Der Meister half mir durch harte Zeiten meiner Kultivierung und leitete mich an

Ende 2000 richteten die Behörden in der Provinz Jilin eine neue Gehirnwäscheklasse ein
und zwangen die Praktizierenden, die eine „Garantieerklärung“ unterschrieben hatten, daran teilzunehmen. Ich musste am 24. Dezember 2000 von zu Hause fortgehen, um einer Festnahme und der Gehirnwäsche zu entgehen. Außerhalb der Stadt verdiente ich mir meinen Lebensunterhalt mit Arbeit in einem Restaurant. Manchmal musste ich 16 Stunden am Tag arbeiten. Ich konnte es nicht immer einrichten, das Fa zu lernen und die Übungen zu machen. (Fa = das Gebot und die Lehren von Falun Gong). Oft fühlte ich mich sehr einsam, verbittert und trostlos. Viele Eigensinn entstanden in mir und so hörte ich mit dem Praktizieren von Falun Dafa für eine Weile auf.

Nach dem chinesischen Neujahrsfest 2001 schickte der Chef meiner ehemaligen Firma jemanden zu mir, um zu sehen, was ich machte. Er hatte mich damals von meinem Arbeitsplatz gekündigt, weil ich Falun Gong praktizierte. Er sagte, sobald ich eine Reueerklärung schriebe, könnte ich an meinen Arbeitsplatz zurückkommen und auch wieder mit meinem Mann und meinem Kind zusammenleben. Ich wusste genau, dass ich keine Reueerklärung schreiben könnte, egal was mir geschähe. Immerhin hatte ich starke Bindung zu meiner alten Arbeit und zu meiner Familie. Daher versuchte ich das ganze zu umschreiben und schrieb, “Meine Gedanken zu der Selbstverbrennung auf dem Tiananmen- Platz“ Mein ehemaliger Chef meinte, das sei nicht ernsthaft genug. Ich solle schreiben, dass ich auf das Praktizieren von Falun Gong verzichten wolle. Da merkte ich auf einmal, dass ich auf einen Abweg geraten war. Ich bereute den schwarzen Fleck auf meinem Kultivierungsweg und dass ich über die Selbstverbrennung geschrieben hatte. Danach geriet ich in einen sehr schlechten Kultivierungszustand. Ich konnte mich beim Fa- Lernen nicht konzentrieren, immer waren mir meine Wünsche im Wege und ich fühlte mich hoffnungslos.

Im Herzen rief ich den Meister an, weil ich hoffte, er würde mich nicht verlassen, obgleich es mit mir so hoffnungslos stand. Seine Artikel erschienen immer wieder in meinem Kopf und jedes Mal fühlte ich einen warmen Strom durch den Körper fließen. Ich wusste, dass der Meister mich nicht aufgegeben hatte; da gab ich mir große Mühe, meinen Geisteszustand zu verbessern. Ich fing wieder an, das Fa zu lernen und entwickelte den festen Glauben, dass die Lehren von Falun Gong alles berichtigen. Mit diesem festen Glauben an Falun Dafa konnte ich wieder den tiefen Sinn des Fa (Gebot, Gesetz) erkennen. Das stärkte weiterhin meinen Entschluss, Falun Dafa zu kultivieren.

Ich fing an, mit meinem neuen Chef und den anderen Kellnerinnen über Falun Dafa und die Verfolgung zu sprechen. Ich sagte ihnen, wie wunderbar Falun Dafa ist und erzählte ihnen von meinen Erfahrungen mit der Verfolgung. Als mein Chef die Umstände verstanden hatte, richtete er es so für mich ein, dass ich das Fa lernen und die Übungen machen konnte. Ich verhielt mich in meiner Arbeit für das Restaurant nach den Grundsätzen von Falun Dafa und half anderen oft noch neben meinen normalen Pflichten. Mein Chef bemerkte das und gab mir ein höheres Gehalt. Er sagte, er wolle in Zukunft auch Falun Gong praktizieren.

Einmal sah ich ein Plakat auf der Straße mit Einzelheiten über die Wahrheit von Falun Dafa, auf dem die Verse der Fa- Berichtigung geschrieben waren. Ich sagte sie mir auf und sprach sie oft vor mich her. Eines Tages hatte ich plötzlich eine Idee: Die anderen riskieren ihr Leben, wenn sie Plakate in den Straßen anbringen und ich verstecke mich hier, weil ich Angst vor der Verfolgung habe. Da beschloss ich, nach Hause zurückzukehren und meine Mitpraktizierenden zu treffen, die ich seit 7 Monaten nicht gesehen hatte. Ich wollte gern die neuen Artikel des Meisters lesen und bei der Fa- Berichtigung aufholen.

Als ich nach Hause zurückgekehrt war, merkte ich, dass die Verse, die ich rezitiert hatte, die Mantren sind, die der Meister uns gelehrt hat, um die bösen Faktoren zu beseitigen. Mir war bewusst, dass all dies vom Meister eingerichtet worden war, um mich zu retten, um mir die richtige Richtung zu weisen und um mich dabei zu unterstützen, den Menschen die Wahrheit zu erklären, während ich meinen Weg entlanggehe.

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