Der „schwarze Sarg“ ist ca. 1,89m lang, 40cm breit und 50cm hoch. Das innere ist mit schwarzem Leder ausgestattet, mit einer kleinen Öffnung vorne. Das Opfer wird hineingezwungen und hat darin keinen Platz sich zu bewegen.
Die Beamten des Arbeitslagers wenden dieses Folterinstrument bei den besonders standhaften Falun Gong Übenden an. In der Regel wird das Opfer in dem Instrument sieben bis zu zehn Tage und manchmal sogar bis zu zwei Wochen am Stück eingesperrt. Zuerst stellen die Beamten den „Sarg“ aufrecht, drehen ihn seitwärts, nach oben, nach unten und sogar verkehrt herum.
Viele Falun Gong Übende sind nach dieser Behandlung im „Schwarzen Sarg“ gelähmt und tragen permanente Schädigungen der Beine davon. Wenn sie aus dem Sarg herauskommen, sind ihre Gliedmaßen stark geschwollen, mit Blasen bedeckt und ihre Kleider müssen mit Scheren entfernt werden. Im heißen Sommer schnitten sich die Kleider des Opfers in sein Fleisch und klebten dran fest. Es war eine entsetzliche Szene und dennoch machten einige Wachen Witze darüber. Sie spotteten: „Das ist eine richtige Gefangenschaft – eine Person passt genau in den Kasten.“
Im April 2003 wurde die Falun Gong Übende Yan Shujun in diesen „Schwarzen Sarg“ gesteckt, nachdem sie bereits mit Elektroschocks gequält worden war (dieser Kasten war 50cm lang, 30cm breit und 1,5m hoch). Diese Falun Gong Übende war jedoch 1,70m groß. Sie musste ihren Kopf schief halten und acht Tage lang mit verdrehtem Körper im Sarg liegen. Für eine lange Zeit konnte sie nicht gehen, nachdem sie aus dem Sarg befreit wurde. Die Falun Gong Übende Baohua wurde mehrmals in den „schwarzen Sarg“ eingesperrt. Das längste Mal war für einen Monat. Im Februar 2002 wurde die Falun Gong Übende Sha Litian, über 60 Jahre alt, ohne Jacke, bei Minusgraden, in den Kasten eingesperrt. Die Falun Gong Übende Liu Ya wurde für vier Tage darin eingesperrt. Als sie herauskam waren ihre Beine geschwollen und hart wie Holzbretter. Außerdem hatten sie sich schwarz und lila gefärbt.
Chinesisches Orignal
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