Während der Veranstaltung unterschrieb ein Mitglied der Organisation "Freiheit für Tibet" unsere Petition und erzählte unseren Mitpraktizierenden: "Wußten sie, daß wir gerade Jiang Zemin und die chinesische kommunistische Partei wegen Völkermord und Folter, die sie gegen die Menschen in Tibet begehen, angezeigt haben? In China haben die Menschen keine Menschenrechte oder Freiheit, sowohl die Menschen in Tibet, als auch die Buddhisten, diejenigen, die an den Daoismus glauben oder an den Katholizismus oder Falun Gong Praktizierende. Jeder, der anderer Ansicht ist als die Kommunistische Partei Chinas wird verfolgt." …

Am Anfang der Veranstaltung hörte eine Frau nicht nur den Erklärungen der Praktizierenden zu, sondern las auch die Informationen auf jeder Stelltafel. Sie sagte: "Es ist gut, daß sie hierhergekommen sind." Wir gaben ihr einige Video CDs mit Dokumentarfilmen und Flyer. Daraufhin ging sie. Ungefähr drei Stunden später kam sie zurück und sagte uns: "Meine Tochter und ich haben uns den Film angesehen. Meine Tochter mußte sehr weinen, als sie sah, wie die unschuldigen Menschen verfolgt werden…

Am 3. September 2005 veranstalteten Praktizierende aus verschiedenen Teilen Österreichs, aus Deutschland, USA und sogar aus China in Salzburg einen Infotag an einer zentralen Stelle Salzburgs.
Besonders auffallend war die Anteilnahme der Touristen. Viele standen sehr lange Zeit vor den Folterdarstellungen und Informationsplakaten. Einige kannten Falun Dafa schon von anderen Städten. Manche machten sich sogar Sorgen, um die Praktizierenden, die die Gefolterten darstellten, dass sie nicht zu viel in der Sonne zu leiden hätten.