In der 2. Frauenabteilung des Masanjia werden immer noch die „Kleinen Zellen“ eingesetzt, um Falun Gong-Praktizierende zu foltern
Auf der Ostseite des Hauses, im Erdgeschoß, befinden sich die „Kleinen Zellen“. Ein Teil der hier eingesperrten Praktizierenden wurde durch psychische Terrorisierung und körperliche Mißhandlungen im Lager geisteskrank und bekommt jeden Tag von den Ärzten des Lagers Beruhigungsmittel gespritzt. Der andere Teil sind Praktizierende, die weiterhin die Übungen praktizieren und aufrichtige Gedanken aussenden. Einmal sendete eine Praktizierende öffentlich aufrichtige Gedanken aus. Daraufhin wurde ihr von vier Personen mit einem Tuch der Mund zugestopft und anschließend wurde sie in eine „Kleine Zelle“ geschleppt. Wenn Praktizierende mittels Hungerstreik gegen die Verfolgung protestieren, werden sie oft auch in die „Kleinen Zellen“ eingesperrt. Türen und Fenster dieser Zellen werden mit Vorhängen verschlossen, so dass nur noch eine winzige Belüftungsmöglichkeit bleibt. Die Eisentüren im Flur sind den ganzen Tag abgeschlossen. Tag und Nacht werden die Zellen von speziellen Personen bewacht, Essen und Trinken wird in die Zellen gebracht. Die Informationen über die Vorgänge in der Zelle werden streng geheimgehalten und es ist schwer herauszubekommen, wie die Praktizierenden in den „Kleinen Zellen“ mißhandelt werden. Am Abend des 16.05.2002, gegen 20 Uhr, haben aber einige Praktizierenden oben im Haus durch Fenster zufällig gesehen, wie ein Polizist in einer „Kleinen Zelle“ im Erdgeschoß eine Praktizierende zusammenschlug.
Die aufrichtigen Taten der Praktizierenden
Am 26.04.2002 machte die 2. Frauenabteilung ein sog. „Gruppentraining“ im Hof, um Falun Gong-Praktizierende zu misshandeln. Auf einmal hörte man den Ruf eines Praktizierenden vom zweiten Stock auf der Westseite des Hauses. Als einige Polizisten hin rannten, rief kurz später wieder Jemand aus dem Erdgeschoß auf der Ostseite „Falun Dafa ist gut!“ Ein Praktizierender, der in einer „Kleinen Zelle“ eingesperrt ist, hat nämlich diese Chance ergriffen, um nach außen seine Stimme für die Gerechtigkeit zu erheben. In so einer unmenschlichen Umgebung sind diese Praktizierenden aufrichtig gegen diese bösartige Verfolgung eingetreten.
Chinesische Version unter: http://minghui.ca/mh/articles/2002/8/3/34243.html
Original vom: 03.08.02
Übersetzt am: 06.08.02