Pohjolan Sanomat (Finnland): Kultivierung von Körper und Geist

Das Öffnen der Energiekanäle mit Falun Gong

Falun Gong stellte sich am Samstag im (städtischen) Kemi&#039s Kulturzentrum vor. Jeder, der interessiert war, konnte die Falun Gong Übungen ausprobieren, welche langsam und friedlich nach chinesischer Musik praktiziert wurden. Die Übungen öffnen und reinigen die Energiekanäle des Körpers. Frau Ritva Heinonen versuchte die Übungen, lobte die Praktik und sagte, es fühle sich gut an. Die kraftvollen Übungen brachten sie zum Schwitzen.

Frau Anja Pekkarinen, die zusammen mit ihrem Mann praktiziert, sprach über die positive Wirkungsweise der Praktik und auch über die brutale Verfolgung unter der die Praktizierenden in China leiden.

„Als eine Falun Gong Praktizierende kann ich keine Art von Verfolgung akzeptieren. Während wir durch Finnland reisen, erzählen wir den Menschen auch von den anderen Gruppen, die verfolgt werden,“ so Anja Pekkarinen.

Frau Janne Rautiainen und Frau Aila-Kaarina När aus der Stadt Kemi und Anja Pekkarinen und ihr Ehemann Veijo waren am Samstag im Kulturzentrum der Stadt Kemi und erzählten den Menschen von Falun Gong, auch bekannt als Falun Dafa.

Anja und Veijo Pekkarinen begannen sich vor ca. 2 Jahren für Falun Gong zu interessieren, als Anja in einer Zeitschrift von Jugendlichen erfuhr, die in einem Park die Falun Dafa Übungen in der Stadt Oulu. Sie entschied sich schließlich zum Übungsplatz zu gehen.

„Bald nahm ich verschiedene Veränderungen an mir wahr. Ich wurde toleranter und verschiedene Krankheiten heilten. Als mein Mann die Effekte sah, begann er sich ebenfalls für Falun Gong zu interessieren, sagt Anja Pekkarinen.

Frau Janne Rautiainen fand Informationen über Falun Gong im Internet.

„Ich hatte mich schon immer für Dinge interessiert, die mit dem Osten verbunden waren und vor ca. einem Jahr begann ich nach Informationen über Qigong Praktiken Dann fand ich, dass es im Falun Dafa viele Sichtweise gab, die mit meinen eigenen übereinstimmten. Ich fühle, wie Falun Dafa eine geistige Last von mir genommen hat. Ich fühle mich innerlich besser und das Interesse für materielle Dinge lässt nach,“ sagt Janne Rautiainen.

Körperliche Übungen und die Kultivierung des Geistes

Falun Dafa ist eine alte chinesische Qi-Gong Praktik, welche von Herrn Li Hongzhi begründet wurde. Er brachte es im Jahre 1992 an die Öffentlichkeit und seitdem hat sie Millionen von Praktizierende weltweit angesprochen.

Qi-Gong ist eine Kultivierungspraxis von Körper und Geist, welche durch verschiedene körperliche Übungen und Meditation praktiziert wird. Jeder wird wahrscheinlich das Bild von Chinesen kennen, die morgens ihre Übungen im Park machen. Falun Dafa unterscheidet sich von anderen Qi-Gong Praktiken, weil es genauso wie die körperlichen Übungen, die Verbesserung der Moral einer Person im alltäglichen Leben betont.

„Wir bemühen uns nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht zu leben,” sagt Anja Pekkarinen.

Es gibt außerdem anlehnende Schriften zu Falun Dafa von dem Gründer, Li Hongzhi, wie das Buch “Zhuan Falun” und „Falun Gong“, welche die Prinzipien des Falun Dafa vertiefen. Die Menschen können erst die Übungen ausprobieren, ohne sich über die Literatur zu informieren.

Die Übungen bringen einen ins Schwitzen

Samstags kann jeder kommen, der interessiert ist und die Falun Dafa Übungen ausprobieren. Es gibt fünf Übungen, die den Körper reinigen und entspannen, einschließlich Dehnübungen, vertikale Bewegungen und Meditation. Überraschenderweise sind Atemtechniken während der Bewegungen nicht von Bedeutung.

„Der Geist soll klar sein und man soll an nichts denken,” rät Anja Pekkarinen.

Frau Irja Saloranta und Ms. Ritva Hentonen kamen, um die Wirkungsweise der Falun Dafa Übungen auszuprobieren.
„Die Bewegungen fühlen sich ziemlich angenehm an. Ich weiß nicht, ob es die Energie war oder was auch immer, jedoch wurden meine Füße beim Praktizieren nass,“ lächelte Frau Heinonen.

Frau Veijo Pekkarinen bestätigte, dass das Schwitzen normal sei und auch das Gefühl, man werde größer, sei üblich. Die Musik im Hintergrund hilft bei der Konzentration und ist besser, um die Übungen in der Gruppe zu machen.

Anja ja Veijo Pekkarinen hat Falun Dafa mittels eines Videos gelernt. Auch die anderen Materialien sind sehr leicht über das Internet zu erhalten und man kann über das Internet zu anderen Falun Dafa Praktizierenden Kontakt aufnehmen.
Die Praktizierenden des Falun Dafa möchten betonen, dass die Kultivierungspraktik keine Religion oder Sekte ist. Die Praktizierenden brauchen ihr normales persönliches Leben oder Freiheiten nicht aufgeben, alle Aktivitäten sind frei. Die Praktizierenden verehren den Gründer dieser Praktik, Li Hongzhi, auch nicht ,obwohl er trotzdem sehr respektiert wird.

„Wir leben ein ganz normales Leben und gehen zur Arbeit. Die bedeutendste Veränderung ist, wie wir mit anderen Menschen umgehen. Wir berücksichtigen die anderen und sorgen uns um sie. Ich kann zu niemanden mehr schlecht reden ohne mich zu entschuldigen,“ kommentiert Anja Pekkarinen.

Übersetzt aus dem Englischen: www.clearharmony.net/articles/189912/11799.html

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