An einem Samstag im Juli sind wir in eine kleine Stadt in South York gefahren. Die lokalen Abgeordneten hatten uns zu einem Treffen eingeladen.

Das Wetter war wunderschön. Unsere Musik hat wie jedesmal viele Leute angezogen. Sie blieben stehen, lasen unsere Infoblätter, die Infowand und unterschrieben einen Appellbrief.

Als ein Falun Gong praktizierender kleiner Junge die Übungen machte, sagte eine Frau beeindruckt: „So ein ruhiges Kind habe ich noch nie gesehen. Wunderbar!“ Ein Yoga – Lehrer zeigte großes Interesse an Falun Gong und fragte sehr ausführlich. Viele Leute erkundigten sich nach den Übungsgruppen. Eine Frau hat einen chinesischen Freund, der als Polizist in China tätig ist. Als sie die Wahrheit über die Verfolgung erfuhr, wollte sie ihrem Freund auch davon erzählen. Zwei Chinesen, die gerade aus China zurückkamen waren sehr stark von der dort verbreiteten Verleumdungspropaganda beeinflußt. Am Anfang wollten sie kein Infomaterial annehmen. Nachdem wir ihnen erklärten, dass die sog. „Selbstverbrennung“ eine Inszenierung war, nahmen sie es dann gerne. Mitglieder von Amnesty International haben unseren Stand besucht und uns zu Vorträgen eingeladen. Sie sagten, dass die Verfolgung dieser friedlichen Menschen nicht zu verstehen sei und haben den Vorbeikommenden auch über die Verfolgung erzählt. Innerhalb einiger Stunden haben wir über 2000 Infomaterialien verteilt.