Provinz Hebei: Eine Falun Gong Praktizierende, von Beruf Oberschwester in einem Krankenhaus für Chinesische Medizin, wurde bis zum Nervenzusammenbruch gefoltert

Frau Zhou Ronghua, die frühere junge Oberschwester des Krankenhauses für Chinesische Medizin im Bezirk Dongguang, Provinz Hebei, wurde, weil sie Falun Gong übt, brutal verfolgt. Sie wurde gequält, bis sie einen Nervenzusammenbruch erlitt.

Mitte Oktober 1999 ging sie nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Drei Tage später wurde sie von der Bezirkspolizei zurückgebracht und unrechtmäßig in der lokalen Strafanstalt eingesperrt. Sie wurde brutal geschlagen und gedemütigt. Zudem wurde sie dort mit Lederriemen ausgepeitscht, musste für lange Zeit hocken, stehen und laufen. Auch wurde sie in kaltes Wasser getaucht.

Aus Protest gegen die körperlichen und geistigen Folterungen, trat sie für acht Tage in einen Hungerstreik. Anfang 2000 wurde Zhou Ronghua für drei Jahre Zwangsarbeit ins Shijiazhuang Arbeitslager geschickt.

Die Wachen im Arbeitslager gaben ihr Schläge mit Elektrostäben, schlugen ihr mit den Sohlen von Lederschuhen ins Gesicht, verprügelten sie mit Gummi- und Holzknüppeln, zwangen sie zu Schwerstarbeit und verabreichten ihr zudem noch Injektionen mit einer Substanz, die das zentrale Nervensystem schädigen. Von der Folter war sie am ganzen Körper schwarz und blau. Oft wurde sie mitten in der Nacht durch Elektroschocks aus dem Schlaf gerissen. Schließlich war sie so weit gefoltert worden, dass sie am Rande eines Nervenzusammenbruches stand. Das Shijiazhuang Arbeitslager ließ sie nicht frei, bis sie von ihrer Familie über 10.000 Yuan erpresst hatten. Angeblich sollte dieses Geld für die Behandlung ihrer Krankheiten gewesen sein.

Zhou Ronghua – eine elegante und talentierte Frau, von Beruf Oberschwester mit Fachwissen und eine liebevolle junge Mutter – wurde bis zum Nervenzusammenbruch gequält und verlor fast ihr Leben. Das hat ihrer Familie große finanzielle Probleme bereitet. Niemand ist da, um für Ihr junges Kind und ihre Eltern zu sorgen. Ihr Leben ist sehr schwer geworden. Zhou Ronghua selbst ist zur Behandlung in die Baoding Nervenklinik geschickt worden.

Das „Büro 610“ des Bezirks Dongguang und das nationale Sicherheitsteam der Bezirkspolizeiabteilung sind seit eh und je Jiang Zemins Komplizen gewesen. Sie tragen die Verantwortung für die Verhaftungen, Verurteilungen zu Arbeitslager und für den Verlust des Arbeitsplatzes von über einem Dutzend unschuldiger Menschen, die Falun Gong üben. Zhou Ronghua ist nur eine dieser Menschen. Nach unvollständigen Statistiken wurden Praktizierende aus dem ganzen Bezirk zu insgesamt über 200.000 Yuan Geldstrafen verurteilt; 50 wurde unrechtmäßig verhaftet. Gesetzwidrig verurteilt und in Arbeitslager geschickt wurden 18.
Acht Praktizierende wurden in Gehirnwäscheklassen gesteckt; vier waren gezwungen, ihre Häuser zu verlassen, um weitere Verfolgung zu vermeiden. Zwei wurden zur Scheidung gezwungen; zwei weitere verloren ihre Arbeitsplätze. Die verheerenden Auswirkungen auf ihre Familien und Freunde können nicht ermessen werden.

Chinesisches Original: http://www.minghui.org/mh/articles/2003/12/18/62784.html
Englische Version: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2003/12/29/43588.html

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