Lokale Veranstaltungen

Am 4. November 2006 informierten Münchner Falun Gong-Praktizierende über den Organraub an lebenden Praktizierenden in China, durchgeführt in Einrichtungen der Kommunistischen Partei Chinas (KPC). Viele Menschen informierten sich trotz kaltem Wetter über Falun Gong und die schweren Menschenrechtsverletzungen in China. Aufgebracht durch die brutalen Verbrechen des kommunistischen Regimes unterschrieben zahlreiche Passanten eine Petition an die Bundesregierung: sie soll Maßnahmen ergreifen, um die Verfolgung in China, insbesondere den Organraub an lebenden Menschen, zu beenden…

Neben den fünf Übungen, lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses auch die Prinzipien von Falun Gong kennen, die großen Wert auf eine geistige Veränderung legen. Als die Lernenden hörten, dass Falun Gong in China verboten wurde und dass die Praktizierenden dort brutal misshandelt werden, konnten es alle nicht glauben und fragten nach dem Grund. Der Kursleiter antwortete ihnen, dass der Grund in der Aufrechtauferhaltung der Lüge, Bösartigkeit und Konkurrenz der kommunistischen Partei liegt…

Vom 10.-13. November 2006 fand die jährliche Messe in Hasselt statt, in der Handarbeiten präsentiert wurden. Auch Falun Gong-Praktizierende nahmen dieses Jahr an der Messe teil, und ihre Aktion „Falten von Lotusblumen aus Papier“ wurde von den Besucherinnen und Besuchern sehr gut aufgenommen. Diese Messe ist eine der größten vorweihnachtlichen Veranstaltungen in Belgien. Die Leute strömen dorthin, um ihre Weihnachtsbesorgungen zu machen.

Jedes Jahr kommen Tausende von Studierende, um die Messe für Erstsemester zu besuchen. Viele Leute nahmen sich unsere Flyer und nutzten die Gelegenheit für ein Gespräch. Und es waren viele, die bereits von der Verfolgung gehört hatten. Etwa zwanzig Studenten schlossen sich unserem Verein an; einige Leute waren auch sehr daran interessiert, die Übungen zu lernen…

Ein 16-jähriger Junge aus China war gerade nach Schweden gekommen, um dort die High-School zu besuchen. Für eine lange Zeit war er an unserem Stand und wollte nicht gehen. Er nahm alle Infomaterialien an und eine Kopie der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ (1), die von der Zeitungsagentur „Epoch Times“ veröffentlicht wurde. Er war sehr froh, als er hörte, dass mehr als 15 Millionen Chinesen aus der KPC ausgetreten seien…

Die Praktizierenden bereiteten für ihre Vorstellung eine wunderschöne Vorführung vor, darunter zeigten sie die Falun Gong Übungen und traten mit einem Flaggentanz, Chorgesang, Soloauftritte, traditionelle chinesische Tänze, ein Violinensolo und ein Gitarrensolo auf. Der Bürgermeister von Cambridge Ratsmitglied Robert Dryden, seine Frau und der Parlamentsabgeordnete von Cambridge David Howarth schauten zusammen mit vielen Bewohnern den Vorführungen der Praktizierenden zu. Der Bürgermeister lobte die Falun Gong Praktizierenden für ihren Beitrag für die Gemeinde.

Die Praktizierenden führten eine beeindruckende Show vor, und die Vorführungshalle war gefüllt mit Zuschauerinnen und Zuschauer. Ein Besucher war so enttäuscht, weil er die Tanzvorführung verpasst hatte und fragte, wo er diese noch zu sehen bekommen könnte. Andere Besucher fragten, wo sie die Falun Gong Übungen lernen könnten. Die Vorstellung begann und endete mit den Demonstrationen der fünf friedlichen und schönen Falun Gong Übungen.

Darunter befanden sich auch die Aufführungen von Falun Gong Praktizierenden, die bei der Internationalen Woche an der Schule viel zum bunten Kulturgeschehen beitrugen. Die Sprachschule stellte eine Ausstellungshalle bereit, wo Menschen aus über 30 Ländern ihre einheimische Geschichte und Kultur an ihren Infoständen präsentieren konnten. So wurden traditionelle Kostüme, Artefakte und kulinarische Köstlichkeiten zum Probieren für die Besucherinnen und Besuchern bereitgestellt.

Als die Leute von den Verbrechen hörten, dass die KPC die Organe lebender, sich in Haft befindender Falun Gong-Praktizierender entnimmt, waren sie alle schockiert und unterschrieben eine Petition, um ihre Unterstützung zu geben. Die Meinung vieler Passanten war, dass man nicht daran denken darf, mit China Geschäfte zu betreiben und Geld zu machen, aber gleichzeitig für diese Grausamkeiten blind sei, als ob ein Menschenleben keinen Pfifferling wert wäre…

Obwohl das kalte Wetter die Aktivität behinderte und die Leute von einem Geschäft zum nächsten eilten, nahmen sich dennoch viele die Zeit, um Fragen zu stellen, wie: „Was ist Falun Gong?“, „Warum findet die Verfolgung statt?“, „Sind diese Bilder echt?“ (bezogen auf die Bilder mit nachgestellten Folterszenen), „Haben Sie eine Petition?“ usw. Viele der Passanten konnten aufgrund der Kälte den Stift kaum halten, um die Petition zu unterschreiben, dennoch waren sie fest dazu entschlossen. …