Die Verfolgung von Falun Gong schadet den Staatsfinanzen beträchtlich

Im Auftrag des Politbüros machten die Behörden 1998 mit den Falun Gong-Praktizierende in Peking, Guangdong, Wuhan und anderen Städten eine Studie. Das Ergebnis: Falun Gong bringt dem Staat nur Vorteile. In Peking zum Beispiel wurden 14199 Praktizierende befragt. Das Forschungsergebnis wies darauf hin, dass 99.1% der Befragten durch das Praktizieren ihre Gesundheit wieder erlangt, und sich deren Moral erhöht hatte. Darüber hinaus zeigt das Ergebnis, dass die Gefragten dem Staat jährlich 4170 Millionen Yuan Krankenbehandlungskosten ersparten, das sind also pro Person 3270 in jedem Jahr. Zur damaligen Zeit gab es laut staatlicher Statistik zwischen 70 und 100 Million Praktizierende. Das bedeutete für den Staat 200 Milliarden Yuan Ersparnis im Jahr. Das ersparte Geld hätte für die Entwicklung der Volkswirtschaft und den Ausbau der sozialen Einrichtungen benutzt werden können.

Trotzdem fing Jiang Zemin mit der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden an. Zu diesem Zweck braucht er immens viel Personal und staatliche Finanzmittel. Ein Heidengeld wurde deshalb mehrmals aus dem Schatzamt genommen. Das belastet den knappen Staatshaushalt erheblich. Nach einer Nachricht vom 27.02.2001 hat Jiang Zemin vier Milliarden Yuan ausgegeben, um die Telefone von Praktizierenden abzuhören. Nach einer internen, sicheren Quelle im Dezember 2001, hat Jiang wieder 4,2 Milliarden Yuan zur Einrichtung von Gehirnwäschelagern im ganzen Land benutzt. Wie viele Sonderausgaben (z.B. für den Aufbau von Gefängnissen nur für Falun Gong-Praktizierende ) Jiang zur Unterdrückung verwendet hat, ist noch nicht zu überblicken.

Die Verfolgung von Falun Gong wird im ganzen Land weit und breit durchgeführt. Dafür werden täglich große Summen benötigt. Im Polizeipräsidium wurde im Januar 2001 gesagt, dass nur auf dem Platz des Himmlischen Friedens zwischen 170 – 250 Millionen täglich, also jährlich zwischen 62 und 91 Milliarden Yuan für die Überwachung ausgegeben werden.
Das Entgelt der Sicherheitsangestellten wird teilweise bar bezahlt. Die Sicherheitsangestellten sind: Polizisten in Uniform, Polizisten in Zivil, Arbeitslose und Gefangene, die vorübergehend eingesetzt werden. Sie geben täglich die Anzahl der von ihnen festgenommenen Praktizierenden an und werden dann ohne Nachweis und ohne Namensangabe bezahlt.

Polizisten sowie das „Büro 610“ suchen in allen Dörfen und Städten nach Praktizierenden. Sie veranstalten verleumderische Bilderausstellungen; versammeln Angestellte und Bewohner zu Sitzungen, wo jeder sich durch Unterschrift gegen Falun Gong aussprechen muss; sie heuern Menschen an, um Praktizierende zu bespitzeln. Nach dem Ausmaß der Verfolgung nehmen vermutlich einige Millionen Menschen daran teil. Ihre Gehälter, Prämien, Schichtzuschläge und Kopfgelder sollen sich auf über einige Hundert Milliarden belaufen. Diese Summe zahlt das Schatzamt, alle Provinzen und alle Städte. Zum Teil ist es das Geld aus Beschlagnahmtem von Praktizierenden, oder aus Unternehmen, bei denen die Praktizierenden gearbeitet haben.

Die Unterdrückung geht über die Landesgrenzen hinaus. Die chinesischen Botschaften und Konsulate im Ausland drucken ihr verleumderisches Propaganda-Material und verteilen es in allen Länden. Der Staatssicherheitsdienst schickt Spitzel ins Ausland, die in allen chinesischsprachigen Webseiten Gerüchte verbreiten, die Informationen über Praktizierende sammeln und das alltägliche Leben der Praktizierenden stören. Die Botschaften und Konsulate kaufen sogar chinesische Webseiten, Zeitungen und Radiosendungen auf. Was für Geschäfte der Jiang mit anderen Ländern, zum Beispiel asiatischen, afrikanischen und lateinamerikanischen Entwicklungsländen, hinter den Kulissen gemacht hat, damit sie über die Verfolgung schweigen, weiß kein Außenstehender. Jiang gibt viele Devisen aus, um seine Verfolgung auch im Ausland durchzusetzen. Dafür wird er aber vom Ausland verurteilt.

Bis Ende Oktober 2001 wurden laut internen Quellen über 1600 Falun Gong-Praktizierende zu Tode geprügelt. Unschuldige Menschen müssen ihr Haus, ihre Arbeitsplätze und ihre Schulen verlassen. Das fügt sowohl Familien als auch dem Staat großen finanziellen Schaden zu. Die „Kulturrevolution“ führte das Festland China bis an den Rand eines wirtschaftlichen Abgrundes. Heute vergeudet Jiang das Volksvermögen für die Aufrechterhaltung seines grausamen Regimes. Das bringt der Entwicklung der chinesischen Wirtschaft nur Nachteile, verschlechtert das Investitionsklima, reißt ein weiteres Loch in den Staatshaushalt.

Chinesische Version unter: http://minghui.ca/mh/articles/2002/2/11/24724.html
Übersetzt am: 25.02.2002
Original am: 11.02.2002

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