Foltermethoden an Falun Gong-Praktizierenden in Daqing, Provinz Heilongjiang

Falun Gong-Praktizierende in Daqing, Provinz Heilongjiang, sind in den vergangenen Jahren einer Reihe von Foltermethoden unterworfen worden. Folgende sind nur einige der angewandten Methoden:

Stricke ziehen: Man legt dem Opfer einen dünnen Nylonstrick um den Nacken und wickelt ihn um beide Schultern, schrittweise über die Arme bis hinunter über die Hände. Der Strick wird immer fester gezogen, bis er ins Fleisch schneidet. Beide Arme werden auf den Rücken gezwungen und dann so hoch wie möglich gezogen. Dann werden beide Daumen mit einem Tau zusammengebunden und an den Strick gebunden, der um den Nacken gelegt ist. Dann wird das Opfer auf die Knie geworfen. Nach einer Stunde wird der Strick gelöst. Dann wird die Prozedur wieder und wieder wiederholt.

Erfrieren: Die Polizisten entkleiden die Praktizierenden vollkommen, bringen sie nach draußen und fesseln sie an einen Stahlrahmen in Kreuzform. Es kann in Nordostchina bis zu 20 Grad unter Null sein. Die Aufseher tragen Armeemäntel und wickeln sich in Steppdecken. Sie stampfen mit den Füßen, um sich warm zu halten. Mehr als zehn nackte Praktizierende wurden über eine Stunde und vierzig Minuten der Kälte ausgesetzt, was zu Taubheit führte.

Sitzfolter: Das Opfer muss mit den Händen auf den Knien auf einem kleinen Stuhl sitzen und darf sich nicht rühren. Das dauert 18 bis 20 Stunden am Tag, wobei sie ständig von Gefangenen beobachtet werden. Durch diese Folter wird der Rücken des Opfers ernsthaft geschädigt. Einige Praktizierende konnten nach dieser Folter nicht aufrecht stehen, sie konnten fast gar nicht mehr stehen. Durch das lange Sitzen wird das Gesäß ernstlich gequetscht. Einige Wärter benutzen auch Stühle mit Rippen, sodass die Haut des Gesäßes aufreißt und sich entzündet.

Den Kopf in einen Plastiksack stecken: Dem Opfer wird befohlen, zu bekennen. Wenn es das nicht tut, wird ihm ein Plastiksack übergestülpt, so dass er fast erstickt. Einige Praktizierenden verlieren sogar das Bewusstsein.

Schlafentzug: Mehrere Gefangene bewachen die Praktizierenden und hindern sie am Schlafen. Die Praktizierenden müssen mit dem Gesicht zur Wand sitzen.

Das Totenbett: Arme und Beine des Praktizierenden werden ausgestreckt und an die vier Pfosten eines Metallbettes gebunden.

Im Flugzeug fliegen: Die Praktizierenden müssen sich 90 Grad bücken und ihre Arme hoch und nach hinten heben. Diese Flugzeug-Haltung müssen sie eine ganze Zeit lang aushalten.

Tigerbank: Bei dieser Methode nutzt man einen bestimmtem Stahlstuhl, dessen Sitzfläche aus einer Stahlplatte besteht. Die Armlehnen haben ein rundes Metallhindernis. Auf diesem Stuhl sitzt man wie in einem Käfig. An den vorderen Stuhlbeinen befinden sich Fußketten, die die Füße festbinden. Das Opfer wird mit einem Nylonstrick fest zusammengebunden. Die Oberarme werden fest hinter den Rücken gebunden, die Unterarme müssen nach vorne bis an die Armlehnen gehoben werden. Auf dieser Tigerbank muss das Opfer lange Zeit sitzen, wobei es geschlagen und gequält wird.

In Einzelhaft eingeschlossen werden: Alle Praktizierende stehen unter der Beobachtung tückischer Strafgefangener. In den Einzelzellen muss der Praktizierende auf einer kleinen Metallbank sitzen und er darf nicht schlafen. Ein Praktizierender wurde bis 2.00 Uhr gefoltert und dann begann eine neue Art der Folterung. Die Polizei regte die Strafgefangenen an, die Praktizierenden nach Belieben zu schlagen. In den Zwangsarbeitslagern wurden Einzelzellen zum Zweck der Folterung von Praktizierenden eingerichtet. Die Diensthabenden folterten den Gefangenen in einer Einzelzelle Tag und Nacht.

Mit offenen Augen hinhocken: Die Praktizierenden müssen sich hinhocken und werden geschlagen, wenn sie die Augen schließen. Die Folterer ließen sie nicht schlafen.

Einen hölzernen Stock unter den Anus stellen: Eine lange Holzbank wird aufrecht hingestellt und der Praktizierenden muss sich auf den Querbalken der Bank setzen. Man trennt die Beine des Praktizierenden, bindet sie und setzt einen Holzstock unter den Anus des Opfers, was grausame Schmerzen verursacht.

Mit Bambusstöcken graben („Bambus-Zahnstocher“): Die Übeltäter hämmern scharfe Bambusstücke durch die Fingerspitzen der Praktizierenden.

Starke Schlafmittel einspritzen: Die Praktizierenden werden in die Nervenklinik gebracht, um ihnen dort starke Schlafmittel zu injizieren.

Die Geschlechtsteile der Frauen scheuern: Sie binden die Füße weiblicher Praktizierender mit Tauen und trennen dann ihre Beine. Dann schrubben sie ihnen ihre Geschlechtsteile mit Bürsten – das sind oftmals Toilettenbürsten – und begießen anschließend die Wunde mit Chiliwasser.

Die Brustwarzen der Praktizierenden mit Nadeln stechen: Die Brustwarzen der Praktizierenden werden mit Nadeln gestochen. Wenn dabei Blut tropft, suchen sie eine andere Stelle zum Einstechen.

Die Hoden zusammenquetschen: Die Übeltäter regen die Strafgefangenen an, die Hoden der männlichen Praktizierenden zu quetschen und zu ziehen. Sie stecken diese in die Speichen eines Rades.

Den Anus mit einer Zahnbürste bürsten: Die Übeltäter bürsten den Anus des Praktizierenden mit einer Zahnbürste, was ihm großen Schmerz bereitet.

Einen Holzstock in den Mund stecken: Die Aufseher regen die Strafgefangenen dazu an, einen kurzen Holzstock dazu zu benutzen, um eines Praktizierenden Mund zu öffnen. Dann stochern sie mit einem Holzstock in dessen Mund herum, was Gaumen und Wangen zum Bluten und Anschwellen bringt. Danach gießen sie ihm Salzwasser in den Mund.

Auf einem Holzstock sitzen: Praktizierende werden völlig entkleidet und auf einen Holzstuhl gebunden, von dessen Sitz alle Leisten bis auf eine entfernt sind.

Auf einer Eisenstange reiten: Die Übeltäter gießen kaltes Wasser über einen Praktizierenden, entkleiden ihn ganz und gar, schließen ihn an den eisernen Stuhl und zwingen ihn dann, rittlings auf einem eisernen Stock zu sitzen.

Mit Nadeln stechen: Die Praktizierenden werden auf einem eisernen Stuhl festgehalten und von den Übeltätern mit Nadeln gestochen. Wenn der Praktizierenden seinen Glauben nicht aufgeben will, wird er gestochen.

Mit dem Schuhabsatz grausam schlagen: Die Folterer entkleiden die Praktizierenden und schlagen sie mit ihren Schuhabsätzen auf die Hüften. Dadurch wird deren Körper ganz blau und schwarz.

Das Kinn schlagen: Die Praktizierenden müssen mit dem Kopf ein paar Zentimeter von einer Wand entfernt stehen. Dann schlagen sie ihnen mit den Fäusten gegen das Kinn, wodurch die Zähne zusammenschlagen und der Kopf an die Wand prallt. Sie schlagen auch deren Wangen mit den Fäusten.

Den Kopf plötzlich umdrehen: Die Praktizierenden müssen ihren Kopf ganz still halten. Jemand umklammert ihren Kopf, dreht ihn nach hinten, so weit es nur geht und dreht in dann schnell in die andere Richtung – und das viele Male!

Hungern lassen: Die Praktizierenden dürfen nicht essen. Sie bekommen nur die halbe Portion an gedämpften Bohnen zu jeder Mahlzeit.

Der kleine weiße Drache: Praktizierende werden mit dünnen, harten Plastikschläuchen verprügelt.

Mit kochendem Wasser verbrühen: Kochend heißes Wasser wird über den Praktizierenden gegossen.

Eiskaltes Wasser über die Praktizierenden gießen: Die Aufseher hindern die Praktizierenden am Schlafen, lassen sie hungern und begießen sie dann mit kaltem Wasser. In Nordostchina ist es im Winter sehr kalt. Damit die Praktizierenden nicht protestieren können, werden sie auf den eisernen Stuhl gebunden und dann mit kaltem Wasser übergossen. Sie begießen sie morgens und abends mit 200 Kübeln Wasser und folterten sie den ganzen Tag. Dabei lassen sie den Ventilator laufen. Die Praktizierenden bekommen Kopfschmerzen und können gar nicht mehr sprechen. Manche von ihnen werden so lange gefoltert, bis sie das Bewusstsein verlieren. Einige der Übeltäter öffnen Fenster und Türen des Wasserhauses, damit die eisige Luft hineinströmt. Sie entkleiden die Praktizierenden, binden ihnen Hände und Füße und jagen sie dann in das Wasserhaus zum Begießen mit kaltem Wasser. Das macht den Praktizierenden arge Pein.

Brutales verprügeln: Das wird am meisten angewandt. Der Praktizierende Wang Bin wurde zu Tode geprügelt. Gewöhnlich zerren sieben oder acht Strafgefangene einen Praktizierenden in den Baderaum und verprügeln ihn, bis er nicht mehr aufstehen kann. Oftmals hört man nachts jammervolle Schreie.

Zwangsernährung mit Urin und Stuhl: Dem Praktizierenden wird Stuhl um den Mund geschmiert. Er wird mit Kot und Urin zwangsernährt.

Den Brustkorb mit dem Gummiknüppel schlagen: Sie legen dem Praktizierenden ein baumwollenes Tuch auf die Brust und schlagen ihn dann mit einem Gummiknüppel auf den Brustkorb. Sie sagen, dass das nur innere Verletzungen hervorbringt, die man jedoch von außen nicht erkennen kann.

Auf einem eisernen Rohr sitzen: Der Praktizierende wird völlig entkleidet und dann auf den eisernen Stuhl gebunden. Hände und Füße werden an den Stuhl gefesselt und er muss auf einem eisernen Rohr sitzen. Auf die Art drückt sein ganzes Körpergewicht auf sein Steißbein. Diese Folter gab es weder in alten noch in modernen Zeiten in China oder irgendwo anders.

Der Einschränkungs- oder Eisenstuhl: Dieses Folterinstrument ist aus Stahlrohren und Stahlplatten gemacht und hat eine bewegliche Stahlplatte über dem Schoß des Opfers, was ihn vollkommen einschränkt. Das Opfer muss auf dem Stuhl sitzen, mit den Händen an die Stuhlarmlehen geschlossen. Die Füße sind mit Ringen an den Stuhlbeinen angeschlossen. Die Stahlplatte beschränkt des Opfers Beine. Es kann sich auf dem Stuhl nicht bewegen. Es wird beobachtet und darf nicht schlafen. Gewöhnlich sitzt das Opfer sieben Tage lang, das längere Sitzen kann leicht zu Behinderungen führen. Einige Falun Gong-Praktizierende waren bis zu zehn Tagen an den Stuhl angeschlossen worden. Diese Bild wurde nur als Beispiel auf dem Computer gezeichnet. Es gibt aber noch einige Unterschiede zu dem wirklichen eisernen Stuhl.

Mit einem Tau aufgehängt werden: Ein Praktizierender in einer gewöhnlichen Zelle wird für 24 Stunden mit einem Strick aufgehängt.

Die Haut bürsten: Sie hängen Praktizierende auf und beauftragen dann Strafgefangene, mit ihren weichen Gummischuhsohlen des Praktizierenden Kopfhaut und Hals zu rubbeln. Wang Bin erduldete diese beiden Folterarten. Später stellte man im Krankenhaus Daqin fest, dass seine Blutadern im Kopf alle gerissen waren. Er hatte diese Folterungen erlitten. Die Gefängnispolizei regte die Strafgefangnen an, mit den Händen das Gesicht des Praktizierenden kräftig zu reiben, bis es abgeschürft sei. Sie benutzten außerdem Plastikbürsten, um die Haut kräftig abzuscheuern bis sie rau und überall entzündet war.

Im Garten herumstrolchen: Der Praktizierende musste mit schweren Fußketten für eine lange Zeit in einem eingeschränkten Feld gehen.

Den Stock unterstützen: Ein zwei Fuß langer eiserner Stab mit einem Bügel an jedem Ende wird dem Praktizierenden auf die Füße gelegt, was ihm, nachdem das Instrument abgenommen wurde, das Gehen unmöglich machte.

Wasser in den Mund spritzen: Dem Praktizierenden wird mit großer Kraft Wasser in den Mund gespritzt, was ihn zum Würgen veranlasst und seinen Magen mit Wasser anfüllt.

In einem Bassin sitzen: Der Praktizierende muss sich lange Zeit über ein Wasserbassin hocken. Wenn er sich nicht reformieren lassen und ihren Befehlen nicht gehorchen will, muss er sich hinhocken. Wenn er nicht mehr hocken kann, muss er sich ins Wasser setzen.

Auf den Zehen herumtrampeln: Die Aufseher trampeln mit ihren Schuhabsätzen auf den Zehen des Praktizierenden herum, bis sie bluten.

Eine Maske tragen: Dem Praktizierenden werden die Hände auf den Rücken gebunden und dann müssen sie Masken tragen, die mit scharf gewürztem Senf durchtränkt sind.

Mit einer Steppdecke erstickt werden: Viele Aufseher benutzen schwere Steppdecken, um Praktizierende zu ersticken. Wenn der Praktizierenden kurz vorm Ersticken ist, halten sie inne und beginnen immer wieder von vorne.

Auf einem Stock sitzen: Den Praktizierenden wird ein Holzstock unter den Anus gesteckt, auf dem er lange sitzen muss.

Zwangsarbeit: Die Aufseher zwingen die Praktizierenden, Schmutz zu tragen, Felsen auszugraben und Gras zu mähen.

Die Stechmücken füttern: Den Praktizierenden wird jedes Kleidungsstück abgenommen und sie müssen draußen stehen, wo die Stechmücken herumschwärmen. Sie werden viele Male von den Stechmücken gestochen.

Wasserverlies (Im Bezirkshaftzentrum Huairou in Peking): Praktizierende werden mit Handschellen und Fußketten gefesselt. Einige müssen in sehr unbequemer, verdrehter Haltung neben der Zellenöffnung sitzen, sodass sie sich weder ausstrecken noch hinhocken können. Dann gießen die Übeltäter Wasser auf den Boden, wodurch Mantel und Hose des Opfers mit dem eiskalten Wasser durchtränkt werden. Der Praktizierende wird dabei bis auf den Kopf nass.

Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.org/mh/articles/2007/10/25/165217.html

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv