Großbritannien: Beim Beginn des Edinburger Kunstfestivals zeigen Praktizierende die Falun Gong Übungen und lenken die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Verfolgung
Am 6. August, am Beginn des Festivals, machten Falun Gong Praktizierende die Praxis in der Prince´s Street bekannt und informierten die Öffentlichkeit über die Verfolgung in China. Sie zeigten den Menschen die fünf Falun Gong Übungen. Ihre friedliche und heitere Vorführung stand im starken Kontrast zu der Ausstellung der Fotos von brutaler Verfolgung und Folter.
22. August 2005
Am 13. August 2005 hielten die Falun Gong Praktizierenden in der Stadtmitte Deventers, einer Stadt in der Mitte Hollands, eine Bilderausstellung, die die grausame Verfolgung gegen Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) entlarvte, ab. Am Samstag passierten viele Menschen die Bilderausstellung. Die harmonischen Falun Gong Übungen und die brutalen Bilder der Verfolgung standen im scharfen Kontrast zueinander und zogen viele Einwohner an.
Vor kurzem sind erstmals Berichte über die Verfolgung von Falun Gong in den slowakischen Medien erschienen. Nur wenige Menschen erkennen jedoch, wie unmenschlich und grausam diese Verfolgung ist. Um mehr Menschen dabei zu helfen, dies zu verstehen, unternehmen Falun Gong Praktizierende der Slowakei jedes Jahr eine Tournee durch einige slowakische Städte, wo sie die Öffentlichkeit über den Völkermord gegen Falun Gong informieren und um Unterstützung zu bitten, diese Menschenrechtsverletzungen zu stoppen.
„Es ist Zeit, daß die Menschen aufwachen!“ Mit diesen Worten trug sich ein Besucher der ersten Open Air Anti-Folterausstellung auf dem Frankfurter Römerberg in das bereitliegende Buch ein. Er war Mitarbeiter der US-Air Force und nannte die Aufsehen erregende Veranstaltung der Frankfurter Falun Gong-Gruppe „eine sinnvolle Aktion“ und ermutigte sie, die Verfolgung der Menschen in China an die Öffentlichkeit zu bringen.
Doch als die Menschen die Plakate erblickten, welche die gegen die Falun Gong Praktizierenden angewendete Folter entlarvten, waren sie sehr erschüttert. Manche sagten: „Wie grausam und entsetzlich! Wie kann sich so eine traurige Sache immer noch im 21. Jahrhundert abspielen? Ist das wirklich wahr?“ Die Praktizierenden antworteten, dass von diesen Verfolgten zumindest noch ihre Namen und Adressen bekannt sind. Doch diese aufgedeckten Fälle bilden gerade mal den Gipfel des Eisberges; so viele Fälle liegen noch im Dunkeln.
Am 9. August 2005 hielten Falun Gong Praktizierende aus Finnland und Schweden einen Infotag im Esplanade Park in Helsinki ab, wo sie sowohl die Anwohner als auch Touristen über die Verfolgung von Falun Gong in China informierten. Durch die Infotafeln konnten die Vorbeigehenden erfahren, welche bösartigen Foltermethoden gegen Praktizierende verwendet werden, um sie dazu zu zwingen, ihre Praxis aufzugeben und ihren Glauben an die universalen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu widerrufen.
Die chinesische Studentin Xiao Yang Wang, die an einer Universität in der Schweiz studiert, erzählte den Menschen, daß ihre Mutter widerrechtlich wegen des Praktizierens von Falun Gong zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde und daß ihre Familie durch die Verfolgung auseinandergerissen worden war. Sie sagte, daß es in China viele ähnliche Fälle gibt, doch daß die Menschen aufgrund der Informationsblockade kaum die Wahrheit über die Kommunistische Partei Chinas (KPC) wissen, die Falun Gong Praktizierende verfolgt.
Das war das zweite Mal, daß ich auf diesem Platz dieselbe Frage gestellt bekam. Ich war wirklich gerührt. Durch ihre Stimme konnte ich ihren ehrlichen Wunsch hören, etwas für Falun Gong tun zu wollen. Ich antwortete: "Danke vielmals. Sie haben schon das erste getan – Ihre wertvolle Unterstützung angeboten. Das zweite ist eine spezifische Angelegenheit…"