Unmenschliche Folter im Arbeitslager von Jinzhou

Die Wachen vom Jinzhou Arbeitslager in der Provinz Liaoning foltern Falun Gong Übende, indem sie die Übenden mit Kot zwangsernähren, ihnen ein „Drahtgebiss“ in den Mund (ähnlich wie Pferdezaumzeug) stopfen und Insassen anstiften sie brutal zu misshandeln. Der Direktor erlaubt Falun Gong-Übenden keine Besuche, damit die Verbrechen die im Arbeitslager begangen werden nicht an die Öffentlichkeit geraten.

Das „Drahtgebiss“ ist eine Foltermethode, die im Jinzhou Arbeitslager oft angewandt wird. Um die Falun Gong-Übenden davon abzuhalten „Falun Dafa ist gut!“ zu rufen, erfanden die Polizeibeamten dieses spezielle Folterinstrument. Ein Metalldraht wird dem Opfer in einer Schleife um den Kopf oder den Hals gehängt und ein Ende des Drahtes in den Mund gesteckt. Die Peiniger führen das Drahtende dem Opfer den Rachen hinunter. Mit einem Band fixieren sie dann das andere Ende am Hinterkopf. Auf diese Weise können die Übeltäter den Würgereflex des Opfers kontrollieren, indem diese plötzlich extreme Übelkeit verspüren.

Im Folgenden sind einige Verfolgungsfälle aufgeführt, die sich allein im Jahr 2005 im Jinzhou Arbeitslager ereignet haben:

Ende des chinesischen Neujahrsfests am 9. Februar 2005 hatten die Wachen des Arbeitslagers die Falun Gong-Übenden Chai Lianbao und Luo Hongdong ganze drei Tage brutal geschlagen, weil sie ihren Glauben an Falun Gong nicht aufgeben wollten. Die Wachen bastelten sich daraufhin mit einem Drahtseil das oben beschriebene Folterinstrument „Gebiss“. Den Draht hatten sie aus einer Toilettenspülung ausgebaut und das Ende gewaltsam den Praktizierenden in den Rachen eingeführt. Die Falun Gong-Übenden werden immer noch dieser schweren Folter unterzogen.

Im April 2005 wurde der Falun Gong-Übende Qi Mingli drei Tage lang geschlagen, weil er die Falun Gong Übungen gemacht hatte. Dann fesselten die Wachen seine Hände hinter seinen Rücken und dann an einen Metallrahmen und zwangen ihn auf diese Weise, lange Zeit in dieser Position zu stehen. Wegen der unmenschlichen Behandlung bekam er an seinem ganzen Körper Krätze. Die Wachen befahlen den Gefangenen Wasser über seinen Körper zu schütten, so dass sich die Krätze noch verschlimmerte. Außerdem musste Herr Qi zehn Stunden am Tag in einer kleinen Zelle sitzen, ohne sich bewegen zu dürfen. Als Qi Mingli anfangs in das Lager kam, wog er 100kg. Doch nun wiegt er nur noch ca. 55kg.

Auch der Falun Gong-Übende Guo Wei war drei volle Tage an einem Metallrahmen gefesselt.

Die Wachen sagten schamlos zu den Gefangenen, dass sie die Falun Gong-Übenden schlagen können, ohne weitere Konsequenzen dafür tragen zu müssen. Jeder Insasse, der half einen Falun Gong-Übenden erfolgreich einer Gehirnwäsche zu unterziehen, bekommt eine Strafminderung von zehn Tagen. Das führte dazu, dass die Gefangenen oft die Falun Gong-Übenden, die sich der Gehirnwäsche zu widersetzen versuchten, mit Chiliwasser zwangernährten und dabei die Nase des Opfers fest zukniffen. In dem Wasser, mit dem sie die Übenden zwangsernähren, befindet sich mehr als 500g Salz oder sogar Kot von Menschen.

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