Der Falun Gong-Praktizierende Song Xu wird im Gefängnis Xin Mi der Provinz Henan grausam misshandelt

Im November 2002 wurde der Falun Gong-Praktizierende Song Xu aus Zhengzhou gesetzwidrig festgenommen und in das Gefängnis Xin Min der Provinz Henan eingesperrt. Dort ist er der körperlichen und geistigen Folter ausgesetzt; zum Beispiel: der Zwangsernährung und der brutalen Prügel durch von der Polizei aufgehetzte andere Gefangene u.a.m. (Auf der Minghui-Webseite wurde darüber in einigen Artikeln bereits berichtet.)

Seit etwa fünf oder sechs Monaten ist Song Xu in Einzelhaft; eingesperrt in einem schwarzen Zimmer ohne Fenster nur mit einer kleinen Lüftungsöffnung. Rund um die Uhr ist er im Dunkeln. Zugleich wird durch ständige Gehirnwäsche versucht, ihn umzuerziehen. Er darf nicht mit anderen Personen in Kontakt treten. Song Xu erklärte den Menschen, die die Umerziehung durchführten, die wahren Begebenheiten der Verfolgung von Falun Gong, und wies sie auf ihre Fehler hin. Weil die Polizisten ihn nicht umerziehen können, gaben sie nach außen an: „Song Xu ist jetzt zu starrsinnig. Wir fürchten, wenn er immer so an Falun Gong festhält, könne das zu Geisteskrankheit führen; er könne sogar andere ermorden oder Selbstmord begehen.“

Song Xu sagte ganz deutlich zu allen Leuten, die er treffen konnte: „Falls mir später einmal ein Unfall geschehen sollte, so habe ich absolut keinen Selbstmord begangen, sondern ich bin ermordet worden“.
In ihrer ratlosen Situation bedrohten die Polizisten auch die Eltern von Song Xu: „Song Xu ist so starrsinnig. Wenn er Falun Gong wirklich nicht aufgeben wird, werden wir ihm eine Anklage wegen Revolte gegen das chinesische kommunistische Regime anhängen, um seine Haftzeit zu verlängern. Es gibt von früher solche Beispiele in unserem Gefängnis!“ Seit dieser Zeit verzweifeln seine Eltern und sind voller Schwermut noch mehr um ihren Sohn besorgt. Seine Mutter fiel einmal beim Einkaufen ohnmächtig auf den Boden.

Wir bitten alle Mitpraktizierenden, die diesen Bericht lesen, gezielt auf Song Xu starke aufrichtige Gedanken auszusenden, um alles Böse hier und in den anderen Räumen zu beseitigen.

Wir appellieren ernsthaft an die Polizisten: „Bitte verharrt nicht eigensinnig im Irrtum. Schaut mal eure Kollegen an, die Vergeltung für ihre bösen Taten erhalten haben – davon gibt es bestimmt viele. Wenn ihr nicht sofort die Verfolgung gegen Falun Gong-Praktizierende beendet, seid ihr als Nächste dran. Ihr müsst euch im Klaren sein, dass nur dann euer Leben bewahrt und die Vergeltung des Himmels vermieden werden kann, wenn ihr absolut nichts Böses tut.

Das Gefängnis Xin Mi der Provinz Henan. Telefon (Zentrale): 0086-371-66 98 23 15
Herr Li und Herr Yang, Leiter der Polizeiwächter der 13. Brigade

Chinesisches Original

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