Über die Menschenrechtsverletzung und die nicht geltende Glaubensfreiheit des Jiang Zemin Regimes

Falun Dafa Informationszentrum 20.11.01: Laut der Nachricht des zentralen chinesischen Fernsehsenders (CCTV) vom 19.11.01 wurde Frau Teng Chunyan, eine Ärztin für traditionelle chinesische Medizin in New York und Falun Gong Praktizierende nach 16-monatiger Festnahme sozusagen „umerzogen“.

Frau Teng Chunyan, 38 Jahre alt, ständige Einwohnerin der USA, ist eine Professorin im asiatisch-medizinischen Institut New York und erfolgreiche Ärztin für traditionelle chinesische Medizin. Um ausländischen Journalisten bei Untersuchungen, wie Falun Gong Praktizierende in Irrenanstalten misshandelt werden, behilflich zu sein, fuhr sie nach China und wurde im Mai 2000 festgenommen. Am 12. Dezember 2000 wurde Frau Teng bei einer geheimen Verhandlung bis zu drei Jahren Haft verurteilt. Die Anklage lautete „Illegale Spionage der Staatsgeheimnisse“. Allen Familienangehörigen wurde die Anwesenheit bei Gericht untersagt. Es wird gesagt, dass Frau Teng in einem Arbeitslager in der Nähe von Peking eingesperrt, gegen ihren Willen der „Gehirnwäsche“ unterzogen und misshandelt wurde.

Analytiker weisen darauf hin, dass der „Gehirnwäsche-Kurs“ der von der KP China veranlasst wird, für seine List und Grausamkeit bekannt ist. Dieser „Gehirnwäsche-Kurs“ dient dazu, Falun Gong Praktizierende gewaltsam zu zwingen, Falun Gong aufzugeben. Ihnen werden der Schlaf entzogen, verprügelt und mit Drogen behandelt, sodass sie in einem unklaren Zustand versetzt werden. Unter solchem Zustand „verzichteten“ viele Praktizierende auf Falun Gong.

Ein Sprecher des Falun Dafa Informationszentrums Herr Xu Kangan wies darauf hin: „Frau Teng Chunyan wurde nach 16-monatiger Festnahme durch Gehirnwäsche ‘umerzogen’. Dies ist ein Beweis, dafür dass das Jiang Zemin Regime willkürlich die Glaubensfreiheit des Volkes verletzt. Mit dieser Intrige, mit der man andere und sich selbst etwas vormacht, wollte das Jiang Zemin Regime den Druck der internationalen Gesellschaft vermeiden.“ Herr Xu fragte sich: „Wenn Frau Teng wirklich wie CCTV behauptet, ‘umerzogen’ wurde, wieso darf sie dann nicht in die USA zurückkehren und in der freien Gesellschaft eine Verzichtserklärung bekannt geben? Wenn die chinesische Regierung sich nicht wagt, wer weiß, ob die ´Umerziehung` bei ihr wirklich geklappt hat und sie es wirklich aus freiem Wille heraus unterschrieben hatte oder ob es wieder einmal nur eine Lüge der Propagandamaschinerie der KP China ist?“

Nach einer internen Statistik haben bereits über 41.500 Praktizierende im Minghui-Net [A.d.R. Webseite von Praktizierenden gerichtet an die Weltöffentlichkeit und an Praktizierende selber] zwischen Januar 2001 und Oktober 2001 ihre Nichtigkeitserklärungen veröffentlicht. Sie erklärten ihre Reuebericht bzw. Verzichtserklärungen, welche sie aufgrund gezwungener Gehirnwäsche durch das Jiang Zemin Regime geschrieben hatten, für ungültig. Damit äußerten sie offiziell ihren Entschluss, Falun Gong weiter praktizieren zu wollen. Analytiker meinten, dass die KP China die „Umerziehung“ von Teng Chunyan inszenierte, um das Gesicht bewahren zu können und gleichzeitig den Ruf von Falun Gong weiterhin zu besudeln. Außerdem waren sie der Meinung, dass die Medien, die der chinesischen Regierung unterstehen, diesen Fall als Vorwand benutzte, um den Druck der internationalen Gesellschaft wegen der Menschenrechtsverletzung zu vermeiden.

Xu Kangan äußerte seinen Wunsch: „Wir hoffen, dass die amerikanische Regierung und der Rest der Welt über den konsequenten Trick der täuschenden Propaganda der KP China wachsam werden und weiterhin Druck auf das Jiang Zemin Regime ausüben. Vielleicht kann damit dazu beigetragen werden, dass die Unterdrückung so bald wie möglich ein Ende findet und die Glaubensfreiheit von Falun Gong Praktizierenden in China gewährleistet wird.“

Herr Zhang Kunlun, ein ehemaliger Professor der Kunst-Fakultät an der McGill Universität Kanada kann eine ähnliche Geschichte erzählen. Er wurde in China zu drei Jahren Arbeitslager verurteilt, gefoltert und der Gehirnwäsche unterzogen.

Professor Zhang Kunlun erzählte, dass als er im Arbeitslager eingesperrt wurde, er grausam mit Elektroschocks und anderen Mitteln gefoltert wurde. Danach wurde er zwangsweise zum „Gehirnwäsche-Kurs“ gebracht. Dort musste er sich Verleumdungsreden anhören und wurde gezwungen, sich Videofilme gegen Falun Gong anzuschauen. Am Ende hatte er das Gefühl, als ob er nicht mehr er selbst wäre: „Ich war ganz durcheinander.“ In diesem Zustand schrieb er einen Reuebericht, in dem er Falun Gong abschwur.

Nachdem er aus dem Gefängnis heraus kam, veröffentlichte er eine Nichtigkeitserklärung, worin er schrieb: „Alle Materialien, welche die chinesische Regierung verbreitete, waren von mir während der Einsperrungs- bzw. Gehirnwäschezeit zwangsweise geschrieben. Was ich gesagt und geschrieben habe, kam nicht aus freien Stücken, deshalb erkläre ich all dies für nichtig.“ Professor Zhang ergänzte: „Nun habe ich wieder das Recht meine Gedanken frei äußern zu können. Ich möchte etwas sagen, das wirklich aus meinem Herzen kommt: Falun Dafa ist gut! Ich werde Falun Gong kultivieren, bis zu meinem Lebensende.“ Jetzt darf er endlich frei seine wahre Meinung äußern.

Am 5. August wurde ein Bericht in der Washington Post auf der Titelseite veröffentlicht, in dem ein Betreuer der chinesischen Regierung zitiert wurde: „Die Jiang Zemin Regierung versucht, Falun Gong systematisch zu vernichten, nämlich dadurch, dass sie drei Maßnahmen einsetzt, Gewalt, flächendeckende Propaganda und zwangsweise Gehirnwäsche.“ Analytiker bezeichnen dies als eine Form staatlichen Terrorismus.

20.11.2001

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