Elektronic Freedom Times: Spanische Falun Gong Anhänger reichen eine Anzeige gegen den ehemaligen chinesischen Präsidenten Jiang Zemin ein

15 Falun Gong Praktizierende haben beim spanischen Nationalgerichtshof eine Strafanzeige gegen den Ex- Präsidenten Chinas, der jetzt der Chef des chinesischen Militärs ist eingereicht und ihn wegen Völkermord und Folterverbrechen angeklagt.

Die Anwälte der Anklage reichten, begleitet von sechs Klägern, einschließlich einem spanischen Staatsbürger, die Klage beim nationalen Gerichtshof ein. Danach hielten sie eine Pressekonferenz ab und informierten die Medien. Der Chef der Polizeikräfte und Vorsitzende der Politikkommission Luo Gan wurden auch angezeigt. Unter den Klägern sind Australier, Amerikaner, Chinesen und Spanier. Sie sind Opfer der Verfolgung und beschuldigen das chinesische Regime einer großangelegten Verfolgung von Falun Gong unter dem Vorwand, dass dies ein böser Kult sei, und dass es die öffentliche Ordnung störe.

Die Klage stellt heraus, dass bis jetzt ca. 2000 Falun Gong Praktizierende in chinesischen Gefängnissen inhaftiert wurden, wo sie unter Folter leiden, und zu Tode verfolgt wurden. Hunderttausende von Menschen wurden in Zwangsarbeitslagern eingeschlossen, mehr als 2000 Menschen wurden zwangsweise in psychiatrische Anstalten inhaftiert, wo sie mentale und körperliche Folter erlitten, und auch mit Missbrauch von Medikamenten misshandelt wurden.

Menschenrechtsverletzungen

Falun Gong (Praktizierende) haben gesagt, dass „dies der Abschnitt in der Geschichte der Menschheit ist, in dem die Menschenrechte am schwersten verletzt werden.“ Deswegen glauben sie fest daran, dass der spanische Nationalgerichtshof Jiang und Luo nach internationalem Recht richten wird, und sein bestes tun wird, um „es denjenigen, welche riesige Verbrechen begangen haben, unmöglich zu machen, dass sie unbestraft davonkommen, da sie in China nicht durch irgendeine rechtliche Maßname gerichtet werden.“

Unter den 15 Klägern ist der spanischer Staatsbürger Victor Sanches und der spanischstämmige Amerikaner Alejandro Centurion. Sie gingen 2001 zusammen mit 34 weiteren westlichen Falun Gong Praktizierenden zum Platz des Himmlischen Friedens in Peking, China, um ein Spruchband zu entfalten, auf dem stand: „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“. Deswegen inhaftierte sie die chinesische Polizei sofort.

Anwesende Falun Gong Praktizierende waren der Meinung, dass es keine vernünftige Erklärung dafür gibt, warum ihr Glauben verfolgt wird. Falun Gong ist ein komplettes Kultivierungssystem, welches sowohl den Geist, als auch den Körper übt. Seit 1992, als die Praxis zuerst verbreitet wurde, hat sie große Unterstützung von der chinesischen Regierung erfahren. Da jedoch die Praxis so schnell wuchs, fürchtete sich das chinesische Regime, da millionen vom Menschen frei in der Öffentlichkeit praktizierten und ihren eigenen Glauben hatten. Deswegen benutzte es Polizei und Medien, um eine ungerechte Niederschlagung zu beginnen.

Englische Version: http://www.clearharmony.net/articles/200310/15859.html

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