Italien: Amnesty International in Mailand lädt Falun Gong Praktizierende zu einer Präsentation ein
Am 24. November 2006 hielt die mailändische Zweigstelle von Amnesty International eine routinemäßige Versammlung, bei der sie diesmal Falun Gong Praktizierende aus Italien einluden, eine Präsentation über die derzeitige Verfolgung von Falun Gong in China zu halten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Versammlung stellten viele Fragen. Sie waren über die Situation von Falun Gong sehr besorgt und wünschten sich detaillierte Informationen.
22. Dezember 2006
"Weihnachten steht vor der Tür. Wir Falun Gong-Praktizierende aus Augsburg haben den Wunsch, den Augsburger Bürgern ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk zu bringen.“ Frau Shao erklärte am 16. Dezember 2006 auf dem Königsplatz in Augsburg den Anlass für ihren Infotag über Falun Gong. „Die Menschen auf der Welt sehnen sich alle nach Schönheit und Harmonie. Es ist ein großes Glück für sie, wenn sie Falun Gong begegnen und die Wahrheit über Falun Gong erfahren können."
Eine Fotoausstellung zeigte Szenen der Verfolgung von Falun Gong durch die KPC. Die meist gestellte Frage war: „Warum wird Falun Gong verfolgt?“ Die Leute zeigten viel Verständnis, als sie hörten, dass es größtenteils allein aus Eifersucht und Neid des kommunistischen Regimes geschah. Am Anfang der Verfolgung lag die Anzahl der Falun Gong-Praktizierenden bereits bei mehr als 70 Millionen, was die Anzahl der Mitglieder der kommunistischen Partei übersteigt.
Die Praktizierenden stellten Bilder aus, die über die Geschichte von Falun Gong und die Verfolgung informierten, insbesondere über das neu entdeckte Verbrechen, dass die Kommunistische Partei Chinas aus Profitgier lebenden Falun Gong Praktizierenden die Organe entnimmt. Die Praktizierenden demonstrierten zudem für das Publikum die Falun Gong Übungen zu einer bestimmten Zeit an einem Standort, der von dem Organisator zur Verfügung gestellt wurde.
Viele Leute nahmen sich die Zeit um einen Flyer anzunehmen oder die ausliegende Petition zu unterschreiben, die ein Ende der Organentnahmen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden fordert. Es ist weltweit bekannt, dass China die Organe von exekutierten Gefangenen ohne deren Zustimmung bzw. ihrer Familienangehörigen entnimmt. Der Kanadier David Kilgour, ehemaliger Staatsanwalt und Staatssekretär für den Azien-Pazifikraum und der kanadische Menschenrechtsanwalt, David Matas, konnten in einem unabhängigen Untersuchungsbericht bestätigen, dass in China nicht nur von zum Tode verurteilten Sträflingen die Organe entnommen werden, sondern auch von inhaftierten, gesunden Falun Gong-Praktizierenden. …
Die Menschen im Westen betrachteten es sogar als unhöflich, in der Öffentlichkeit laut zu reden. Sie konnten sich nicht vorstellen, warum das kommunistische Regime in China Falun Gong so brutal und unmenschlich verfolgt. In ihren Erinnerungen waren die brutalsten Grausamkeiten die Morde an den Juden während des zweiten Weltkrieges: Die Nazis töteten eine große Anzahl von Juden im Konzentrationslager Auschwitz. Trotzdem behaupteten sie währenddessen, dass die Juden dort ein glückliches Leben führen würden….
Der Manager des Filmtheaters stimmte zu, dass die „Europäischen Freunde von Falun Gong“ im Foyer des Gebäudes, einen Infostand mit Bannern aufstellten. Viele Kinobesucher nahmen Informationen mit, unterschrieben die Petition und führten detaillierte Gespräche, um mehr über die Verfolgung zu erfahren. Eine bedeutende Anzahl von ihnen sagte, dass sie bereits über den Organraub erfahren haben und es sehr alarmierend fänden…
Am 18.11.2006 hielten die Falun Gong-Praktizierenden in der Gutenbergstadt Mainz und Umgebung eine Kundgebung ab, um die Verbrechen der Organentnahme an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) zu enthüllen. Die Menschen waren schockiert über die grausamen Verbrechen der KPC. Sie unterschrieben einer nach dem anderen die Petitionen an die Bundesregierung.