Scheinbar ereignete sich der Vorfall in Paris unerwartet. Durch diesen Vorfall erkannte ich zunächst, dass wir uns nicht durch einen störenden Zwischenfall, der sich in einem kleinen Gebiet zuträgt, in unserem Verständnis über die Gesamtsituation der Fa-Berichtigung verwirren lassen dürfen. Nach dem Vorfall in Paris und vereinzelten Zwischenfällen in anderen Ländern, meinten einige Praktizierende, dass die Gesamtsituation der Fa-Berichtigung in Übersee passiv geworden sei. Dies entspricht genau dem falschen Eindruck, den die alten Mächte uns vermitteln wollen, wenn sich die Lage zuspitzt.

Im August 2002 sind meine Verlobte (damals eine Nicht-Praktizierende) und ich ins Ausland gereist. Wir wollten herumreisen und Arbeitserfahrungen sammeln. Allerdings hatten wir keinen Job gefunden. Eigentlich hatte mich das auch nicht weiter gestört, weil ich irgendwie wusste, dass diese Reise für meine Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung gedacht war. In unserer ersten Woche im Ausland habe ich die dortigen Falun Gong Praktizierenden kontaktiert. Wir blieben dort ungefähr sieben Monate. In dieser Zeit wurde meine Verlobte auch eine Falun Gong Praktizierende. Zusammen mit den dortigen Praktizierenden lernten wir das Fa [Gebot], machten die Übungen, sandten Aufrichtige Gedanken aus und erklärten die Wahrheit über die Verfolgung.