New York: Praktizierende forderten auf einer Pressekonferenz die „Zeitung der im Ausland lebenden Chinesen“ auf, mit den Verleumdungen gegen Falun Gong aufzuhören

Am Mittag des 21.12.2001 veranstalteten etwa 40 Falun Gong-Praktizierende aus der Gegend um New York eine Pressekonferenz vor dem Haus der \“Zeitung der im Ausland lebenden Chinesen\“. Auf der Pressekonferenz äußerten die Praktizierenden ihre Sorge und Aufmerksamkeit darüber, dass die Zeitung seit einigen Tagen den Artikel über den sogenannten &#039Mordfall von Fu Yibin&#039, der von der chinesischen Jiang Zemin-Propagandamaschinerie zur Diffamierung von Falun Gong produziert wurde, in Fortsetzungen veröffentlichte. Die Praktizierenden verlangten, dass die Zeitung mit den Verleumdungen gegen Falun Gong aufhören solle. Sie lasen einen öffentlichen Brief an die Zeitung vor und übergaben ihn der Redaktion.

In diesem öffentlichen Brief wurde gesagt, dass die \“Zeitung der im Ausland lebenden Chinesen\“ vor einem Jahr bereits die vom chinesischen Jiang Zemin-Regime fabrizierte \“Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens\“ in großem Umfang propagiert hatte. Diffamierungen dieser Art stifteten Hass gegen Falun Gong unter den in New York lebenden Chinesen und verursachten Unruhe. Mehrmals kam es vor, dass einige durch die Propaganda beeinflusste Chinesen die Gruppenübungen und andere Aktivitäten der Falun Gong-Praktizierenden störten oder öffentlich angriffen. Praktizierende wurden körperlich belästigt und beleidigt, so dass US-Polizisten zum Schutz der Praktizierenden eingesetzt werden mussten.

Solche Falun Gong verleumdenden Artikel, hieß es im Brief, richten bei den Chinesen, die nicht über die wahre Situation informiert sind, durch falsche Informationen Schaden an und schüren Hass. Sie beeinträchtigen die Sicherheit der Falun Gong-Praktizierenden sowie die gesellschaftliche Ordnung in den Chinesen-Gemeinden. Auch die Glaubensfreiheit der Falun Gong-Gruppen, die in den USA rechtmäßig eingetragen sind, wird verletzt. Deshalb wurde die „Zeitung der im Ausland lebenden Chinesen“ aufgefordert:

1. die Veröffentlichung solcher Artikel, die Falun Dafa sowie dessen Begründer verleumden und angreifen, zu stoppen und zu versichern, solche Artikel auch in Zukunft nicht mehr zu veröffentlichen.

2. Artikel über die wahren Begebenheiten von Falun Gong in bestimmtem Umfang zu veröffentlichen, um die bereits verursachten schlechten Einflüsse unter den Chinesen wieder gutzumachen.

Während der Pressekonferenz sandten die Praktizierenden mehrmals gemeinsam aufrichtige Gedanken aus und verteilten Informationsmaterial an Passanten.

Die Zeitung schickte einen Vertreter, der den Brief entgegennahm. Er sagte, dass er den Brief und die Aufforderungen der Praktizierenden entsprechend weiterleiten werde. Nach der Pressekonferenz verließen die Praktizierenden friedlich den Platz.

Seitdem der chinesische Zentralfernsehsender CCTV in China am 16.12.01 eine Sendung über den „Mordfall durch Fu Yibin“ [es wurde behauptet, dass Fu Yibin, angeblicher Falun Gong Praktizierender, seine Familie umgebracht habe. Siehe dazu folgende Nachrichten unter: ] seine ausgestrahlt hatte, hatten die mehr oder weniger von der chinesischen Regierung gesteuerten Medien, z.B. die „Zeitung der im Ausland lebenden Chinesen“, „Ming Pao“ sowie der New Yorker Fernsehsender „Sino-Vision“ solche Artikel bzw. Sendungen übertragen. Diese verursachten sehr schlechte Effekte bei den in den USA, insbesondere in New York lebenden Chinesen.

Die Praktizierenden aus der Gegend um New York haben mehrmals Kontakt mit „Ming Pao“ und der „Zeitung der im Ausland lebenden Chinesen“ aufgenommen und ihnen sowohl telefonisch als auch durch persönliche Besuche versucht sie über Falun Gong aufzuklären. Sie forderten die Zeitungen auf, dass sie Entschuldigungen veröffentlichen und die schlechten Effekte wieder gutmachen sollten. Daraufhin veröffentlichte die Zeitung „Ming Pao“ an zwei aufeinanderfolgenden Tagen zwei Artikel von Falun Gong-Praktizierenden angeboten.

Vor dem Gebäude der „Zeitung der im Ausland lebenden Chinesen“ Ein westlicher Praktizierender hielt eine Rede
Standhafter Glauben Der Vertreter der Zeitung nahm den Brief der Praktizierenden entgegen
Neugierige Passanten Neugierige Passanten

Praktizierende aus New York

Chinesische Version unter:
http://www.minghui.org/mh/articles/2001/12/22/21852.html

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