Der entsetzliche sexuelle Missbrauch von Frauen in chinesischen Arbeitslagern

Das Gesetz über die Rechte und den Schutz von Frauen in der Verfassung der Volksrepublik Chinas erklärt deutlich, “Frauen bedürfen des besonderen Schutzes während der Menstruation, Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit.“ Trotzdem tauchen wiederholt Berichte aus chinesischen Arbeitslagern über sexuelle Überfälle, Vergewaltigungen, zwangsweise Abtreibungen auf.

Nach den „Falun Gong Menschenrechtsberichten“ haben Wärter in Arbeitslagern, seit Beginn der Verfolgung in China im Jahre 1999, wiederholt weibliche Gefangene missbraucht. Im Abschnitt “Verbrechen gegen Frauen“ wird berichtet, dass nur eine Handvoll gefangener Frauen der Demütigung entgangen sind, nackt ausgezogen zu werden. Praktizierende werden oft gezwungen, für lange Zeit nackt zu bleiben. Die weiblichen Gefangenen dürfen keine sauberen Hygieneprodukte benutzen. Sie leben ständig in der Angst vor sexuellen Übergriffen. Die Wärter verletzen die Brust und die Vaginalzone von Frauen mit Elektrostäben und verschiedenen anderen Foltergeräten. Noch schrecklichere Berichte erzählen von Vergewaltigungen und sogar von Gruppenvergewaltigungen. Wärter schocken die Vagina von Frauen mit Elektroschocks und behandeln sie mit hartborstigen Bürsten. Viele Praktizierende wurden auch ausgezogen und dann in die Zelle von männlichen Gefangenen geworfen. Eine Falun Gong-Praktizierende, die fliehen konnte, sagte:“ Die Außenwelt kann sich nicht vorstellen, was dort an Schlechtem vorgeht.“

Beweise, die von der „Weltweiten Mission zur Rettung von Falun Gong- Praktizierenden“ gesammelt wurden, zeigen an, dass zahlreiche Schwangere zur Abtreibung gezwungen wurden. Wang Hongmei z.B., eine PhD-Studentin mit dem Hauptfach Geschichte an der Lanzhou-Universität, Provinz Gansu, wurde am 7. Juni 2001 von der Polizei festgenommen, weil sie Falun Gong praktiziert. Sie kam ins Zwangsarbeitslager Taoshuping von Lanzhou. Sie war damals schwanger und wurde zur Abtreibung gezwungen.

Nach einem jüngsten Bericht der Clearwisdom/ Minghui- Webseite wurde Tan Yinjiao, eine schwangere Falun Gong- Praktizierende aus Benxi, Provinz Liaoning, voriges Jahr während des sogenannten “918 Benxi Raid“ festgenommen. Personal der Polizeistation Dong Ming unterwarfen sie einer barbarischen Zwangsernährung, das führte zu einer Fehlgeburt. Sie wurde zwangsernährt, während sie ausgestreckt auf einem Brett festgebunden worden war. Die Polizistin Zhang Jinjuan befahl dann dem Gefangenen Wang, sie zu schlagen. Der Bericht besagt, dass die Polizei öfter den Zwangsernährungsschlauch bis zu sieben Tage im Verdauungstrakt ließ.

Tan Yayiao sagte:“ Sie schlugen mich so lange, bis ich den Drang zur Toilette verspürte. Da ich aber festgebunden war, musste ich ein Bassin benutzen. Zwei Blutklumpen kamen aus mir heraus. Einer davon war klebrig. Der andere hatte einen roten Kreis und einen fingernagelförmigen weißen Gegenstand in der Mitte. Beide waren 7 bis 8 Zentimeter breit. Ein Gefangener fragte mich, ob ich menstruiere. Ich antwortete“ „Nein, ich hatte eine Fehlgeburt. Da sagte Wang zu einem anderen Gefangenen, er solle die Blutklumpen rasch in der Toilette runterspülen.“

Der Journalist Zhou Xin fand einen Bericht über die zwangsweise Abtreibung der Falun Gong- Praktizierenden Wang Guijin aus Lutai, Stadt Huaiyang, Provinz Henan in der Epoch Times. Frau Wang war im 9. Monat schwanger, als die Polizei sie zum Familienplanungs-Zentrum brachte und sie zur Abtreibung zwang. Dies geschah nur 10 Tage vor dem errechneten Geburtstermin. Als der Journalist das Familienplanungs-Zentrum wegen der Abtreibung von Frau Wang anrief, war die Antwort: „Die Frau war bestimmt einverstanden. Wir würden nie jemanden zur Abtreibung zwingen.“ Zhou fragte aber weiter: „Eine im neunten Monat Schwangere würde doch eine ganz normale Geburt haben.“ Die Antwort war: „Das ist unsere nationale Politik. Wir hatten andere Überlegungen (über diese Lage)“

Außer den Misshandlungen in Arbeitslagern wurde eine Falun Gong- Praktizierende, Mao Hengfeng, aus Schanghai in einem Haftzentrum schwer mißhandelt, weil sie mehr als ein Kind hatte. Nach dem Bericht von „Radio Freies Asien“ band der Polizist ihre Hände und Füße mit Riemen zusammen und zog ihre Glieder in verschiedene Richtungen auseinander. Dabei fragten sie Frau Mao:“ Willst du aufhören mit dem Schreien? Willst du deinen Fehler einsehen?“ Diese brutale Tortour dauerte drei Tage.

Am 7. März 2005 wurden Xiong Wei und Chen Wei, Praktizierende aus Deutschland bzw. Frankreich, vom europäischen Parlament in Straßburg eingeladen, um als direkt Betroffene über die Verfolgung in chinesischen Arbeitslagern zu berichten. Sie beschrieben nicht nur ihre persönlichen Erfahrungen, sondern zeigten auch graphische Darstellungen von Chinas heimtückischer Folterung von Müttern und Kindern bei der Verfolgung von Falun Gong. Frau Xiong erzählte über ihre Qualen im Pekinger Frauenarbeitslager. Sie sagte, dass sie nicht die Toilette und keine Monatsbinden während ihrer Menstruation benutzen durfte. Als sie gegen diese Behandlung protestierte, legten ihr die Polizisten Handschellen an. Sie drohten ihr, „ihre Finger einen nach dem anderen zu brechen und sie mit heißem Wasser zu verbrühen, wenn sie das Praktizieren (von Falun Gong) nicht aufgeben würde.“ Xiong Wei erzählte auch von einer 19 jährigen Kollege -Schülerin. Die Polizei befahl Gefangenen, sie nackt auszuziehen und sie dann zu verprügeln. Die acht weiblichen Strafgefangenen stopften ihr den Mund mit Socken und Unterhosen und schlugen sie dann mit ihren harten Schuhen auf die Vagina. Noch drei Wochen später sah das Mädchen verängstigt aus.

Chen Ying beschrieb ihre Zeit im Haftzentrum. Sie musste nackt in die Hocke gehen. Sie musste auch kalt duschen. Die Polizei befahl 5 weiblichen Strafgefangenen, sie zu schlagen und sie mit Handschellen ans Fenster zu fesseln. Dann gab ihr die Polizei Spritzen mit unbekannten Drogen. Kaum waren die Injektionen in ihrem Körper, fühlten sich ihr Herz und die Adern an, als ob sie schmerzhaft aufgebrochen worden wären. Ihre linke Körperhälfte zuckte und sie verlor einen Teil ihres Gedächtnisses.

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