Beispiele der Folter im Jinzhou Gefängnis: Elektroschocks und „Hockerhalten“

Aus der 4. und 8. Abteilung des Jinzhou Gefängnisses wurden mehrere Falun Gong Übende für Folterungen in spezielle Zellen gebracht. Die Gefängniswachen benutzten zwei Elektrostäbe, um sie damit an Kopf und Körper zu schocken, solange bis den Elektrostäben der Strom ausging. Die Übenden hatten dadurch überall Verbrennungen. Nach dieser Elektroschockfolter zwangen die Wachen sie den „Hocker zu halten“. Bei dieser Folter werden pyramidenförmige 45cm hohe Hocker verwendet. Unten sind die Hocker 40cm und oben 30cm breit und es befinden sich zwei Metallringe an den Seiten. Die Übenden werden gezwungen, mit ihren Armen den Hocker zu umfassen. Mit Handschellen werden sie dann an die Metallringe gefesselt, so dass ihre Arme einen Kreis bilden. Auch mussten sie ihre Beine spreizen und wurden dann daran gekettet. Manche Übende zwang man 11 Tage lang den Hocker zu halten! Als man sie wieder losband, fühlten sich ihre Glieder wie auseinandergerissen an und sie konnten sich kaum noch rühren. Es schmerzte so stark, dass selbst eine sanfte Berührung an den Armen oder Beinen unerträglich schmerzhaft für sie war.

Die Wachen verschnürten die Falun Gong Lernenden der 2. Abteilung auch mit Stahldrähten und entzogen ihnen 24 Stunden lang den Schlaf.

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