Die Umwelt schützen (Teil 2)

Es sind viele verschiedene Mittel angewendet worden, um die Umwelt zu schützen, die meisten gehören entweder in technische oder gesetzliche Kategorien. Die meisten dieser Methoden versuchen mittels beidem zu greifen. Das Hauptziel ist die Verhinderung zukünftiger Schwierigkeiten für die Umwelt.

Von der technischen Seite aus müsste man als erstes die Herstellungsvorgänge verbessern und die Heilungsmittel und die Abtrennung bereits vorhandener Schadstoffe erleichtern. Zum Beispiel ist ein technisches Mittel, Schadstoffe in Gewässern zu filtern und sie in fester Form niederzuschlagen. Ein anderes Verfahren ist es, feste Schadstoffe zu verbrennen und sie so in gasförmige Schadstoffe umzuwandeln. Manchmal benutzt man chemische oder biologische Mittel, um Schadstoffe umzuformen, wie 6wertiges Chrom in dreiwertiges zurückzubilden. Diese Methoden sind nützlich bei zeitlich begrenzter Schadstoffbildung in bestimmten geografischen Bereichen oder wenn es sich um eine bestimmte Sorte Schadstoff handelt. Aber trotzdem entfernen sie die Schadstoffe nicht aus der Natur. Außerdem sind derlei Prozesse industrielle Aktivitäten, verbrauchen Energie und mögen sogar selbst Schadstoffe hervorbringen. Ernsthaft gesagt: Die neuen Methoden, die angewandt wurden, um bestehende Schadstoffe in den Griff zu kriegen, bringen mehr Schadstoffe hervor als die, welche sie beseitigen sollten. Zum Beispiel war der Bau von Atomkraftwerken dazu bestimmt, Luftschadstoff- und Energiemangel- Probleme zu lösen. Aber Atomkraftwerke sind tatsächlich sogar größere Schadstoffquellen. Andererseits verbieten wir Produktionsstätten, die möglicherweise Schadstoffe verursachen, in dem Bemühen, das Schadstoffproblem mit der Wurzel zu beseitigen. Da aber unser Wissen begrenzt ist, können sogar jene Industrien, die wir für ungefährlich halten, Schadstoffe erzeugen.

Mit Hilfe der Gesetze zum Schutz der Umwelt, schränkt man das Verhalten der Menschen ein, um die Umwelt zu schützen. Das war bis zu einer begrenzten Ausdehnung wirkungsvoll, diese Bewegung wächst sogar. Aber es verlangt gewisse Standards, wie sich die Menschen verhalten müssen; außerdem gilt es nur für das, was bereits geregelt ist, auch wenn die ungeregelten Schadstoffe noch ernsthafter sind. Wenn Gesetze übermäßig ins Kleine gehen und kompliziert sind, stören sie der Menschen normales Leben. Einige Arten von Schadstoffen sind schwierig abzuschaffen selbst nach verstärkten Bemühungen von Umweltgesetzen. Gesetze können auch nur das verhindern, was schon beobachtet worden ist, sie können nichts tun gegen etwas, was noch beobachtet werden muß. Das ernsthafteste Problem bei der gegenwärtigen Politik zum Umweltschutz ist das, dass man sich erst dann damit beschäftigt, wenn Schadstoffe oder mögliche Schadstoffe identifiziert worden sind. Wir können nichts tun gegen Dinge, die noch nicht anerkannt worden sind, und damit pflegen die Probleme mit den neuen Schadstoffen anzufangen.

Um dieses Problem vollkommen aus der Welt zu schaffen, müssen wir die wirklichen Ursachen für die Umweltverschmutzung herausfinden. Gegenwärtig sind ein paar von ihnen öffentlich anerkannt, unter ihnen das schnelle Anwachsen der Bevölkerung, schnelle Verstädterung, immer anwachsende Industrialisierung und dergl. Und diese Veränderungen geschehen alle gleichzeitig.

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