Bulgarien: Zwei Radiosendungen über Falun Gong in Varna

Bulgarische Falun Gong-Praktizierende nahmen am 9. August 2006 an zwei Radiosendungen in der Stadt Varna teil.

Die Rundfunkstation „Alfa Radio“ lud die Praktizierenden in ihr Nachmittagsprogramm ein. Dort sprachen sie etwa zehn Minuten lang über die Verfolgung in China, die Inhaftierung von Praktizierenden in Arbeitslagern, psychiatrischen Einrichtungen und Gefängnissen und über die Beweise für Organraub und den Organhandel durch Institutionen der Kommunistischen Partei Chinas (KPC).
Die Praktizierenden erzählten den Zuhörerinnen und Zuhörern von den Falun Gong Übungen und hoben die positiven Auswirkungen auf die Moral und die Gesundheit hervor.

Praktizierende auf Sendung bei „Alfa Radio“

Die Praktizierenden konnten an dem Tag ebenfalls bei „Radio Varna“ (der bulgarischen nationalen Rundfunkstation) zu dem Thema berichten und die Wahrheit erklären. Vor der Sendung hörte der Moderator den Praktizierenden für ungefähr eine Stunde zu. Er war schockiert, als er von den Fakten der Verfolgung der Praktizierenden in China und dem Organraub erfuhr.

Der Moderator erhielt ein Einführungsbuch über Falun Gong sowie Materialien und einige Artikel. Er war hauptsächlich an der Kultur und Moral interessiert, die Falun Gong beinhaltet sowie den Prinzipien, die es vertritt. Der Moderator fragte nach den Falun Gong Übungsplätzen, wo man die Übungen kostenfrei lernen kann, und wie viele Praktizierende es in Bulgarien gäbe.

An diesem Tag sprachen die Praktizierenden auch mit anderen Medien in Varna. Sie besuchten mehrere lokale Zeitungen und unterhielten sich mit ihnen über Falun Gong, die Verfolgung durch die KPC und den Organraub. Alle Journalisten, die sie trafen, erhielten das Buch Falun Gong [Anm.: einen Einführungstext], die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ [Anm.: der fünfte Kommentar handelt von der Verfolgung von Falun Gong] und Material über Unterstützungen der Falun Gong-Praktizierenden durch Menschenrechtsgruppen und bedeutenden Persönlichkeiten in Europa.

Die Journalisten erfuhren auch von den Einmischungen und Störungen durch die chinesische Botschaft in der Hauptstadt Bulgariens, in Sofia. Aus Angst, dass die Verbrechen des chinesischen Regimes aufgedeckt werden, versucht die Botschaft die Aktivitäten der Praktizierenden einzugrenzen bzw. ihnen entgegenzuwirken.

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