Radio France Internationale sendete am Dienstag, den 29. Dezember 2004 in die asiatisch-pazifische Region und in den mandarinsprachigen Bezirk von Paris folgenden Bericht:
Nach Angaben von Reportern ohne Grenzen und AFP wurden 11 Falun Gong Praktizierende in China verhaftet, als sie Fotos dazu verwendeten, die brutale Folter aufzudecken, unter der sie gelitten haben.
AFP zitierte Chinas New Economic Daily Zeitung, nach deren Angaben der Falun Gong Praktizierende Liao Yuanhua, der im letzten Juni nach vierjähriger Inhaftierung freigelassen wurde, gemeinsam mit 10 anderen Praktizierenden am 2. Dezember 2004 inhaftiert wurde. Sie wurden beschuldigt, Folterfotos gemacht und sie im Internet veröffentlicht zu haben.
Falun Gongs Web-Seite Clearwisdom.net berichtete, daß diese Falun Gong Praktizierenden die brutalen Foltermethoden nachstellten, welche sie in Gefängnissen erlitten hatten und diese Fotos veröffentlichten. Diese Fotos wurden wie auch Artikel dazu gemacht, um die brutale Folter aufzudecken, die in China stattfindet.
