Die Behörden der Harbin Bahnunterkunft und das Wanjia Arbeitslager foltern grausam Falun Gong Übende (nachgestellte Szenen/ Fotos)

Am Abend des 1. März 2001 zwangsernährten mich die Behörden der Harbin Bahnunterkunft gewaltsam am sechsten Tag meines Hungerstreiks, den ich hielt, um gegen die gesetzeswidrige Gefangenschaft zu protestieren. Am siebten Tag wurde ich zum Harbin Bahnhof gebracht. Von dort sollte ich zur Straße Nr. 19 des Bezirks Daowai in Harbin transportiert werden. Der Direktor Tang von der Harbin Polizeiabteilung befahl der Polizei von Jixi (In der Provinz Heilongjiang zufällig ausgewählt) meinen Arm hinter meinem Rücken zu verdrehen. Sie wickelten ein dickes Seil um meinen Nacken zu meiner Brust herunter und dann unter meinen Achselhöhlen zum Rücken zurück, so dass meine Arme fest gefesselt waren. Dann hingen sie mich an diesem Seil an einem Türrahmen herunter, meine Brust war zum Boden gerichtet und die Füße schwebten.

Bild 1: Nachstellung wie im Harbin Bahnhof Falun Gong Übende verfolgt werden.

Es gab zwei weitere Falun Gong Übende, die auf die gleiche Art und Weise in der Luft wie ich aufgehängt wurden. Zusammen riefen wir: „Erstickt das Böse!“ Unsere Arme und Hände schmerzten schrecklich. Es fühlte sich an, als ob sie herausgezogen wurden und wir schwitzten stark dabei. Die Polizei stieß mit ihrem Oberkörper gegen uns, so dass wir uns in der Luft drehten. Sie lachten uns aus und sagten: „Schaut mal, der Falun (das Gebotsrat, das Symbol für Falun Gong) dreht sich.“ Sie machten auch Witze darüber, dass wir Ballett üben würden. Als ob die inneren Organe auseinandergerissen würden, fühlten sich die Drehbewegungen an. Ich konnte mich noch an einen Schlag auf meinen Kopf erinnern und verlor das Bewusstsein.

Nachdem ich heruntergelassen wurde, konnte ich mich nicht mehr aufrichten. Die zwei Polizeibeamten zogen mich an den Schultern ins Büro und warfen mich auf den Boden. Ein Polizeibeamter schüttete ein Glas Wasser auf mich und der andere ergriff meinen Arm und verabreichte mir Elektroschocks. Es was sehr schmerzvoll und mein Gesicht war mit Schweiß bedeckt. Einige Tage später konnte ich kaum noch meine Arme benutzen. Nun fallen sie nur noch taub herunter und meine Finger werden blass, sobald es kalt wird. Ich konnte kein Gewicht mehr auf beiden Armen tragen und jedes Mal, wenn ich versuchte sie zu bewegen, quietschten sie.

Am 25. Mai 2001 im Wanjia Arbeitslager, klebten der Hauptmann der 12. Frauengruppe, Zhang Bo und andere meinen Mund mit Klebeband zu und hingen mich in einen der männlichen Gruppenräume (s. Bild 2-1 und 2-2) an ein Oberbett auf. Einmal hingen sie mich auf eine Leiter an die Decke der männlichen Toilette übernacht auf. Es war sehr schmerzvoll und meine Kleider waren mit Schweiß bedeckt. Der Schweiß tropfte herunter und bildete eine Lache auf dem Boden. Später musste ich erbrechen und hörte dann nur noch ein klirrendes Geräusch in meinem Kopf.

Bild 2: Nachstellung wie das Wanjia Arbeitslager von Harbin Falun Gong Übende foltert.

Am Abend des 3. Februar 2001 kommandierte Qi Fengzhi von der 12. Gruppe des Wanjia Arbeitslagers einige männliche Offiziere vom Wachteam, den Mund, derjenigen, die immer noch die Falun Gong Übungen machen, zu zukleben und ihre Arme hinter den Rücken zu fesseln. Die Übenden mussten sich in der Halle und im Lagerraum hinhocken. Sie durften auch nicht auf Toilette. Einige hielten es nicht mehr aus und urinierten in die Hose. Dafür wurden sie bestraft, indem sie herausgeschleift und in der Kälte bis 21 Uhr abends bleiben mussten. Meine Füße und Beine schwollen an, wurden lila und steif. Der Schmerz war so stark, so als ob sie in zwei Hälften gespaltet wurden. Bevor ich Falun Gong übte, litt ich an den Folgen einer Beinverletzung. Mit dem Falun Gong Übenden, hörten auch die Schmerzen auf. Mein Schienbein hatte einen komplexen Bruch erlitten und ich musste mich mehrmals operieren lassen. Mein Hüftbein wurde in meine Lendenwirbel transplantiert. Auch mein Rücken war in einer schlechten Verfassung. Wegen der Folter waren meine Beine geschwollen und steif, so dass ich nicht mehr ohne Unterstützung gehen konnte.

Bild 3: Nachstellungen, wie das Harbin Wanjia Arbeitslager Falun Gong Übende foltert.

Im Frühjahr 2001 stampften zwei Polizeibeamte von der Gruppe 12, des Harbin Wanjia Arbeitslagers, auf die Köpfe von standhaften Falun Gong Übenden, während sie versuchten die Übenden unter das Bett zu drücken.

Bild 4: Nachstellung, wie das Wanjia Arbeitslager von Harbin Falun, Gong Übende foltert.

Anmerkung: Die weiblichen Wachen im Wanjia Arbeitslager haben kurzes Haar. Die Bilder hier sind nur Nachstellungen.

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