Clear Harmony Newsletter (Ausgabe 12)
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Nachrichten aus Europa und China, rund um die Meditationspraxis Falun Dafa – und vieles mehr!
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Als die Vorwürfe der Organentnahmen in Zusammenhang mit dem Krankenhaus in Sujiatun im März laut wurden, dauerte es 3 Wochen, bevor die KPC dazu Stellung bezog – genügend Zeit um Beweise zu vernichten. Erst nach dieser Verzögerung lud man Delegationen und Journalisten aus dem Westen zu einer geführten Tour in das Krankenhaus ein. Einigen Journalisten wurde allerdings die Einreise nach China verweigert, als sie an dieser „Führung” teilnehmen wollten…
Kürzlich haben zahlreiche internationale Medien (darunter die französische Zeitung Le Figaro, Le Monde und der französische Fernsehsender TF1) auf den seit Jahren in China stattfindenden Organraub reagiert. Die veröffentlichten Berichte gründen sich auf Beweise, die von der Zeitung Epoch Times gesammelt worden waren. Die Beweise decken auf, dass eine geheime Organisation in Krankenhäusern, der Armee, Gefängnissen und der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) in China existiert. …
Auch an diesem Tag gab es eine große kulturelle Veranstaltung, es spielte sehr laute Musik.
Wir ließen uns aber nicht davon abhalten und so kamen viele Menschen an unseren Informationsstand und erkundigten sich über Falun Gong und warum es so grausam verfolgt wird…
Die Praktizierenden zeigten Banner und forderten die sofortige Beendigung der Grausamkeiten. Mit Lautsprechern informierten sie in chinesischer und schwedischer Sprache die Passanten und Besucher. Am Nachmittag und am Abend waren dort viele Touristen und Einwohner, die die Banner der Praktizierenden sahen und Flyer entgegennahmen. Während des Protests sind dort viele Leute vorbeigekommen…
In einem Interview fragte Kilgour: „Was geschah mit diesen Menschen, nachdem er ihnen die Augenhornhaut entnommen hatte?“
Die Frau des Chirurgen antwortete: „Sie wurden in andere Operationssäle geschoben, um ihnen Herz, Leber, Nieren usw. zu entnehmen. Als er bei einer der Operationen mit einem anderen Arzt zusammen arbeitete, erfuhr er, dass sie Falun Gong-Praktizierende waren, dass sie bei der Organentnahme noch am Leben waren, und dass man ihnen nicht nur die Augenhornhaut entnahm, sondern auch noch andere Organe.“
Wenn Yuetong andere Kinder mit ihren Eltern sieht, denkt sie sich, dass diese Kinder wirklich Glück haben. Diese Kinder werden von ihren Eltern Gedichte aus den Zeiten der Tang Dynastie vorgelesen bekommen und sie wissen wo man leckere Süßigkeiten kaufen kann. Doch wovon sie nichts wissen, ist das Gehirnwäschezentrum im Bezirk Changli. Die kleine Yuetong weiß es aber…
Zhang Qizhuang und weitere 20 Falun Gong-Praktizierende befinden sich im Changlinzi-Arbeitslager in Haerbin in einem Hungerstreik, um gegen die bösartige Verfolgung zu protestieren. Der Polizist Li Jianfeng teilte den Angehörigen der Falun Gong-Praktizierenden telefonisch mit, dass die Praktizierenden besucht werden könnten. Gleichzeitig wurden die Familienangehörigen aufgefordert, mit ihrer Unterschrift zu bestätigen, dass sie dem Arbeitslager nichts anlasten würden, wenn ihre hungerstreikenden Angehörigen in Lebensgefahr geraten. …
Vor fünf Jahren wurde der Falun Gong-Praktizierende Zuo Zhigang aus Shijiazhing einen Tag vor seiner Hochzeit von der Polizei abgeholt und über Nacht zu Tode gefoltert. Sein Leichnahm wies zahllose Wunden auf, besonders zwei an beiden Seiten des Genicks, die mit Blut befleckt waren. Am unteren Rücken in Höhe der Taille befanden sich entlang des Rückgrats zwei tiefe Löcher. Seine Eltern sagten, da der Mörder ihres Sohnes noch auf freiem Fuß sei, diene Zuo Zhigongs Leichnam als Beweis für seine Ermordung. Aus diesem Grund würden sie der Einäscherung auf keinen Fall zustimmen. …