Aufgrund der Verfolgung im Arbeitslager nun geistig gestört – die jüngere Schwester ins Arbeitslager gesperrt

Die Falun Gong-Praktizierende Frau Li Chulan aus der Stadt Tieling, Provinz Liaoning, wurde 3-mal zu Arbeitslager verurteilt. Im Masanjia Arbeitslager wurde sie so massiv gefoltert, dass sie nunmehr geistig gestört ist. Ihre jüngere Schwester Frau Li Chunhong wurde vor kurzem ebenfalls von Polizisten festgenommen und ins Masanjia Arbeitslager gesperrt.

Frau Li Chunlan vor der Verfolgung

Frau Li Chunhong wurde am 6. Februar 2010 von Polizisten festgenommen. Nachdem sie fast einen Monat lang rechtswidrig im Tieling Untersuchungsgefängnis inhaftiert war, brachte man sie ins Arbeitslager. Als ihre Familienangehörigen sie am 6. März im Untersuchungsgefängnis besuchen wollten, wurde ihnen mitgeteilt, dass sie drei Tage zuvor von Beamten der Kaiyuan-Polizeidienststelle ins Masanjia Arbeitslager in Shenyang gebracht worden wäre.

Li Chunlan wurde seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong im Juli 1999 3-mal rechtwidrig im Mashanjia Arbeitslager eingesperrt, wo man sie dermaßen brutal gefoltert und verfolgt hatte, dass sie jetzt geistig gestört ist und nicht mehr für sich sorgen kann.

Li Chunlans Vater war gezwungen, mit seiner 90-jährigen Mutter und einer geistig gestörten Tochter die Wohnung zu verlassen, weil die Kaiyuan-Polizeistelle an ihren Vermieter den Befehl raus gegeben hatte, die Wohnung nicht mehr an die Familie Li zu vermieten.

Familie Li wird seit zehn Jahren verfolgt. Der Vater Li Zhongbin und seine Tochter Li Chunlan wurden beide im Oktober 1999 rechtwidrig zu einem Jahr Arbeitslager verurteilt. Während der Haft im Masanjia Arbeitslager schlug man Li Chunlan mit einem Elektroknüppel auf den Mund. Ihr Vater Li Zhongbin wurde während seiner Haftzeit im Tieling Arbeitslager zur Zwangsarbeit im Bereich der Kanal- und Abrissarbeiten gezwungen.

Im Oktober 2002 wurde er erneut rechtswidrig festgenommen und danach so brutal verfolgt, dass er nur Haut und Knochen war. Ihm fiel aufgrund der Schläge ein Schneidezahn aus, zwei Rippen waren gebrochen und er hatte Verletzungen im Bauchbereich. Er wurde inkontinent und seine Beine litten an Gefühllosigkeit. Im April 2004 wurde er wegen seiner schweren Erkrankungen und Verletzungen frei gelassen, hat sich jedoch bis zum heutigen Tag noch gänzlich erholt.

Wegen der geistig gestörten Li Chunlan kann er nicht arbeiten gehen und muss sie zu Hause betreuen. Die Familie kann die Lebenshaltungskosten nicht mehr aufbringen. Li Chunlans jüngere Schwester, Frau Li Chunhong, ist die einzige in der Familie, die Geld verdienen kann. Sie wurde jetzt ebenfalls rechtswidrig ins Masanjia Arbeitslager gesperrt.

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