Todesmeldung! Direktor der Parteischule der Stadt Maoming, Provinz Guangdong, starb an grausamen Misshandlungen im Sanshui Arbeitslager

Falun Dafa Informationszentrum (FDI) berichtete am 15. Dezember 2003: Falun Gong Praktizierender Li Liang aus der Stadt Maoming, Provinz Guangdong, wurde aufgrund des Praktizierens von Falun Gong zweimal ins Sanshui Arbeitslager eingesperrt. Während der zweiten Inhaftierung im Arbeitslager wurde der ehemalige Direktor der Parteischule und Funktionär an der Personalbehörde der Stadt Maoming grausam misshandelt. Erst als er im Sterben lag, wurde er freigelassen. Am darauf folgenden Tag, dem 31. Oktober 2003, starb er.

Ein Freund von Li Liang versuchte über seine Todesursache zu ermitteln. Die Behörden hielten jedoch alle Informationen zurück und um weitere Unannehmlichkeiten zu vermeiden, versuchten sie ihn festzunehmen. Als der Freund die Personalbehörde Maoming (0086-668-2281-375) anrief, sagte ihm ein Mitarbeiter, dass er in fünf Minuten noch einmal anrufen sollte. Als der Freund zum zweiten Mal dort anrief, sagte ihm der Mitarbeiter mit einem vorbereiteten Text: „Li Liang ist nicht tot. Er wurde freigelassen. Eben habe ich noch mit ihm gesprochen. Du kannst Deinen Namen und Deine Telefonnummer hinterlassen. Wenn Li Liang wieder da ist, kann er Dich zurückrufen.“ Der Freund sagte: „Warum lügst Du? Li Liang ist bereits tot.“ Daraufhin versuchte der Mitarbeiter sich heraus zu reden: „Ich habe es nicht mit Absicht gemacht. Es ist nur so, dass ich nicht weiß, wer Du bist.“ Der Mitarbeiter suchte immer wieder neue Ausreden. Erst behauptete er, dass seine Kollegen ihm das so erzählt hätten, dann wiederum sagte er, dass er neu sei und sich dewegen auch nicht mit der Situation auskenne. Noch am gleichen Tag sagte ein Mitarbeiter des Büros 610 der Stadt Maoming (0086-668-2910-610) zu dem Freund von Li Liang: „Nur wenn Du in unser Büro kommst, können wir Dir ausführliche Informationen geben.“

Laut bestätigten Fällen ist das Sanshui Arbeitslager in der Provinz Guangdong für die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden besonders berüchtigt.

Laut einer Nachricht des Minghui Netz am 30. Oktober 2003 erhält die Polizei des Sanshui Arbeitslagers 20 000 Yuan (ca. 2200 €) als Prämie, wenn sie einen Falun Gong Praktizierenden erfolgreich umerzogen hat. Aus diesem Grund benutzt die Polizei äußerst grausame Foltermethoden gegen Falun Gong Praktizierende. Ein Artikel vom Minghui Netz am 12. Dezember 2003 berichtete, wie grausam der Falun Gong Praktizierende Lin Fengchi aus der Stadt Zhaoqing (ebenfalls eine Stadt in Guangdong) dort gefoltert wurde. Die Wärter drückten Zigarettenstummeln an ihm aus, stachen seine Fingerspitzen mit Zahnstochern, gossen kochendes Wasser in seinen Kragen, wobei Brust und Rücken großenflächig verbrannten, streuten anschließend Salz auf seine Wunden und rieben es mit einer Zahnbürste ein. Zhang Wujun, ein Wärter des Sanshui Arbeitslagers, wendete sogar die extrem grausame Foltermethode „Körper spalten“ gegen Falun Gong Praktizierende an. Huang Zhufeng aus Maoming wurde an Armen und Beinen gefesselt. Dann wurde in alle Richtungen kräftig gezogen. Das linke Schultergelenk kugelte aus und die Ligamenta (bindegewebige, Knochen verbindende Bänder) rissen. Sein linker Arm ist jetzt behindert.

Chinesisches Original: <a href=http://chinese.faluninfo.net/fdi/gb/2003/12/15/32287.htm
>http://chinese.faluninfo.net/fdi/gb/2003/12/15/32287.htm

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