Barmherzigkeit kultivieren im Dafa

Grüße an den verehrten Meister! Grüße an die Mitpraktizierenden!

Ich habe das Glück, eine Falun Gong-Praktizierende in der Zeit der Fa-Berichtigung zu sein. Seit zwölf Jahren gehe ich mit der barmherzigen Errettung durch den Meister und unter seinem Schutz meinen Weg der Kultivierung. Ich habe tief verinnerlicht, dass meine Verantwortung und meine Mission bedeuten, mich gut zu kultivieren, den Lebewesen Errettung anzubieten und dem Meister bei der Fa-Berichtigung beizustehen.

Um unsere vorgeschichtlichen Missionen, dem Meister bei der Fa-Berichtigung beizustehen zu erfüllen, sollten wir ein barmherziges Herz haben. Wie können wir Barmherzigkeit kultivieren? Diese muss Schritt für Schritt kultiviert werden. In unserem täglichen Leben und bei der Arbeit verlangt Dafa von uns, aufrichtige Erleuchtung bis zur Selbstlosigkeit und Altruismus zu erlangen. Wir sollten mit aufrichtigem Verhalten die Herzen der gewöhnlichen Menschen berühren und sie die Einzigartigkeit von Falun Dafa spüren lassen. Innerhalb unseres starken und barmherzigen Feldes werden sie uns bewundern, vertrauen und uns respektieren, was bei ihrer Errettung hilfreich ist.

1. Sich um Mitpraktizierende kümmern

Ich habe mein Bestes versucht, dies mit reinem Herzen zu tun. Ich erinnere mich, dass der Meister sagte:

„Seine Sache ist deine Sache und deine Sache ist seine Sache.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington D.C.)

Ich begreife, dass wir auch Nicht-Praktizierende in anderen Familien von Praktizierenden mit Barmherzigkeit behandeln sollten, damit sie erfahren können, wie respektvoll Praktizierende sind.

Der Mann einer jungen Mitpraktizierenden wollte sich von ihr scheiden lassen. Obwohl die Praktizierende mehrere Gespräche mit ihrem Mann geführt hatte, bestand er weiterauf eine Scheidung. Die Praktizierende dachte: „Ich habe meine Gedanken aus der Perspektive des Fa mit ihm ausgetauscht. Vorher lernte er auch Dafa. Warum ist er nur so entschlossen, sich von mir zu trennen?“ Auch die Eltern beider Seiten versuchten ihn dazu zu bewegen, seine Meinung zu ändern, doch nichts half. Die Mitpraktizierende wusste nicht, was sie noch tun könnte. Sie war verwirrt darüber, was wohl schief gelaufen sei.

Ich tauschte meine Ansichten mit ihr aus: "Obwohl dein Mann Dafa Bücher liest, oberflächlich versuchtest du, ihn aus der Perspektive des Fa zu überzeugen Tatsächlich aber hast du in der Tiefe deines Herzens versucht, die Fa Prinzipien zu benutzen, um sie ihm aufzuzwingen. Er konnte die Unreinheit spüren. Ganz gleich was du tust, du solltest immer Barmherzigkeit bewahren und versuchen, seine Gefühle aus seiner Perspektive zu verstehen.

Wenn du ihn wirklich gütig behandelst, nach innen schaust und dies mit den Anforderungen des Fa vergleichst, um deine Schwächen herauszufinden, diese korrigierst und deine Gedanken mit ihm offen und ehrlich austauschst, wird das Endresultat ein anderes sein. Der Meister wird dir beistehen. Bitte stoße niemanden beiseite, der einmal dem Fa begegnete. Bitte tue nichts, was die alten Mächte glücklich macht. Du musst das Fa mehr lernen und aufrichtige Gedanken aussenden.“

Nachdem ich mich mit ihr einige Male ausgetauscht hatte, erkannte diese Praktizierende schließlich, wie sie Barmherzigkeit kultivieren kann. Voller Zuversicht sagte sie: „Schließlich erkannte ich, was Barmherzigkeit wirklich ist.“ Nun ist diese Familie sehr glücklich zusammen, beide kultivieren jetzt Falun Dafa. Auch ihr Mann ist aktiv an der Fa-Bestätigung beteiligt.

Während unserer Kultivierung sollten wir alle Lebewesen wohlwollend behandeln, damit sie wirklich die Großartigkeit von Falun Dafa und die Güte von Praktizierenden erfahren können. Der Meister ermutigte uns barmherzig:

„Dafa-Jünger, ihr seid der goldene Glanz in der trüben Welt, die Hoffnung für die weltlichen Menschen, Fa-Tu, die den Meister unterstützen und die zukünftigen Fa-Könige. Kommt fleißig voran, Erleuchtete in der Menschenwelt, alles aus der Gegenwart ist der Glanz der Zukunft!“ (Jingwen „Gratulation“ 2005)

2. Familie und Mitarbeiter wohlwollend behandeln

Ich wurde von einem Zweigbüro zum Hauptsitz versetzt, einem sehr bösartigen Platz, an dem Falun Gong-Praktizierende verfolgt wurden. Ich wusste ganz klar, dass dies vom Meister für mich arrangiert war, um hier den Lebewesen Errettung anzubieten!

Wie könnte ich diese Leute erwecken, die von der KPCh (Kommunistische Partei Chinas) getäuscht wurden? Ich musste sehr streng mit mir sein. Ich arbeitete sehr hart und dachte immer zuerst an andere, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Allmählich säten sich "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" in ihren Herzen aus. Sie waren von der Kraft des Dafa berührt. Vier von ihnen haben Zhuan Falun gelesen. Einige sind aus der KPCh ausgetreten und auch ihre Familien. Was mich am meisten berührte war, dass, wenn sie herausfanden, dass Dafa Bücher und Tapes von der KPCh konfisziert wurden, sie diese oft schützten und mir heimlich wieder aushändigten. So war ich ganz glücklich für sie, denn sie werden schließlich errettet.

Dafa ist harmonisierend, deshalb sollten wir unsere Familien, die Kultivierungsumgebung, mit der wir jeden Tag in Kontakt sind, harmonisieren. Durch das Fa-Lernen begriff ich, dass ich zu meinen Familienangehörigen noch barmherziger sein sollte, weil sie mir am nächsten stehen. Warum sind wir alle in diese große Familie hineingelangt? Es war wegen unserer vorgeschichtlichen Gelübde, dass wir wieder miteinander in Verbindung treten konnten, wenn Dafa auf der Welt verbreitet wird. Daher, ganz gleich, wie beschäftigt wir mit der Fa-Berichtigung auch sind, versuche ich immer mein Bestes, mir die Zeit zu nehmen, gut für sie zu sorgen.

Wenn ich keine Zeit habe, kommuniziere ich mit ihnen, damit sie wissen, was vor sich geht und sie uns unterstützen können. Wir dürfen sie wegen unserer ausgebuchten Pläne für die Fa-Bestätigung nicht ignorieren. Sie werden denken, wir seien egoistisch, werden sich allmählich distanzieren und Ressentiments entwickeln. Es wird schwierig werden, wenn wir dann versuchen, ihnen die Fakten zu erklären. Daher versuche ich immer alles, um meine Familie zu harmonisieren. Meine Güte, Nachsicht und Barmherzigkeit haben mir geholfen, ihr Vertrauen und ihren Respekt zu gewinnen. Sie alle wissen, Dafa ist gut. Die meisten sind aus der KPCh ausgetreten, manche haben sogar angefangen sich zu kultivieren. Einige haben Dafa Bücher gelesen und manche sind vom Meister in schwierigen Situationen beschützt worden.

Was die wichtigste Sache für Lebewesen ist, ihnen das Wissen zu vermitteln, dass Dafa gut ist und sie zu ermahnen, sobald als möglich aus der KPCh auszutreten.

Der Meister lehrt uns:
“…daher sollen die Dafa-Jünger die Sache der Erklärung der wahren Umstände und der Errettung der Menschen auf der Welt und aller Lebewesen noch besser machen. Je mehr es dem Ende entgegen geht, desto weniger dürft ihr locker lassen. Je mehr es dem Ende entgegengeht, desto besser sollt ihr das Fa lernen. Je mehr es dem Ende entgegen geht, desto stärker sollen eure aufrichtigen Gedanken sein.“ (An die Fa-Konferenz in Kanada, 21.05.2007)

Ich bin den Lehren des Meisters gefolgt, weil wir auf diese Gelegenheit seit Tausenden von Jahren gewartet haben. (keine offizielle Übersetzung): "All die zahllosen Jahre der Mühen waren für diese Zeit“ (Ein Wille, der nicht nachlässt). Fleißig rufe ich alle auf, die eine vorherbestimmte Schicksalsverbindung mit mir haben. Ich habe eine Liste angelegt und versuchte mein Bestes, sie zu kontaktieren. Wenn der Meister sah, dass ich ein solches Herz hatte, arrangierte er oftmals, dass ich den vorherbestimmten Menschen begegnete.

3. Eine Materialproduktionsstätte mit aufrichtigen Gedanken führen

Meine Informationsmaterialienproduktion in meiner Familie läuft gut. Dies war ein Prozess der Kultivierung meiner Xinxing (Charakter). Ich weiß, dies ist eine sehr ernsthafte Aufgabe. Ich muss das Fa gut lernen und immer starke aufrichtige Gedanken bewahren.

Manchmal jedoch, wenn bei der Herstellung von Material ein Gedanke zu kurz kam, nützte das Böse dies sofort aus. Entweder wurde das Material unkorrekt ausgedruckt oder die Maschine hörte auf zu arbeiten. Manchmal war ich so überlastet, dass ich noch nicht einmal Zeit hatte, das Fa zu lernen. Rasch erkannte ich, dass dies eine Störung des Bösen in der Errettung von Lebewesen ist. Ich würde nicht zulassen, dass sie Erfolg haben. Ich berichtigte meine Gedankeneinstellung und lernte das Fa mit ruhigem Herzen, um meine starken, aufrichtigen Gedanken wiederherzustellen.

In der Vergangenheit dachte ich, Computer wären von Außerirdischen gesteuert und so hatte ich Vorbehalte gegen sie. Ich wollte sie nicht berühren oder lernen, sie zu benutzen. Nun sind Computer zu Waffen des Fa geworden, die der Errettung von Lebewesen dienen. Ganz gleich, wie schwer es auch sein mag, ich entschloss mich zu lernen, sie einzusetzen.

Mit der Stärkung durch den Meister lernte ich ganz leicht, das Internet zu benutzen, wie Texte herunterzuladen, zu editieren und zu drucken. Wenn es manchmal Probleme mit dem Computer gibt, kann ich sie sogar selbst lösen. Es ist ermüdend, Materialien herzustellen. Manchmal schwellen meine Beine wegen des langen Stehens an, oder ich habe keine Zeit zum Mittagessen. Ich fühle mich aber trotzdem glücklich, weil ich diese edelste Sache tun darf.

Solange ich diese Materialien herstelle, hat der Meister mich barmherzig beschützt und mir regelmäßig Hinweise gegeben. Manchmal geschehen Wunder, die mich überraschen. Einmal gab der Drucker eigenartige Klänge von sich, wie: „Schau mal schnell nach mir!“ Ich schaute sofort nach und sah, dass ein Stück Papier steckengeblieben war und dann noch mehr Papier verschwendet hätte. Ich entfernte es augenblicklich.

4. Gemeinsam vorankommen

Ich hatte das Glück, unter der Anleitung mehrerer Praktizierender am Arbeitsplatz, in die Kultivierung einzutreten. Wir lernten jeden Tag gemeinsam das Fa und praktizierten die Übungen miteinander. Ich war so glücklich. Als dann die KPCh im Jahre 1999 ihre Verfolgung begann, konnten wir das alles nicht mehr gemeinsam tun. Oftmals versuchten wir Gelegenheiten zu finden, um unsere Erfahrungen untereinander auszutauschen, um uns gegenseitig zu ermutigen.

Es gab viele Berichte in der „Minghui Wochenzeitung“ darüber, dass nachdem Mitpraktizierende Fa-Lerngruppen einrichteten, die Praktizierenden rasch vorankommen konnten. Anfangs habe ich nicht soviel darüber nachgedacht. Ich habe eine Fa-Lerngruppe gefunden und mich ihr angeschlossen. Durch das Fa-Lernen erkannte ich, dass ich mich nicht nur um mein eigenes Vorankommen kümmern sollte, sondern auch darum, das meine Mitpraktizierenden in meiner Nähe das Fa lernen und gemeinsam vorankommen können.

Mit koordinierten Bemühungen wurde unsere Fa-Lerngruppe eingerichtet. Innerhalb dieser Gruppe tauschen wir unsere Erfahrungen und Gedanken aus. Wenn irgendein Verhalten nicht mit den Anforderungen des Fa übereinstimmt, zeigen wir uns dies sofort untereinander auf. Wir haben Lücken unter uns geschlossen und versucht, alle unsere persönlichen Dinge loszulassen und uns dem Lauf der Fa-Berichtigung anzuschließen. Die Fa-Lerngruppe hat uns geholfen, uns als Ganzkörper zu erhöhen und voranzuschreiten.

Abschließend möchte ich die Mitkultivierenden mit einem Gedicht des Meisters aus Hong Yin II ermutigen:

„Aufrichtige Gottheiten"
Aufrichtige Gedanken, aufrichtiges Verhalten
Unablässig fleißig voranschreiten
Fa schädigende Gespenster beseitigen
Barmherzig gegenüber allen Wesen.“

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