"Ruhr Nachrichten" berichtet über Übungsplatz der Falun Gong-Praktizierenden in Dortmund

Die Dortmunder Tageszeitung Ruhr Nachrichten veröffentlichte am 27. September 2015 einen Artikel über den Übungsplatz der Falun Gong-Praktizierenden in Dortmund. Der Bericht trug die Überschrift: „Meditationsübungen im Dortmunder Stadtgarten – Falun-Gong-Anhänger treffen sich regelmäßig, um ihre Lehre gemeinsam zu praktzieren“.

 

Artikel der Ruhr Nachrichten über Falun Gong in Dortmund

Der Artikel beschreibt zu Beginn eine Szene, in der acht Praktizierende auf dem Rasen des öffentlichen Dortmunder Stadtgartens zusammen die Übungen praktizieren.

„Sie praktizieren Falun Gong, eine chinesische Weisheitslehre aus dem alten China, die fünf Qi Gong-Übungen mit Meditation kombiniert. Die drei Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht bilden den Mittelpunkt der Lehre. Ziel ist das Streben nach moralischer Erhöhung und geistige Stärkung.“

Blockaden beseitigen

Im Bericht heißt es, dass sich die Runde im Stadtgarten schon seit sechs Jahren jeden Sonntagvormittag trifft. Die junge Rumänin Sadrina Salmen nimmt seit vier Jahren regelmäßig daran teil. Sie berichtet dem Reporter: „‚Als ich zum ersten Mal Falun Gong praktizierte, konnte ich spüren, wie Wärme und Energie durch meinen Körper flossen. Es hilft, Blockaden zu beseitigen‘."

„Außer Sadrina Salmen stehen an diesem Vormittag drei Chinesen, drei Deutsche und ein Bulgare mit im Kreis. Manche haben auch ihre Kinder mitgebracht. Die meisten von ihnen waren schon immer an buddhistischen und chinesischen Weisheiten interessiert gewesen. Frau Salmen hat durch ihre chinesische Akupunkturärztin von Falun Gong erfahren. Als sie ‚Zhuan Falun‘, das Hauptwerk der Lehre, gelesen habe, sei sie überzeugt gewesen. ‚Das Buch hat mir aus der Seele gesprochen.‘“

Den Geist kultivieren

Danach geht der Bericht auf die Vorteile der Lehre von Falun Gong und die Verfolgung in China ein. Wir zitieren:

„Auch der Bulgare Samet Mehmed praktiziert seit einigen Jahren Falun Gong. Das Besondere daran sei für ihn, dass er durch die zum Teil körperlich und mental anstrengenden Übungen einen besseren Zugang zu sich selbst und zu der Lehre bekäme. Während der Übungen verstehe man plötzlich, was wahr sei und was nicht."

„Praktiken, die zu seelischer und körperlicher Ausgeglichenheit führen und den Geist kultivieren sollen, haben sich in Zeiten von Meditationskursen, Yoga, Tai Chi und Co. im Westen längst etabliert. Auch Falun Gong zieht immer mehr Europäer an.“

„In China werden Falun-Gong-Praktizierende jedoch seit 1999 verfolgt, die Kommunistische Partei hält die freigeistige Weltanschauung der Lehre für regimegefährdend. Als die Verfolgung begann, gab es rund 100 Millionen Falung-Gong-Anhänger, seitdem wurden Millionen Chinesen verschleppt, inhaftiert und gefoltert. Viele verloren ihre Arbeitsstellen, wurden der Schule verwiesen und obdachlos. Tausende Fälle von Folter wurden bisher dokumentiert.“

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