Am 20. Juli 2000 gingen wir nach Peking. Wir wurden festgenommen und zur Polizeistation in Peking gebracht. Nachdem wir dort einige Zeit festgehalten worden waren, wurden wir zurück in unsere Heimatstadt zu der örtlichen Polizeistation gebracht. Jedoch wollte unsere Polizei uns nicht frei lassen, bevor nicht jede unserer Familien 1 000 Yuan hinterlegt hätte (Yuan ist die chinesische Währung. Das monatliche Durchschnittsgehalt eines Arbeiters in China ist etwa 500 Yuan.).

Während das Geld bezahlt wurde, wurden wir vom Direktor der örtlichen Polizeistation begleitet. Wir wurden freigelassen und uns wurde versprochen, dass wir das Geld nach einem Jahr zurückbekommen würden. Ein Jahr verging, aber wir bekamen unser Geld nicht zurück. Wir gingen zur Polizeistation, um uns nach unserem Geld zu erkundigen. Sie verweigerten nicht nur die Herausgabe unseres Geldes, sondern der Abteilungsleiter Zhang Fulin sagte sogar noch: „Das Geld wurde nicht aufbewahrt, es war für die Fahrtkosten zurück von Peking." Nun, wir hatten unsere eigenen Fahrscheine benutzt, gekauft von unserem Geld, was uns sowohl unser Geschäftsmanager als auch die Polizeistation bestätigen konnten. Fünf unserer damaligen Praktizierenden gingen jeder für sich zur städtischen Polizeistation. Wie auch immer, Direktor Zhang lehnte es ab, uns zu empfangen. Nachdem die fünf von uns miteinander diskutiert hatten, erkannten wir, dass das auch eine Form von Störung war. Deshalb sendeten wir Aufrichtige Gedanken aus und entschieden, noch einmal hinzugehen, um unser Geld zurückzufordern.

Mit der starken Kraft vom Fa gingen wir in unserer Stadt zum „Büro 610“ (eine spezielle Einrichtung, um Falun Gong zu verfolgen, mit absoluter Macht über jede Ebene der Verwaltung und allen anderen politischen und rechtlichen Systeme), wo wir die Wahrheit erklärten und dabei weiterhin die Aufrichtigen Gedanken aussandten. Zu dieser Zeit war der Direktor des „Büros 610“ deutlich bereit über die Sache zu verhandeln. Ein Beamter der Stadt sagte auch, dass es keinen Grund gäbe, das Geld nicht zurück zu geben und dass es schon illegal war und kein offizieller Vorgang, uns das Geld abzunehmen. Während dieser Zeit erkannte auch der Direktor unserer lokalen Polizeistation, dass Falun Dafa gut ist und nachdem Praktizierende ihm standhaft die Wahrheit erklärt hatten, gab er uns die Hand. Auf diese Weise erhielten wir am Ende unser Geld zurück.

Tatsächlich sind materielle Güter kleine Angelegenheiten. Das wichtigste während dieses Prozesses war, dass wir die Möglichkeit der Wahrheitserklärung nutzten, das böse Verhalten in unserem Ort bloßstellten und gleichzeitig diese Leben retteten, die darauf warteten gerettet zu werden.

Englische Version: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2004/2/17/45183.html
Chinesische Version: http://www.minghui.org/mh/articles/2004/2/6/66724.html