Provinz Jilin: Erschreckende Taten im Jiutai Arbeitslager

Im Arbeitslager Jiutai in der Provinz Jilin befinden sich mehr als 300 Falun Gong Praktizierende, die illegal zu Zwangsarbeit gezwungen werden, weil sie sich weigern das Praktizieren von Falun Gong aufzugeben. Am 22. März 2002 hat die Leitung des Arbeitslagers alle Praktizierenden einer “Umwandlung“ (Gehirnwäsche) unterziehen lassen. Jede Einheit innerhalb des Camps hat Heimlich Aktionen eingeleitet.
Einige Details aus der Einheit nr. 1: Praktizierende wurden abwechselnd verhört und gefoltert, wenn sie nicht aufgaben. Jeden tag mussten viele Praktizierende Folter über sich ergeben lassen. Dnach wurden sie in die Zelle Nr. 4 gebracht, wo sie unter strengster Bewachung standen. Diejenigen die besonders grausamen Misshandlungen zum Opfer gefallen sind, wurden direkt in ihre Zellen zurückgebracht. Sie mussten dabei den langen Flur entlang laufen und kamen dabei an den Gefängniszellen der anderen vorbei. Die Polizei hatte Angst, dass ihre kriminellen Handlungen entdeckt wurden, so schrie sie laut. „Hängt die Vorhänge vor eure Zellen.“ So dass die brutale zugerichteten Praktizierenden ungesehen blieben. Obwohl die anderen Insassen sie nicht sahen, konnten sie spüren, dass sie schwer misshandelt wurden und sie mit dem standhaften Glauben an Falun Gong der Verfolgung ins Auge sahen. Die Vorhänge konnten zwar den Anblick verhüllen, jedoch konnte er den standhaften Glauben der Praktizierenden nicht verhüllen. Die kriminellen Machenschaften der Polizei wird ohne Zweifel der Welt nicht verborgen bleiben.

Um die Praktizierenden dazu zu bringen, aufzugeben, zog die Polizei alle ihre Kleidung aus und drückten sie zu Boden runter. Auf dem Boden befand sich eine Plastikfolie. Um die Stärke der Elektroschocks zu verstärken, goss die Polizei Wasser auf die Plastikunterlage. Trotz grausamster Folter blieben die Praktizierenden standhaft. Die Polizei attackierte mit den Elektroschockern die empfindlichen Stellen des Körpers der Praktizierenden. Sie benutzten nasse Ledergürtel um auf die geschwächten Praktizierenden einzudreschen.

Da sie auch mit diesen Methoden ihr Ziel nicht erreichten, griffen sie zu noch unmenschlicheren Maßnahmen. Sie drückten scharfe kaputte Enden von PVC-Röhren in die Körper der Praktizierenden. Dann drehten sie die Plastikröhren, so dass sie sich tief ins Fleisch bohrten. Dann tauchten sie Zahnbürsten in Salz und drückten sie in die klaffenden Wunden, gemischt aus Fleisch und Blut. Dann drehten sie PVC-Röhren tiefer in die Wunden.

Einige Praktizierende mussten das über mehrere Tage hinweg über sich ergehen lassen. Jeden Tag wurden sie verhört und anschließend auf solch bestialische Weise gefoltert. Bei jedem Verhör stellte sich für die Praktizierenden wieder die Frage, ob sie es dieses Mal noch überleben würden. So ging das bis zum 19. April weiter. An diesem Tag, verprügelte die Polizei des „Umerziehungsteams“ einen gerade neu angekommenen Praktizierenden.

Fälle der Verfolgung:

Die Polizei brachte den Praktizierenden Huang Yuedong in den Verhörraum. Einige hielten ihn gegen das Bett, fesselten seine Hände und Füße mit handschellen. Sie benutzten dann eine Säge, um die enden einer dicken harten PVC-Röhre in Form eines Kreuzes zu sägen. Sie nahmen dieses Foltergerät dazu, es in seine Achseln, Hüften und in die Leistengegend zu bohren. Nachdem das Fleisch zu sehen war und es stark anfing zubluten, nahmen sie eine Zahnbürste mit Salz und drückten das Salz in die wunde, anschließend nahmen sie einen Elektroschocker und misshandelten den Praktizierenden zusätzlich damit. Dabei zielten sie vor allem auf das Gesicht, die Achseln, die Seiten und die Genitalien. Durch das Bohren in den Körper wurde ein großer Broken Fleisch rausgeschnitten, so dass der Knochen direkt offen lag. Der Anblick war entsetzlich, aber auch unter solchen Bedingungen gab der Praktizierende der Polizei nicht nach.
Ein anderer Praktizierender namens Yu Jianhua wurde in eine winzige Zelle gesperrt, weil er gegen die üblen Taten der Polizei Protest einlegte. Ein verrückter Krimineller schlug mit einem Holzstock auf ihn ein, nachdem er dazu von Seiten der Polizei angestiftet wurde. Der Holzstock ging kaputt, der Praktizierende blieb jedoch weiterhin standhaft.
Die oben genannten Fälle zeigen nur die Spitze des Eisberges. Viele Nachrichten aus den Arbeitslagern werden blockiert, deshalb kann bleibt viel teilweise Schlimmeres verborgen.

Original: http://en.yuanming.info/articles/200209/7300.html
Übersetzt am: 29.09.02

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