Auf der Grundlage einer 5000 Jahre alten Zivilisation, verbreitet sich der Große Weg in der Menschenwelt (Teil 1)

Chinas brillante, göttlich inspirierte Kultur

Die brillante, 5000 Jahre alte chinesische Kultur ist göttlich inspiriert. Der Gedanke an Harmonie zwischen Mensch und Natur ist der Kern der traditionellen Kultur Chinas, was einen tiefgreifenden Einfluss auf unterschiedliche Aspekte von Menschlichkeit, einschließlich Ethik, Werte und Sinn für Ästhetik, hat. Die Nebenbedeutung von „Harmonie zwischen Mensch und Natur“ ist tiefgreifend und schließt die Legenden von Pan Gu erschafft das Universum, Nuwa erschafft den Menschen aus Lehm und Sanhuang regiert die Welt, ein. Die gleichzeitige Existenz von Menschen und Gottheiten, Respekt vor dem Himmel und Anbetung von Gottheiten sind Konzepte, deren Wurzeln in der Kultur unserer Vorfahren liegen.

Als der Gelbe Kaiser geboren war, begannen 5000 Jahre einer göttlich inspirierten Kultur und 5000 Jahre der ruhmreichen Zivilisation Chinas. Es wurde beschrieben, dass der Gelbe Kaiser in einer spektakulären Szenerie vor seinem Volk erfolgreich den Großen Weg erhielt. Gottheiten erschufen den Menschen und der Mensch kann den Großen Weg auch erhalten und durch Kultivierung zu einer Gottheit werden.

Die Kultur der Kultivierung hat eine lange Geschichte. Während der Frühlings- und Herbstperiode (etwa 520 v. Chr.) hinterließ Lao Zi „Den Klassiker der Tugend des Tao“, welcher 5000 Erklärungen umfasst, welche die Mysterien der Erlangung des Großen Weges präsentieren und ein systematisches Verständnis des Lebens, des menschlichen Körpers und des Universums erlauben, einschließlich des Konzepts, Menschen kommen vom Himmel und kehren wieder in den Himmel zurück.

Etwas später, etwa in der gleichen Periode, lehrte Konfuzius die Prinzipien von Wohlwollen (Nächstenliebe), Rechtschaffenheit, Etikette, Treue, Weisheit und Mut, welche die ethischen Beziehungen unter Menschen und innerhalb der Gesellschaft festlegten. Und später, nachdem der Buddhismus in China eingeführt war, wurde Kultivierung im Buddhismus zu einer gebräuchlichen Praktik. Seit dieser Zeit ist Buddhismus in China verwurzelt.

Die Tang Dynastie repräsentiert den Gipfel der chinesischen Zivilisation. Die Tang Dynastie florierte während des goldenen Zeitalters des Konfuzianismus, Buddhismus und Taoismus. Alls drei Geistesschulen regulierten menschliches Denken und Verhalten, durchdrangen alle Aspekte der Gesellschaft und leiteten Menschen an, hohe ethische Standards zu bewahren. Deswegen ist die Tang Dynastie weltweit und durch alle Zeitalter als bemerkenswert und berühmt betrachtet worden. Kaiser Taizong Tang respektierte nicht nur den Konfuzianismus, sondern unterstützte auch den Taoismus und Buddhismus. Menschen beteten Gottheiten und Himmel an und wertschätzten Tugend. Unter dem Einfluss dieser orthodoxen Religionen, bewahrten Menschen ihre gute und reine Natur.

Konfuzianismus, Taoismus und Buddhismus sind nicht nur die drei wichtigen orthodoxen Systeme, sondern auch die Spindeln der traditionellen chinesischen Kultur. Obwohl schließlich jede Dynastie endete, die Essenz dieser starken und vitalen Kultur ist über die Jahrhunderte überliefert worden.

Kultivierung ist die Seele der göttlich inspirierten Kultur Chinas

Taoismus und Buddhismus sind Gedankenschulen, welche Menschen anleiten, sich zu einer Gottheit zu kultivieren. Bodhidharma blickte auf eine Wand und meditierte neun Jahre lang. Sein Bild beim Meditieren wurde auf dem Felsen, dem er gegenüber saß, hinterlassen. Mönch Jigong aus der Südlichen Song Dynastie hatte magische Kräfte. Es gibt viele berühmte Geschichten über ihn, wie er seine Kräfte einsetzte, um Tugend zu belohnen und Laster zu bestrafen.

Kultivierung ist kein Mittel für frustrierte Menschen bei der Suche nach Erleichterung oder Entkommen. Sogar Kaiser während der unterschiedlichen Dynastien, welche den weltlichen Reichtum genossen, sehnten sich trotzdem nach dem Großen Weg und der Kultivierung. Der Gelbe Kaiser erhielt den Großen Weg und ritt auf einem Drachen, um in den Himmel zu steigen, als er 120 Jahre alt war. Kaiser Taizong von der Tang Dynastie schickte den Mönch Xuanzang nach Indien, um die buddhistischen Schriften zurück zu bringen und hieß ihn dann willkommen, um den Buddhismus in China zu verbreiten. Während der Qing Dynastie entschloss sich Kaiser Shunzhi, buddhistischer Mönch zu werden. Andere Kaiser respektierten Buddhas ebenfalls und verehrten den Himmel.

Falun Dafa ist rechtschaffene Kultivierung

In den Tausenden Jahren, in denen China eine Kultur der Kultivierung hatte, haben sich alle möglichen Arten von übernatürlichen Phänomenen, Theorien und Techniken manifestiert. Jedoch ist die Essenz, was Kultivierung wirklich ist, ihr Ziel, wie man aufsteigt und die Gründe hinter den übernatürlichen Fähigkeiten, die sich manifestieren, für die meisten Menschen ein Mysterium geblieben.

Meister Li Hongzhi stellte Falun Dafa zu einer Zeit vor, als der größte Teil der Welt die Kultivierung vergessen hatte. Er sprach über die universellen Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht und offenbarte Geheimnisse, nach denen Kultivierende seit Tausenden von Jahren strebten, sie aber nicht erhalten konnten.

Falun Dafa ist ein Kultivierungsweg der Buddha Schule auf hohe Ebenen, der von Meister Li Hongzhi im Mai 1992 erstmals öffentlich vorgestellt wurde. Angeleitet vom Standard der höchsten Charaktereigenschaften des Universums, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht und von den Prinzipien der universellen Evolution, haben Zigmillionen von Praktizierenden durch ihre Kultivierung bewiesen, dass Falun Dafa eine großartige Kultivierungsmethode ist. Während es aufrichtigen Kultivierenden hilft, auf höhere Ebenen zu kommen, hat Falun Dafa auch eine unermesslich positive Rolle bei der Stabilisierung der Gesellschaft gespielt, bei der Verbesserung der körperlichen Gesundheit der Menschen und bei der Erhöhung deren moralischen Standards.

Falun Dafa Kultivierung fokussiert sich auf den Geist, betont die Kultivierung von Geist und Moral oder der Xinxing, indem man sich den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht angleicht. Wenn die Xinxing erhöht wird, verstärkt sich die Kultivierungsenergie und der physische Körper verändert sich signifikant.

Falun Dafa beinhaltet auch die Kultivierung des Körpers, was durch die Ausübung von fünf speziellen Übungen erreicht wird. Ein umfassendes Doppel-Kultivierungssystem für Körper und Geist, welches sowohl Selbstkultivierung und körperliche Übungen verlangt, wobei Kultivierung Priorität vor den Übungen hat.

In seiner Schrift "Das Große Vervollkommnungsgesetz des Falun-Buddha-Gebotes" sagte Meister Li:
„Das große Buddha-Gebot verlangt, sowohl die Xinxing zu kultivieren, als auch die Kultivierungsübungen zu praktizieren. Die Kultivierung von Xinxing hat den Vorrang, und das Praktizieren der Kultivierungsübungen steht an der zweiten Stelle. Ohne die Kultivierung von Xinxing kann die Kultivierungsenergie allein durch das Praktizieren der Kultivierungsübungen nicht erhöht werden. Ohne das Praktizieren des großen Vervollkommnungsgesetzes (die fünf Übungen), also allein durch die Kultivierung der Xinxing, wird die Entwicklung der Kultivierungspotenz gehemmt. Der Benti (der eigene Körper), kann dann auch nicht verändert werden.“ (Originaltext aus dem Buch "Das Große Vervollkommnungsgesetz des Falun-Buddha-Gebotes", Seite 3)

Falun Dafa beinhaltet die Kultivierung eines Falun oder „Gebotsrads“. Das Falun ist ein intelligentes, rotierendes Wesen aus Substanz mit hoher Energie. Das Falun, welches der Meister einem Praktizierenden in einer anderen Dimension in den Unterbauch einsetzt, dreht sich ständig, rund um die Uhr. (Wahre Kultivierende können ein Falun erlangen, wenn sie die Bücher des Meisters lesen, auf Video das Neun-Tage-Seminar anschauen, sein Neun-Tage-Seminar auf Audio anhören oder mit anderen Falun Dafa-Lernenden gemeinsam die Vorträge lernen.) Das Falun hilft Praktizierenden automatisch zu praktizieren. Das heißt, das Falun veredelt den Praktizierenden die ganze Zeit, selbst wenn er oder sie, die Übungen nicht ausführt. Von allen heute in der Welt veröffentlichten Praktiken, hat es nur Falun Dafa geschafft, einen Zustand zu erreichen, in dem das Fa den Menschen veredelt.

Meister Li sagt:
“Das rotierende Falun hat alle Eigenschaften des Kosmos. Es ist eine Miniatur des Kosmos. Das Dharma-Chakra des Buddhismus, das Yin und Yang des Taoismus und die gesamte Welt der zehn Himmelsrichtungen – sie werden alle im Falun widergespiegelt. Dreht sich das Falun nach innen (im Uhrzeigersinn), wird der Praktizierende selbst erlöst, es wird eine große Menge Energie aus dem Kosmos aufgenommen und zu Gong, der Kultivierungsenergie, evolviert. Dreht sich das Falun nach außen (gegen den Uhrzeigersinn), werden andere erlöst, es wird Energie abgegeben, alle Lebewesen werden erlöst und alle unrichtigen Zustände berichtigt. Alle Menschen, die sich in der Nähe des Praktizierenden befinden, werden davon bereichert.“ (Das Große Vervollkommnungsgesetz des Falun-Buddha-Gebotes, Seite 5/6)

„Das Falun-Buddha-Gebot leitet die Anhänger dazu an, die höchsten Eigenschaften des Kosmos, nämlich Zhen (Wahrhaftigkeit), Shan (Barmherzigkeit) und Ren (Nachsicht) zu assimilieren. Zwischen diesem und anderen Kultivierungswegen gibt es grundlegende Unterschiede…“ (Das Große Vervollkommnungsgesetz des Falun-Buddha-Gebotes, Seite 6)

„Falun Dafa zielt darauf ab, das Hauptbewusstsein eines Praktizierenden zu kultivieren. Es wird gefordert, dass der Praktizierende ganz bewusst sein eigenes Herz kultiviert, auf alle Arten von Eigensinn verzichtet und die eigene Xinxing erhöht. Bei den Übungen des Großen Weges zur
Vollendung dürfen die Praktizierenden nicht geistesabwesend sein oder sich selbst vergessen. Die Übungen müssen jederzeit vom Hauptbewusstsein geleitet werden. Auf diese Weise wächst die durch die Kultivierung entstandene Kultivierungsenergie auch am eigenen Körper. Der Praktizierende
selbst bekommt die Kultivierungsenergie; er kann sie für sich mitnehmen. Das Wertvolle des Falun Dafa liegt eben darin, dass der Praktizierende selbst die Kultivierungsenergie erhält."
(Der Weg zur Vollendung, Seite 79)

Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) verfolgt Falun Dafa seit dreizehn Jahren. In dieser Zeit hat sich jedoch die Praktik auf der Welt weit verbreitet. Es schließt den Ursprung und die Essenz der ganzen menschlichen Geschichte auf. Es verkörpert alles und schließt tiefgründige Prinzipien ein, die von den Kultivierenden praktiziert werden.

(Wird fortgesetzt)

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