Bevor Präsident Hu Jintao am 12. und 13. November in Düsseldorf eintraf, haben Falun Gong Praktizierende aus dieser Region Politiker, Geschäftsleute und Medien aufgesucht, um sie über die massiven Menschenrechtsverletzungen gegen die spirituelle Falun Gong Praktik aufzuklären. Um mehr Aufmerksamkeit auf die Verfolgung in China zu lenken, haben die Praktizierenden Infostände vor verschiedenen Regierungsgebäuden beantragt.

Als ein Polizist sah, dass der Schriftzug auf den Schals der Praktizierenden “Falun Gong ist gut” und “Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” bedeutet, freute ihn das sehr und er machte ein Foto vom Schal. Ein/e Praktizierende/r ergriff daraufhin die Initiative und nahm seinen/ihren Schal ab, um ihn dem Polizisten zu geben. Als dieser die Absicht des Praktizierenden verstand, nahm er/sie herzlich in die Arme, bedankte sich und sagte, dass er den Schal wie einen Schatz aufbewahren würde.

Bevor Präsident Hu nach Deutschland reiste, haben die Falun Gong Praktizierenden vor zahlreichen Regierungsgebäuden Folterausstellungen veranstaltet, um die dortigen Angestellten über die Verfolgung der spirituellen Falun Gong Praktik zu informieren. Zudem sammelten sie Unterschriften gegen die Verfolgung. Die Anti-Folterausstellung wurde vor dem Außenministerium, dem Präsidentenpalast, dem Ministerium für Innere Angelegenheiten sowie der Hauptstelle der CDU abgehalten.