Provinz Heilongjiang: Abbildungen über die Folterungen, welche Falun Gong Übende in der Boli Strafanstalt erleiden (s. Abbildungen)

Die Boli Bezirksstrafanstalt in der Provinz Heilongjiang verfolgt mittels verschiedenster Foltermethoden Falun Gong Übende sowohl mental als auch körperlich. Diese Folterungen sollten die Übenden dazu bringen ihren Glauben an Falun Gong aufzugeben und die Übenden sollten gegen ihr Gewissen die „drei Erklärungen“ (1) unterschreiben. Darüber hinaus erpressten die Behörden der Strafanstalt große Bargeldsummen von Falun Gong Übenden. Unter den Übenden des Bezirks Boli, wurde auch Liu Xin, ein Lehrer der mittleren Schule der Gemeinde Dasizhann in Qitaihe, im Jahr 2001 zu Tode gefoltert. He Ping, ein Übender vom Changxing Forstwirtschaftszentrum, wurde von der lokalen Polizei im Jahr 2002 getötet. Nach den unvollständigen Zahlen wurden von den Falun Gong Übenden des Bezirks Boli mindestens 670.841 Yuan (2) erpresst.

Am 12. November 1999 wurde He Ping von den Beamten der Polizeiwache des Changxing Forstwirtschaftszentrum verhaftet. Während seiner Gefangenschaft, befahlen die Wachen den Insassen ihn zu schlagen und zu erdrosseln bis er in Ohnmacht fiel. Im Dezember 2000 verbündeten sich Shi Lizhuo, der ehemalige Generaldirektorder Polizeiwache Sun Chengyi, der ehemalige Leiter der Sicherheitsabteilung für Politik und der Wachmann Chen Shichun mit anderen Insassen, um He Ping brutal zu foltern. Sie wollten durch seine Folter die „Umerziehungsrate“ erhöhen und die dafür gestellte Belohnung bekommen. Sie zogen He komplett aus und zwangen ihn dazu auf einem Ziegelstein niederzuknien. Dann peitschten sie ihn mit einem harten Plastikschlauch aus. Die Verfolger beschimpften ihn laut und schlugen ihn bis er auf dem ganzen Körper verteilt schwarze und blaue Flecken hatte. Ähnliche Folterungen folgten in den nächsten 21 Tagen.

Im Folgenden sind einige Zeichnungen, welche die Folterungen darstellen, die Falun Gong Übende in der Boli Bezirksstrafanstalt erleiden.

Auf empfindliche Bereiche des Körpers bohren (auch bekannt als die "Steckdose berühren")

 

Die Wachen der Boli Bezirksstrafanstalt stifteten zu Tode verurteilte Verbrecher an, Falun Gong Übende zu verprügeln. Die Insassen bohrten gewaltsam mit ihren Ellbogen und Hacken in die empfindlichen Bereiche des Körpers, wie die Rippen, und verursachten schwere innerliche und äußerliche Verletzungen. Alle paar Minuten, stocherten sie wieder in den Wunden, so dass das Opfer qualvolle Schmerzen erlitt. Sogar nach fünf oder sechs Jahren fühlen sich die von der Folter verletzten Stellen immer noch taub an.

Der eiserne Stuhl:

In diesem Folterinstrument kann der Körper sich nicht mehr bewegen. Und da der Stuhl aus Eisen besteht, beginnt das Opfer nach einer langen Zeit des Sitzens zu frieren.

 

Ein Flugzeug fliegen:

 

Wang Qinghe, Polizist der Boli Bezirksstrafanstalt, zwingt Falun Gong Übende dazu die Stellung, wie die in der obigen Darstellung, für drei Stunden einzunehmen. Der Schweiß des Praktizierenden tropft dabei unaufhörlich herunter bis kein Schweiß mehr vorhanden ist. Da der Körper danach starr ist, ist der Praktizierende nicht mehr in der Lage einen Schritt zu tun. Einige Insassen haben Mitleid für die Falun Gong Übenden und unterstützen sie mit ihren Händen.

Dusche:

 

Die Verfolger ziehen die Kleider des Übenden bis auf seine Unterwäsche komplett aus und schütten kaltes Wasser auf sie. Dann brechen sie Zahnbürsten auseinender und reiben und bohren in den Rücken des Übenden. Wenn der Rücken anfängt zu bluten, schütten die Übeltäter wieder kaltes Wasser auf die Wunden und schmieren dann ein unbekanntes Medikament darauf, welches bereits nach einer Nacht den Effekt hat, dass sich die Haut vom Körper löst.

In die Kehle schlagen:

 

Die Übeltäter schlagen mit einer flachen Hand an die Kehle des Falun Gong Übenden bis dieser verwundet ist und das Opfer Blut erbrechen muss. Danach kann der Übende weder schlucken noch sprechen. Sogar nach mehreren Jahren ist die Stimme des Betroffenen immer noch heiser.

„Flugzeugfliegen“:

 

Eine andere Version der Foltermethode “ein fliegendes Flugzeug” : Der Falun Gong Übende muss eine andere Person ohne Pause auf dem Rücken herumtragen. Dabei muss der Übende stark schwitzen und kann danach nicht mehr gehen.

Die Handgelenke und Knöchel überbelasten

Der Falun Gong Übende wird gefesselt und angekettet. Dann muss er für eine lange Zeit stehen und darf dabei weder essen, trinken noch schlafen. Nach einer Weile sind die Handschellen und Ketten von dessen Einschnitten in die Gelenke mit Blut bedeckt. Der Falun Gong Übende fühlt große Schmerzen und kann nicht mehr normal stehen. Umso länger der Übende stehen muss, desto schlimmer sind die Schmerzen.

1) Praktizierende werden unter Gehirnwäsche und Folter gezwungen, diese Erklärungen als Bestätigung zu schreiben, dass sie ihren Glauben aufgegeben haben. Die „drei Erklärungen“ hat sich das „Büro 610“ ausgedacht und sie bestehen aus einem Reuebekenntnis, einer Garantieerklärung, niemals wieder Falun Gong zu praktizieren und dem Anfertigen einer Namens- und Adressliste aller Familienmitglieder, Freunde und Bekannter, die ebenfalls Praktizierende sind.

2) Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.

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