Ein Polizeibeamter versteht allmählich die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong

Mehrere Polizeibeamte aus einer Gegend in Nordchina erkannten anfangs nicht die Wahrheit von Falun Gong. Eine Praktizierende aus derselben Gegend ging nach Peking, um gegen die Verfolgung von Falun Gong zu appellieren. Die Beamten gaben sehr viel Geld aus, um diese Praktizierende zu bewachen. Sie und andere lokale Praktizierende erklärten ständig die Wahrheit über Falun Gong an diese Beamten. Und so erkannten sie allmählich die Wahrheit* und fingen an die Praktizierende zu beschützen.

Eines Tages kam jemand, der die Wahrheit über Falun Gong nicht kannte, zur Polizeiwache, um eine Praktizierende zu melden, die die Übungen machte. Ein Polizeibeamter fragte ihn: „Sahen Sie die Praktizierende draußen üben?“ Diese Person antwortete: „Nein, sie übte Zuhause.“ Als der Beamte dies hörte, wurde er wütend: „Warum melden Sie sie dann an uns?“ Die Peson erwiderte: „Bekomme ich nicht für jeden Praktizierenden, den ich melde 10 Yuan (1)?“ Der Beamte schrie wütend: „Diese Falun Gong Praktizierende forderte nie einen Cent von der Regierung. Sie arbeitet, um sich selber zu unterhalten und bereitet niemanden Schwierigkeiten. Es wäre schön, wenn jeder sich wie sie verhalten würde!“

Ein junger Falun Gong Praktizierender und zwei Beamte

Zwei Beamte kamen einen Tag vor Schulbeginn zu einem jungen Falun Gong Praktizierenden nach Hause und brachten der Familie eine finanzielle Unterstützung von 200 Yuan. Der junge Praktizierende sagte: „Ich hörte von einem Praktizierenden, dem die finanzielle Unterstützung verweigert wurde, weil er seinen Glauben nicht aufgeben wollte und die Garantieerklärung (2) nicht unterschreiben wollte. Versuchen Sie gerade meine Mutter dazu zu bringen eine Garantiererklärung zu unterschreiben? Wenn dem so ist, wollen wir das Geld nicht annehmen.“ Der Beamte brach in Gelächter aus und sagte: „Wir werden Deine Mutter nicht dazu bringen eine Garantieerklärung zu schreiben. Diese finanzielle Unterstützung ist für Dich.“

Einst waren diese Beamten von der täuschenden Propaganda, die im Fernsehen ausgestrahlt wurde, vergiftet. Oft kamen sie in das Haus des jungen Praktizierenden, belästigten seine Familie und versuchten sie dazu zu bringen eine Garantieerklärung zu unterschreiben. Einmal meldeten sie die Mutter des jungen Praktizierenden an die Polizei, weil sie sich weigerte die Garantieerklärung zu unterschreiben. Die Familie gab 2.000 Yuan aus, um ihre Entlassung zu bewirken. Der Vater wurde ins Arbeitslager geschickt, weil der darauf bestand Falun Gong zu praktizieren. Nachdem andere Falun Gong Praktizierende an die Beamten die Wahrheit über Falun Gong erklärten, erkannten die Beamten schließlich, dass sie gute Menschen waren und hörten auf sie zu verfolgen. Die Behörden fühlten sich schuldig für das, was sie den Praktizierenden in der Vergangenheit antaten und dies ist der Grund, warum sie die finanzielle Unterstützung zu dem Praktizierenden nach Hause brachten.

* Die Wahrheit erklären
[Anm.: „Die Wahrheit erklären“ bzw. „die wahren Umstände über Falun Gong“ erklären bezieht sich darauf, dass in China auf Anordnung Jiang Zemins in den Medien gezielt Propaganda gegen Falun Gong betrieben wird, in dem sie Lügen erfinden und der Bevölkerung ein gefährliches Bild von Falun Gong vortäuschen. Auf diese Weise haben sich viele unschuldige Menschen an der Verfolgung mit schuldig gemacht und es ist ein zusätzliches Mittel, um die Verfolgung in solch einem Ausmaß aufrecht zu erhalten.]

(1)Yuan: Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan

(2)Garantieerklärung: In dieser Erklärung müssen Praktizierende schreiben, dass sie das Praktizieren von Falun Gong bereuen und garantieren, es nicht mehr zu praktizieren, nicht mehr nach Peking zum Appellieren für Falun Gong zu gehen und sich niemals wieder mit anderen Falun Dafa Praktizierenden abgeben

Chinesisches Original: http://www.minghui.org/mh/articles/2004/4/7/71806.html

Englische Version: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2004/4/18/47169.html