Vor Kurzem traf ich auf einen Chinesen, der gerade aus der Provinz Guandong in die U.S.A. gezogen war. Nachdem er erfahren hatte, dass ich Falun Gong praktiziere, erzählte er mir von einer interessanten Begegnung in China.

In China wohnte er neben dem Stadtregierungsgebäude, wo das „Büro 610“ [Anmerkung: Das „ Büro 610“ ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.] untergebracht war; der Leiter des Büros war sein Freund. Eines Tages sprachen sie halb im Scherz über Falun Gong und er fragte seinen Freund, „Ich höre von vielen Leuten, dass das Praktizieren von Falun Gong sehr gut für die Gesundheitserhaltung sein soll. Glaubst Du das? Warum versuchst Du es nicht mal und gewinnst ein Verständnis darüber? Lass Deine kranke Frau Falun Gong praktizieren und die Dafa Bücher lesen, die beschlagnahmt wurden. Wenn ihre Krankheit geheilt wird, höre damit auf die Falun Gong Praktizierenden weiterhin zu verfolgen, denn sie sind alle gute Menschen. Als sie in den Hungerstreik gingen, hast Du sie an Stühle gekettet und ihnen ihn widerwärtiges Essen gegeben. Von meiner Sicht aus seid Ihr alle unmenschlich. Was die herrschende Partei als schlecht propagiert ist in der Tat gut.“

Der Leiter des „Büro 610“ nahm wirklich die Bücher für seine Frau mit nach Hause. Nachdem sie einige Zeit praktiziert hatte, verbesserte sich wirklich ihre Gesundheit. Von da an verfolgte der Leiter die Falun Gong Praktizierenden nicht mehr.

Chinesische Version: http://www.minghui.org/mh/articles/2003/4/4/47697.html
Übersetzt aus dem Englischen: http://www.clearharmony.net/articles/200304/11896.html