Angewandte Foltermethoden bei Falun Gong Praktizierenden im Frauen-Arbeitslager Heizuizi (Stadt Jilin)

Seit 1999 misshandeln die Wachen und Polizisten grausam eingesperrte Falun Gong Praktizierende im Frauen-Arbeitslager Heizuizi. Folgende sind die angewendeten Foltermethoden:

1.Praktizierende werden gezwungen, überlastet schwere Arbeit zu machen. Sie müssen täglich 16 bis 17 Stunden arbeiten, manchmal sogar einige Nächte nacheinander durch arbeiten.

2.Praktizierende wurden einzeln in einem Zimmer eingesperrt, dann kamen viele Polizisten und prügelten sie. Oder sie zwangen die kriminellen Mitgefangenen, Praktizierende mit Bambuspeitsche, Holzstab usw. zu schlagen. Z.B. traten sie mit harten Lederschuhen die Praktizierenden auf empfindliche Körperteile. Im eiskalten Winter um minus 30 Grad gossen sie kaltes Wasser auf Praktizierende.

3.Praktizierende wurden gezwungen, sich hinzuhocken, die Knie zu umfassen und in dieser Position 24 Stunden hintereinander am Boden zu hocken.

4.In der Folterstellung „Flugzeug“ stehen. Bei dieser Foltermethode wird der Kopf nach unten bis an sein Limit gebogen, während die Hände nach oben bis zum höchsten Punkt gezogen werden und dort bleiben. Die Hüften müssen nach oben zeigen. Man wird gezwungen, diese Position unverändert für eine lange Zeit beizubehalten. Der Körper sieht in dieser Position wie die Form eines Flugzeugs aus. Dabei kommt es vor, dass Praktizierende erbrechen müssen und auf den Boden fallen.

5.Praktizierende wurden gezwungen, auf einem sehr kleinen und schmalen Hocker einige Tage und Nächte hintereinander zu sitzen. Die geringste Bewegung hatte eine Runde Schläge durch die sie überwachenden Mitgefangenen zur Folge.

6.Sie wurden sehr lange in der Luft aufgehängt, wobei die Füße den Boden nicht berührten. Oder man fesselte sie an Bettsäulen, wobei sie nicht schlafen durften, sondern Tag und Nacht so stehen bleiben mussten.

7.Im Winter wurden sie gequält, auf dem eiskalten Boden barfuss zu stehen. Ihre Füße wurden durch die Kälte blau, geschwollen und sind erfroren.

8.Im heißen Sommer mussten Praktizierende unter der brennenden Sonne stehen, so dass ihnen übel wurde.

9.Im Hungerstreik befindende Praktizierende wurden gezwungen, im dicken Schnee von über 30 Zentimeter zu laufen, bis ihre Nasen bluteten.

10.Praktizierende im Hungerstreik wurden rücksichtslos harte Plastikrohre in die Nase bis hinunter in den Magen eingeführt, um die Folter der Zwangsernährung anzuwenden.

11. Zehn Tage lang wurde man in einer Einzelzelle eingesperrt, mit beiden Händen an die Tür festgebunden.

12.Schläge durch Elektrostäben mit Hochspannung im Mund oder an anderen Körperteilen, zur Folge bekamen sie große Brandblasen.

13.„Bett des Todes“: Bei minus 17 Grad durften Praktizierende nur ein langes Unterhemd und eine lange Unterhose anziehen. Bei offenen Fenstern zog es auch noch. Dann wurden sie auf einem Eisenbrett (das sogenannte „Bett des Todes“) mit gestreckten Armen und Beinen gefesselt. Einige Tage und Nächte wurden sie nicht heruntergelassen.

14.Praktizierende müssen lange Zeit in Lotossitz sitzen. Ihre beiden Händen wurden auf dem Rücken gebunden. Und dabei bekamen sie noch Schläge von Elektrostäben.

15. Falun Gong Praktizierende, die an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ glauben, werden geistig und körperlich misshandelt. Einzelne Praktizierende wurden in einem Zimmer eingesperrt, wo viele „Überläufer“ (ein ehemaliger Falun Gong Praktizierender, der aufgrund von Gehirnwäsche und Folter das Praktizieren aufgegeben hat und jetzt bei der Verfolgung anderer Praktizierender mit hilft) sie mit verleumdeten Materialien gegen Falun Gong beeinflussen. Dabei werden Praktizierende nicht geschlagen, sondern durch „Gehirnwäsche“ mürbe gemacht.

Obengenannte Foltermethoden habe ich mit eigenen Augen gesehen und am eigenen Leib erlebt.

Chinesisches Orginal:http://www.minghui.ca/mh/articles/2003/10/30/59760p.html

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