Inzwischen ist die Internationale Ausstellung „Die Kunst von Zhen-Shan-Ren“ (Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht) in der rumänischen Stadt Drobeta Turnu Severin eingetroffen, deren Gemälde im Severin Einkaufszentrum ausgestellt werden.

Ehrenamtliche verteilten Informationsmaterial über die Galerie und präsentierten die einzelnen Gemälde, von denen jedes eine Überfülle an Qualitäten aufwies: Nicht nur vom Standpunkt der Ästhetik her, sondern auch hinsichtlich Glaubensethik (indem in den Bildern die Moralprinzipien von Falun Dafa dargestellt werden) und Geschichte. Der Hintergrund der brutalen Verfolgung gegen friedliche Falun Dafa-Praktizierende durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) wird in den Gemälden auf ergreifende Weise dargestellt.

Oft waren die örtlichen Besucher dieser Galerie durch die ästhetische Qualität der Gemälde sprachlos (besonders hinsichtlich der realistischen Maltechniken) und sie waren auch tief bewegt von der suggestiven Kraft der dargestellten Verfolgungsszenen.

Einige der Künstler hatten persönlich Folterungen in dem Konzentrationslagersystem in China, einer realen und gewaltigen Höhle des Bösen, erlitten. Solche Situationen sind sehr genau und sehr ausdrucksvoll in den Bildern wiedergegeben.

Ein Ausstellungsbesucher kommentierte gleich am Anfang, dass die Gemälde von Zhiping Wang durch ihre Vermittlung der Qualen und Leiden der inhaftierten Falun Dafa-Praktizierenden „wirklich das Gewissen wachrütteln“.

Eine ältere pensionierte Dame bewunderte nicht nur die hohe Qualität und Ausdruckskraft der Werke, sondern auch das Vorherrschen spiritueller Werte, von welchen die Gemälde durchdrungen sind. Sie nannte die Falun Dafa Glaubensgefangenen „Märtyrer“ und „Heilige“. Als sie die lebensechte Geschichte hinter dem Gemälde „Befreit durch Glauben“ von Xiaoping Chen erfuhr, sagte die Dame mit emotionaler Stimme, sie „spüre gänzlich ein Schaudern. Ich habe das Gefühl, dass wir über einen wirklichen Heiligen sprechen. Nur der Heilige kann so eine spirituelle Kraft haben.“

Unter den Besuchern war auch ein christlicher Priester, der sich Zeit nahm, die Bilder zu betrachten, er machte auch von fast allen Bildern Fotos. Er verglich die in China stattfindende Verfolgung mit ähnlichen Verfolgungen, die in früherer Zeit von kommunistischen Regimen begangen wurden. Auch andere Ausstellungsbesucher kommentierten die hervorstechende Ähnlichkeit der Unterdrückung von Falun Dafa mit jener der Christen vor 2000 Jahren unter dem römischen Reich.

Andere beschrieben die abgrundtiefe, anti-spirituelle und atheistische Natur der KPCh und diskutierten über weitere Fälle von spirituellen Verfolgungen im heutigen China, nämlich jene gegen Christen und tibetische Buddhisten.

Die Ausstellung der „Kunst von Zhen-Shan-Ren“ war inmitten des alltäglichen Lebens der Ortsansässigen in Severin wie eine spirituelle Oase. Sie bescherte ihnen einige Momente von Loslösung und ästhetischer Freude und erweiterte ihren Horizont. Außerdem machte die Ausstellung die Besucher mit jener Seite zeitgenössischer Geschichte bekannt, welche die Tragödie der Verfolgung von Falun Dafa beinhaltet – eine im 21. Jahrhundert stattfindende Abscheulichkeit.