Begegnung mit Falun Gong während ich wegen eines Raubüberfalles in Haft saß

Bevor ich mit dem Praktizieren von Falun Gong anfing, war ich zu einem Jahr Gefängnis verurteilt wegen eines Raubüberfalls. Im Haftzentrum hatte ich das große Glück, mehrere Falun Gong- Praktizierende anzutreffen. Ich war durch die staatlich kontrollierten Medien sehr irrgeführt und glaubte den Lügen, welche von der chinesischen kommunistischen Partei über Falun Gong verbreitet wurden.

Mit der Zeit, da ich Tag und Nacht mit Falun Gong- Praktizierenden zusammenlebte, erfuhr ich allmählich die Wahrheit über sie. Sie sind nicht so, wie sie im Fernsehen beschrieben werden. Es sind alles gute Menschen, die nach den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht leben. Jedenfalls, auch als ich nun wusste, dass sie gute Menschen sind, kam mir nicht der Gedanke, Falun Gong zu lernen – bis eines Tages etwas Übernatürliches passierte.

Es ging mir gesundheitlich nicht gut. Ich hatte Nieren-, Herz- und andere Krankheiten, welche die Ärzte nicht richtig erkennen konnten. Ich litt ziemlich stark, und es kostete mich eine Menge Geld, die Arztrechnungen zu bezahlen. Trotz der vielen Medikamente besserte sich mein Zustand nicht. Manchmal brannten meine Hände und Füße wie Feuer, und ich musste sie gegen eine kalte Wand halten, um sie abzukühlen. Später lehrten mich die Falun Gong- Praktizierenden, eine Weile im Lotossitz zu verweilen, wenn das Brennen losging. Das Brennen fing an, ich setzte mich 10 Minuten in den Lotossitz und plötzlich verschwand die Hitze in den Füßen. Das war wirklich ein Wunder.

Nach dieser ersten Erfahrung machte ich jeden Tag den Lotossitz. Allmählich merkte ich, dass sich meine gesundheitliche Verfassung verbesserte, ebenso wie mein Charakter. Wenn mich jemand beschimpfte, wollte ich eigentlich mit ihm streiten, aber dann dachte ich an Wahrheftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Ich dachte, dass ich tolerant sein müsse, darum versuchte ich, ruhig zu bleiben und die Beschimpfungen zu ertragen. Diese Art von Nachsicht ist ganz anders; früher, wenn ich mich ruhig verhielt, fühlte ich mich irgendwie bedrückt. Aber jetzt fühlte ich mich sehr leicht, so als habe sich eine Tür weit öffnete. Ich war sehr überrascht und beschloss, von den Praktizierenden mehr über Falun Gong zu lernen. Allerdings wurden wir in allen Gefängnisabteilungen ständig überwacht, und ich konnte die Übungen nicht erlernen.

Später kam ich in eine Abteilung ohne Beobachter. Dort waren alle Gefangenen Falun Gong- Praktizierende. Schnell erlernte ich die 5 Übungen und lernte die Gedichte und etliche Artikel des Gründers von Falun Gong, Meister Li Hongzhi, auswendig. So begann ich mit dem Falun Gong- Praktizieren. Ich wusste, dass ich mehr Menschen die wahren Umstände von Falun Gong mitteilen müsste und ihnen die Möglichkeit geben, Falun Gong zu praktizieren. 1 ½ Monate später wurde einer der Praktizierenden entlassen. Die anderen kamen zur Umerziehung in ein Zwangsarbeitslager. Ich kam in meine alte Abteilung zurück. Seitdem bin ich ein anderer Mensch geworden. Meine Krankheiten sind geheilt und auch meine seelische Verfassung hat sich verändert. Selbst die Aufseher bemerkten meine Veränderungen. Ich sprach mit ihnen über Falun Gong. Ich sagte ihnen, dass Falun Gong ein rechtschaffener Kultivierungsweg ist und dass Jiang Zemin durch das Fernsehen und andere Medien Lügen verbreitet. So kam es, dass alle in meiner Abteilung, die mich kannten, wussten, dass Falun Dafa gut ist.

Es ist noch nicht lange her, da begegnete mir eine schwere Prüfung. Das war 40 Tage, bevor ich planmäßig entlassen werden sollte und man mich mittags dabei vorfand, dass ich die Falun Gong- Übungen machte. Später wurde ich verhört. Sie fragten, was ich mittags mache und ob ich Falun Gong- Praktizierender sei. „Ja,“ sagte ich, “das ist Falun Gong!“ und dabei erzählte ich ihnen, was Falun Gong wirklich ist. Ich erzählte ihnen meine Geschichte. Sie wollten aber nichts davon hören und besprachen die Verlängerung meiner Gefangenschaft. Ich dachte: “Ich habe meinen Meister und der wird für mich sorgen.“ Am nächsten Morgen riefen sie mich wieder. Jetzt war auch die Leiterin da. Sie verfluchte mich und sagte, sie würde meine Haftzeit verlängern. Ich hatte Angst. Ich erzählte von meinen wunderbaren Erfahrungen mit Falun Gong. Sie wollten die Wahrheit nicht hören. Sie legten mir Handschellen an und befahlen mir, einen Entschuldigungsbrief zu schreiben. Ich ging in meine Abteilung zurück. Ich wusste nicht, was ich schreiben sollte. Ich wusste nur, dass ich nichts schreiben würde, was verspräche, dass ich Falun Gong aufgeben würde. Darum schrieb ich die Wahrheit auf und machte ihnen klar, dass Falun Dafa gut ist. Als sie meinen Brief lasen, meinten sie, das sei eine neue Art, Falun Gong zu verbreiten und befahlen mir, den Brief nochmal zu schreiben. Darum fügte ich meinem Brief am Ende einige Bemerkungen hinzu, um ihre Arbeitsweisen zu loben. Da nahmen sie das Papier an. (Damals hatte ich das Buch Zhuan Falun noch nicht gelesen) Sie verlängerten meine Zeit nicht. Ich wusste, dass mich der Meister beschützt hatte.

Als ich eine zeitlang wieder zu Hause war, fingen meine Mutter und noch viele andere Menschen an, Falun Gong zu praktizieren. Sie sind alle sehr eifrig. Genau wie der Meister sagt, wenn ein Mensch Falun Gong praktiziert, dann werden die Menschen um ihn herum davon Gutes haben. Ich finde, dass ich wirklich gesegnet bin, weil ich Falun Gong praktizieren kann.

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv