Erfahrungen beim Sammeln von Unterschriften für die Aktion „Stoppt den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die die Kommunistische Partei Chinas“

Am Anfang legte ich nicht viel Wert auf das Sammeln der Unterschriften für die Aktion „Stopp den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh)“. Ich dachte einfach, ich mache bei dieser Aktion mit, indem ich einfach die Kunden in meinem Geschäft unterschreiben lasse.

Eines Tages erfuhr ich, dass eine Mitpraktizierende, die nicht Englisch sprechen kann, in den Straßen Unterschriften sammeln wollte. Ich fragte sie neugierig: „Du kannst nicht Englisch sprechen, wie kannst du denn die Unterschriften sammeln?“ Sie sagte: „Ich muss nicht unbedingt sprechen. Ich brauche den Menschen nur das Formular zu zeigen und sie werden schon unterschreiben.“ Einen Tag später erzählte mir eine andere Mitpraktizierende am Telefon: „Eine ältere Mitpraktizierende, die nicht Englisch sprechen kann, hat innerhalb von einem halben Tag 130 Unterschriften gesammelt. Wenn sie mit dem Bus fährt, lässt sie die neben ihr sitzenden Fahrgäste unterschreiben. Sie bittet auch die Briefträger um eine Unterschrift.“ Ich war von ihrer Geschichte sehr berührt und sah den Unterschied zwischen ihr und mir. Ich sah meinen Eigensinn auf Bequemlichkeit.

Nachdem ich das erkannt hatte, fand ich, dass ich in Wirklichkeit viel mehr machen konnte. So begann ich, Unterschriften in den verschiedenen Geschäften in der Straße, wo sich mein Geschäft befindet, zu sammeln. Ich machte 20 Kopien von dem Unterschriftformular. Ein Kunde in dem Kopiergeschäft unterschrieb das Formular als Erster. Innerhalb von einigen Tagen ging ich sechsmal aus, um Unterschriften zu sammeln. Am Ende hatte ich 120 Unterschriften gesammelt.

Der Prozess lief unerwartet reibungslos. Weil ich Englisch nicht gut sprechen kann, sagte ich oft nur einen Satz „Stopp dem Organraub durch die KPCh“ und die Menschen unterschrieben schon.

Was ich in diesem Prozess erfahren und erlebt habe, ließ mich wirklich spüren, dass der Meister alles arrangiert hat. Wir müssen es nur tun. Außerdem ist die Errettung der Menschen ein systematisches Projekt, alle Schritte sind eng verbunden, die endgültige Errettung der Menschen hängt von dem Hergeben und den Bemühungen der Praktizierenden ab.

Ich verteile die Zeitungen [The Epoch Times] in dieser Geschäftsstraße bereits seit vier Jahren und viele Menschen haben durch die Zeitung die wahre Situation über Falun Gong und die Verfolgung durch die KPCh erfahren. Was diese Unterschriften-Aktion angeht, nach meinem Verständnis ist das eine Chance, die der Meister den Menschen bietet, um sich zu positionieren und eine schöne Zukunft zu haben. Wegen meiner Faulheit hätte ich es beinahe verpasst, solche Lebewesen zu erretten, das wäre ein unwiederbringlicher Verlust.

Jetzt möchte ich drei Beispiele erzählen:

1) Ich war zweimal zu einer Autowerkstatt gegangen, aber jedes Mal war sie schon geschlossen. Als ich zum dritten Mal hinging, war die Tür noch offen. Ich trat ein und fragte, warum die Werkstatt so spät noch offen sei. Der Chef sagte, dass er so lange Fußballspiel im Fernsehen geschaut habe und das Spiel sei gerade beendet. Ich erzählte von der Unterschriften-Aktion und bat ihn und seinen Kollegen um ihre Unterstützung. Beide unterschrieben. Erst danach machen Sie die Tür zu. Ich dachte: ‚Sie haben auf mich gewartet‘.

2) Es gibt einen kleinen Laden, der Besitzer ist ein Chinese aus Hongkong. Seit einem halben Jahr bringe ich ihm chinesische Zeitungen. Ich bat ihn um eine Unterschrift und er unterschrieb ohne Zögern. Er sagte zu mir: „Ich weiß, dass die chinesische Regierung alles Mögliche tun kann.“ Ich fragte ihn, warum er das wisse. Er antwortete: „Ich weiß das durch deine Zeitungen.“ Dieses Gespräch ließ mich noch einmal spüren, dass die Errettung der Menschen ein systematisches Projekt ist. Die endgültige Errettung aller Lebewesen ist die Folge der Zusammenarbeit aller Praktizierenden. (Von Interviews bis Artikel schreiben, von editieren bis korrigieren, von drucken und senden bis verteilen, so viele Mitpraktizierende bemühen sich.)

3) Eines Abends, als ich nach dem Unterschriften-Sammeln nach Hause ging, sah ich einen guten Freund meines Nachbarn. Er stand neben der Straße und unterhielt sich mit jemandem. Ich dachte, was für ein ‚Zufall‘. Ich ging schnell zu ihm und sagte: „Ich brauche deine Hilfe. Bitte hilf mit bei der Aktion 'Stoppt den Organraub durch die KPCh“. Er unterschrieb und hörte sich interessiert meine Erklärungen über Falun Gong an. Ich wusste, der Meister hat es arrangiert, dass er gerettet wurde.

Das sind meine Erfahrungen. Ich bitte bei Unpassendem um Korrektur.

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