Augenzeugenbericht: Folternachstellungen ein probates Mittel, um die Brutalität der kommunistischen Partei aufzudecken

Kürzlich behaupteten die Medien der Kommunistischen Partei China (KPCh) in mehreren Artikeln, dass die Abbildungen der nachgestellten Foltermethoden an Falun Gong- Praktizierenden in China falsch seien.

Die Bemühungen der KPCh, die Folterdarstellungen zu diskreditieren, veranlassten mich dazu meine persönlichen Erlebnisse während meines ungesetzlichen Gefängnisaufenthaltes zu veröffentlichen. Ich erlebte nicht nur die Verfolgung am eigenen Leib, sondern war auch Zeuge wie andere Praktizierende brutal gefoltert wurden. Die Wärter erhielten Belohnungen je nach Höhe der Quote der „umerzogenen“ Praktizierenden. Es war traurig für mich zu sehen, dass diese Wärter Falun Gong Praktizierende folterten und beschimpften, nur um finanzielle und persönliche Vorteile zu bekommen.

Foltermethoden, denen Falun Gong Praktizierende ausgesetzt wurden, sind: Brutale Schläge, Hände auf dem Rücken fesseln; Einzelhaft; langes Stehen in der brennenden Sonne; stundenlanges „Strammstehen“ wie beim Militär; Knebelung von Mund, Nase und Ohren; stundenlanges Aufhängen an den Händen, sodass nur die Zehenspitzen den Boden berührten; Verbot der Toilettenbenutzung und vieles andere mehr.

Den Praktizierenden, die sich strikt weigerten, sich „umerziehen“ zu lassen, wurden Injektionen mit unbekannten Drogen verabreicht. Einige Praktizierende wurden gewaltsam zwangsernährt, bis sie an ihrem Erbrochenen erstickten; oder sie wurden mit anderen brutalen Foltermethoden gequält. Viele Praktizierende starben an den Misshandlungen oder erlitten schwere Behinderungen.

Das kommunistische Regime wies in den letzten 14 Jahren die Wärter in den Gefängnissen und Konzentrationslagern an, Falun Gong Praktizierenden mit den verschiedensten Foltermethoden „umzuerziehen“; diese Verbrechen sind Fakt und können nicht bestritten werden. Allerdings möchte ich hinzufügen, dass die in den Bildern nachgestellten Folterszenen das wahre Ausmaß der Qualen der Falun Gong Praktizierenden nicht annähernd beschreiben können.

Frau Zhou Chengyu starb durch Zwangsernährung mit Medikamenten

Frau Zhou Chengyu, 55, wurde ungesetzlich verhaftet und zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Sie kam am 1. Februar 2001 in das Zwangsarbeitslager für Frauen der Stadt Chongping, wo sie von der Wärterin Yang Ming, sowie von anderen Wärtern, schwer misshandelt wurde. Ihr gesamter Körper war mit Wunden bedeckt. Yang Ming behauptete danach, Frau Zhou habe die Krätze und zwang sie, unbekannte Medikamente zu nehmen. Frau Zhou lehnte es ab, worauf Yang Ming andere Gefangenen befahl, ihr die Medikamente gegen ihren Willen zu verabreichen. Infolgedessen bekam Frau Zhou Atemprobleme, einen aufgeblähten Bauch und einen angeschwollenen Kopf. Frau Zhou fragte die Wärter nach den Namen der Medikamente, aber sie gaben ihr keine Auskunft.

Einige Tage später ließ Yang Ming Frau Zhou ins Krankenhaus zwangseinliefern. Frau Zhou wehrte sich und hielt sich am Bettgestell fest. Sie schrie laut: „Ich will nicht ins Krankenhaus.“ Die Häftlinge Liu Chengling und Wang Suxiao packten sie und zerrten sie vom vierten bis zum ersten Stock hinunter. Viele der Insassen hörten ihre verzweifelten Schreie.

Das war das letzte Mal, dass wir Frau Zhou sahen. Später erhielten wir die Mitteilung, dass sie in dieser Nacht an den Folgen der Folter gestorben war. Ihre Leiche wurde noch in derselben Nacht in das Krankenhaus 324 gebracht. Die Beamten gaben später als Todesursache an, dass Frau Zhou an einer Krankheit gestorben sei. Das ist eine komplette Lüge.

Frau Xu Zhen wurde zu Tode gefoltert

Die Wärter Luo Chumei und Wang Zhitao sperrten Frau Xu Zhen im August 2000 in eine Gefängniszelle und fesselten ihre Händen an ein Bettgestell. Danach schlugen und beschimpften sie sie. Zudem erhielt sie drei Mal täglich eine große Menge an Medikamenten, die normalerweise bei der Therapie Geisteskranker verwendet werden. Frau Xu war vorher körperlich gesund und geistig sehr klar. Nach Verabreichung der Medikamente erlitt sie einen mentalen Zusammenbruch und war verwirrt. Ihre Augen wurden trübe. Sie informierten dann ihren Arbeitgeber, jemanden zu schicken, der sie abholen sollte. Als ihre Kollegen sie in diesem erschreckenden Zustand vorfanden, sagten sie: „Bevor Frau Xu ins Arbeitslager kam, war sie gesund, jetzt ist sie verwirrt. Sie hat nur einen kleinen Sohn und keine anderen Angehörigen, die sich um sie kümmern könnten. In diesem hilflosen Zustanden können wir sie nicht mit nach Hause nehmen.“ Später erhielten wir die Nachricht, dass Frau Xu in eine Psychiatrische Klinik eingeliefert worden war.

Kunstgemälde: Brutale Zwangsernährung mit Drogen und Medikamenten

Frau Wang Jiqin wurde zu Tode gefoltert

Frau Wang Jiqin

Die 29-jährige Wang Jiqin wurde im Juli 2000 zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt und in das Zwangsarbeitlager für Frauen in Chongping überstellt. Frau Wang Jiqin wurde brutal gefoltert und mehrere Male mit unbekannten Drogen zwangsernährt bis sie schließlich kollabierte. Als sie in die Gefängniszelle zurückkam hatte sie große Schmerzen und sagte mit letzter Kraft: „Mein Sohn ist noch sehr klein, ich darf jetzt nicht sterben.“

Frau Wang war dem Tode nahe, aber die Wärterin Yang Ming weigerte sich, sie aus dem Gefängnis zu entlassen. Am Ende gab der Direktor des Zwangsarbeitslagers den Befehl, Frau Wang zum Sterben nach Hause zu bringen; dort verstarb sie am 23. September 2000.

Frau Luo Deqing wurde sexuell missbraucht

Frau Luo Deping befand sich von 2001 bis 2003 im Arbeitslager für Frauen in Chongping und wurde dort schwer misshandelt. Sie war erst Mitte zwanzig. Die Wärter befahlen den Mitgefangenen sie auszuziehen. Danach spreizten sie ihr die Beine auseinander und missbrauchten sie sexuell, indem sie ihre Finger in ihre Vagina steckten. Um gegen diese sexuelle Belästigung zu protestieren traten alle in ihrer Zelle eingesperrten Falun Gong Praktizierenden in einen Hungerstreik. Keiner der Täter wurde für diese Tat belangt.

Frau Qui Cuixiang entrann nur knapp dem Tode

Frau Qiu Cuxing wurde im Jahre 2000 ungesetzlich festgenommen und ins Zwangsarbeitslager für Frauen in Chongping gebracht. Zu dieser Zeit war sie bereits Mitte fünfzig. Im November 2000 wurde sie entlassen und im Jahr 2002 erneut in diesem Lager eingesperrt.

Folternachstellung: Hände auf dem Rücken fesseln

Weil sich Frau Qui weigerte Gefängniskleidung zu tragen, sperrte die Wärterin Yang Ming sie in Einzelhaft. Dort fesselten sie ihr die Hände auf den Rücken und verabreichten ihr verschiedene unbekannte Drogen. Infolge der Folter waren ihre Finger und Zehen sehr schwer verletzt und sie befand sich in Lebensgefahr. Eine andere Praktizierende, Frau Zhang Hongquan, Ärztin an der Yuzhou Universität in Chongping, machte die Wärterin Yang Min darauf aufmerksam, dass sich Frau Qui in Lebensgefahr befände, weil die Blutzufuhr zum Herzen beeinträchtigt sei. Yang Ming ließ sich nicht von ihrem Plan abhalten und fuhr fort, zuerst Frau Qui und danach Frau Hongquan zu foltern.

Die Folternachstellungen können das wahre Ausmaß der brutalen Verfolgung nicht darstellen

Die oben genannten Schilderungen beruhen auf meinen eigenen persönlichen Erlebnissen. Es gibt keine Worte, die das wahre Ausmaß der Abscheulichkeit und der schrecklichen Atmosphäre in den Zwangsarbeitslagern und Gefängnissen der KPCh beschreiben könnten. Die Folternachstellungen sind eine gute Möglichkeit die Gräueltaten des kommunistischen Regimes in Übersee ans Tageslicht zu bringen. Im Vergleich zum wahren Ausmaß der Gewalttaten zeigen diese Darstellungen jedoch nur die Spitze des Eisberges. Das Ausmaß der Brutalität der KPCh, das ich im Frauen Zwangsarbeitslager in Chongping erlebt habe, übersteigt bei weitem das in den Folter-Illustrationen dargestellte Leiden der Betroffenen.

Zum Schluss möchte ich noch eine Sache erwähnen. Wenn Praktizierende in Festlandchina die Folterbilder veröffentlichen, tun sie das nicht, um für sich selbst Gerechtigkeit zu fordern. Die derzeitige Situation ist so, dass jeden Tag unschuldige chinesische Bürger in Gefängnisse, Zwangsarbeitslager, Strafanstalten und Gehirnwäschezentren gesteckt werden und dort schwere Folter erdulden und Zwangsarbeit verrichten müssen. Die Offenlegung dieser Verbrechen ist der erste Schritt, diese unmenschlichen Praktiken zu stoppen. Es ist auch ein effektiver Weg, die persönliche Sicherheit der chinesischen Bürger zu schützen. Praktizierende, die diese Folter-Bilder veröffentlichen, machen somit von ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch und sorgen für die Aufrechterhaltung der Sicherheit der chinesischen Bürger.

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2013/7/24/141210.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2013/6/9/感谢海外举办模拟酷刑展-曝光中共暴虐-275075.html

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