Die Existenz des Artikels 23 von Grund auf ablehnen

Folgende ist meine Erfahrung bezogen auf den Artikel 23. Ich würde sie gerne mit euch teilen:

Vor einigen Monaten wurde bekannt gegeben, dass die Hongkonger Regierung auf Druck Chinas hin, den Artikel 23 in Hongkongs Mini-Verfassung einführen wollte. Natürlich haben die Praktizierenden sofort erkannt, dass das eigentliche Ziel dahinter die Ausweitung der Verfolgung des Dafa ist. Die Einführung des Gesetzes betrifft jedoch nicht nur Falun Gong, sondern viele Schichten der Gesellschaft und bietet deshalb eine gute Gelegenheit, die schlechte Absicht des Jiang Regime zu entlarven. Somit machten wir uns Gedanken über die negativen Konsequenzen und die Gefährlichkeit des Gesetzes und sammelten sie Punkt für Punkt. Im Anschluss haben sich Europäische und Hongkonger Praktizierende gemeinsam bemüht, dem europäischen Parlament folgende Problematiken des Gesetzes zu unterbreiten: Verletzung der Demokratie und Freiheit in Hongkong; Beschädigung der freien Wirtschaft; Ausweitung der selben Verfolgung von Falun Gong und anderen Gruppierungen von China nach Hongkong. Diese Bemühungen haben letztendlich zur Verabschiedung der Resolution beitragen können.

Der Meister sagte in Philadelphia: „Natürlich sagt jeder unserer Dafa-Jünger, dass wir das Arrangement der alten Mächte nicht anerkennen. Es reicht nicht, wenn man das nur sagt. Man handelt eben nach den Anforderungen des Dafa und der Fa-Berichtigung, man erkennt alles, was sie in der Geschichte arrangiert haben, eben nicht an, selbst die alten Mächte erkennt man nicht an. (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA)

Ich prüfte mich selbst in Anbetracht dieser Sätze und fand heraus, dass wir bei unserer Arbeit im Parlament die Existenz des Artikels 23 nicht endgültig verneint haben. Wir hatten diese Sache eher dazu genutzt, um die Verbrechen des Jiang Regimes zu entlarven. Das „Nutzen“ dieser Gelegenheit stand an der erste Stelle. Weil unsere Gedanken nicht aufrichtig genug waren, hatte der Artikel, trotz der Entlarvung des Verbrechens, weiter existiert. Sodass das Problem bis heute noch nicht gelöst ist.

Dazu sind mir weitere und ähnliche Fälle eingefallen, wie zum Beispiel der Fall in Island und die sogenannte Straßenbehinderung in Hongkong. Hat jeder damals erreicht, bei der Entlarvung der Verbrechen an die Öffentlichkeit das Arrangement der alten Mächten vollständig zu verneinen?

Wenn ein großes Ereignis auftaucht, neigen wir oft dazu, mehr Gewicht auf die Dafa-Arbeit in der Gesellschaft zu legen. Faktoren, die entscheiden, sind jedoch meistens nicht in unseren Dimensionen.

Der Meister sagte in Philadelphia auch : „Früher habe ich gesagt, dass alles, was sich heute in der menschlichen Gesellschaft ereignet, im Grunde genommen durch das Herz der Dafa-Jünger verursacht worden ist.“

Wenn wir uns mehr Mühe mit unseren Xinxing geben, kann ein Problem wahrscheinlich schneller und von Grund auf gelöst werden. Zur Zeit sind viele Praktizierende noch im Unklaren, was sie angesichts des Gesetzes machen sollen. Viele sind abgestumpft und kümmern sich nicht darum, viele warten nur passiv auf das Ergebnis, einige glauben daran, dass die heftigen Reaktionen gegen den Artikel 23 die Situation verändern können. Einige sind sogar der Meinung, dass das Antisubversionsgesetz durchgesetzt wird. Wenn 2 oder 3 Praktizierende keine aufrichtige Gedanken haben, macht es nichts. Wenn viele Praktizierende solche Gedanken haben, hilft es nicht, egal wie viel Aufklärungsarbeit wir in der Gesellschaft leisten.

Die Praktizierenden in China haben auf der Webseite viele Erfahrungen veröffentlicht, die sie während der Verfolgung gemacht haben: Als ein Praktizierender zur Gehirnwäsche verschleppt wurde, erkannte er, dass er eine solche Verfolgung nicht erleiden sollte. Ihm wurde im Umerziehungskurs gedroht, ins Arbeitslager geschickt zu werden. Da sagte er: „Ihr habt nicht das Sagen, mein Meister entscheidet.“ Nicht lange danach wurde er freigelassen. Ein anderer Praktizierender wusste, dass er verraten wurde. Er brachte sich zur Ruhe und sandten drei Tage und Nächte lang aufrichtige Gedanken aus. Schließlich hat er die Dämonen vernichtet und das Problem hatte sich von selbst gelöst. Das waren Beispiele für entschiedene Verneinungen der Verfolgung einzelnen Praktizierenden gewesen. Das Prinzip bei der Verfolgung Hongkongs ist jedoch das gleiche. Jeder Praktizierender auf der Welt soll einen aufrichtigen Gedanke haben, nämlich die Ausführung des Artikels 23 in Hongkong strengstens zu verbieten.

Folgende Anforderungen an uns selbst können wir in Betracht ziehen:
Entschieden sein, alles Schlechte zu beseitigen, auch wenn man allein ist.
Fest an das Dafa glauben, die eigene Anschauung loslassen
Fest daran glauben, dass das Fa (Gebot) die Macht besitzt, das Schlechte in anderen Dimensionen zu beseitigen, das Hongkong verfolgt.

Chinesische Version unter:
http://www.yuanming.net/articles/200301/16020.html
Übersetzt am: 06.01.2003
Original vom: 06.01.2003

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