Grausamkeiten im Jiamusi Arbeitslager (Provinz Heilongjiang, Telefonnummern)

Die Polizeibeamten im Jiamusi Arbeitslager haben Falun Gong Praktizierende rücksichtslos verfolgt. Das Folgende sind einige ausgewählte Berichte:

1. Frau Dong Li wurde für ihren standhaften Glauben an Falun Gong zu drei Jahre Arbeitslager verurteilt.
Im Juli 2002 wurde sie in das Jiamusi Arbeitslager gebracht. Am 5. November 2002 musste sie auf einen kleinen Hocker sitzen. Da sie fest an Falun Gong glaubte, folterten die Polizeibeamten Li Xiujin und Sun Liming sie mit der Methode „ein Schwert hinter dem Rücken halten“. [Innerhalb von 20 Minuten verursacht diese Position, bei der die Hände, eine über die Schulter kommend, die andere von unten, mit Handschellen auf den Rücken gefesselt werden, extreme Schmerzen. Dennoch fesseln Polizisten die Praktizierenden auf diese Weise mehr als vier Stunden lang] Die Foltermethode ließ sie fast in Ohnmacht fallen. Dann wurde sie von den Polizeibeamten gewaltsam dazu gebracht eine „Garantiererklärung“ [In dieser Erklärung müssen Praktizierende schreiben, dass sie das Praktizieren von Falun Gong bereuen und garantieren, es nicht mehr zu praktizieren, nicht mehr nach Peking zum Appellieren für Falun Gong zu gehen und sich niemals wieder mit anderen Falun Dafa Praktizierenden abgeben] zu unterschreiben. Da die Unterschrift gegen ihren Willen vollzogen wurde, erklärte sie diese für ungültig.

Danach folterten die Polizeibeamten sie wieder mit der obengenannten Methode, so dass sie entgültig in Ohnmacht fiel. Wegen dieser Folter verschlechterte sich ihre Gesundheit drastisch. Nun leidet sie an Herzschwierigkeiten und Asthma. Sogar das Gehen fiel ihr jetzt schwer. Da sie den anderen erzählte, dass sie einen Brief schrieb, welches die „Umerziehung“ für ungültig erklärte, wurde sie von den Polizeibeamten Lin Wei, Zhang Xiaodan, Wang Yadong usw. an einem Bett gefesselt. Das verschlimmerte ihre Herzprobleme und ihre Hände und Füße waren eiskalt. Im Februar 2003 folterte das Lager wieder die Falun Gong Praktizierende, um sie zur Glaubensaufgabe zu zwingen. Und wieder wurde Dong Li mit der gleichen Foltermethode gequält. Frau Dong fiel wieder in Ohnmacht. Durch die Folter wurde sie sehr schwach und konnte deswegen nicht arbeiten. Der Polizeibeamte Liu Yadong trat sie und ließ sie gegen die Wand prellen. Einmal folterte er sie solange, dass sie verwirrt wurde und anfing zu zittern. Sie hat jetzt Schwierigkeiten beim Gehen, weil ihre Beine zum Teil gelähmt sind. Trotzdem verprügelten und beschimpften die Polizisten sie weiter.

2. Frau Zheng Yingchun wurde im Jahre 2002 im Jiamusi Arbeitslager eingesperrt. Am 12. November 2002 beschloss das Lager die Falun Gong Praktizierende durch Folter „umzuerziehen.“ Zheng musste am Tag für 18 Stunden auf einem Stuhl sitzen, weil sie sich weigerte Artikel zu lesen, die Falun Gong beschimpften. Daraufhin wurde sie von fünf Polizisten, worunter Chen Jin war, grausam verprügelt. Sie wurde zu Boden gestoßen und ihre Beine wurden verletzt. Am 26. Dezember 2002 schlugen die Polizeibeamten Liu Yadong, Zhang Xiaodan und Lin Wei Frau Zheng wieder rücksichtslos und fesselten sie an einem Bett. Am nächsten Tag wurde sie mit der Methode „ein Schwert hinter dem Rücken halten“ gefoltert. Liu Yadong trat auf ihrem Kopf und sagte während er an ihrem Haar zog: „Ich tue Dir nur zum Spaß weh!“ Nachdem die Handschellen gelöst wurden, waren ihre Hände für vier Tage entzündet.

Am 23. April 2003 folterten Liu Yadong, Zhang Xiaodan und Li Xiujin Frau Zheng wieder mit der gleichen Foltermethode und schmetterten ihren Kopf zusätzlich gegen einen Heizkörper, so dass dieser anfing zu bluten. Am 26. Juli wiederholte Li Xiujin die Foltermethode. Diesmal schmerzte Frau Zhengs Brust für über einen Monat. Sie kann immer noch nicht ihren linken Arm und die Hand benutzen. Auf diese Weise konnte sie nicht für sich selber sorgen. Das Lager aber hatte ihre Strafzeit zweimal verlängert.

3. Frau Chen Ping lebt in Shuangyashan. Im April 2003 wurde sie im Jiamusi Arbeitslager eingesperrt und dort mit der Methode „ein Schwert hinter dem Rücken halten“ gefoltert, um sie umzuerziehen. Im Juli weigerte sie sich einen Artikel zu schreiben, der Falun Gong beschimpfte. Daraufhin folterten die Polizeibeamten Frau Chen für vier Stunden mit der Foltermethode „ein Schwert hinter dem Rücken halten“. Trotzdem weigerte sie sich die sogenannten „drei Erklärungen“ [Praktizierende werden unter Gehirnwäsche und Folter gezwungen, diese Erklärungen als Bestätigung zu schreiben, dass sie ihren Glauben aufgegeben haben. Die „drei Erklärungen“ hat sich das „Büro 610“ ausgedacht und sie bestehen aus einem Reuebekenntnis, einer Garantieerklärung, niemals wieder Falun Gong zu praktizieren und dem Anfertigen einer Namens- und Adressliste aller Familienmitglieder, Freunde und Bekannter, die ebenfalls Praktizierende sind] zu unterschreiben. Zur Strafe entzogen die Polizeibeamten ihr das Recht Besuche von ihren Familienangehörigen zu empfangen.

Am 2. April wurde Frau Xu Xianghua dazu gezwungen sich auf einem Ziegelsteinboden zu setzen und durfte für den ganzen Tag nicht auf Toilette gehen. In dieser Zeit wurde sie mit der Methode „ein Schwert hinter dem Rücken“ gefoltert. Als sie in ihrer „Hausaufgabe“ „Falun Dafa ist gut“ niederschrieb, schlugen die Polizeibeamten sie zusammen, fesselten sie mit der obengenannte Foltermethode an die Stahlkante eines Bettes und ließen sie auf dem Ziegelsteinboden sitzen. Xu Xianghua war nach der Folter sehr aufgewühlt und konnte nichts essen. Als der Befehlshaber Yu mit ihr sprach, war sie nicht in der Lage ihm zu antworten. Aus diesem Grunde schlugen die Polizeibeamten sie zusammen, bis sie ihr Bewusstsein verlor. Dann traten die Polizisten sie und behaupteten, dass sie vorgeben würde, in Ohnmacht gefallen zu sein.

4. Die Falun Gong Praktizierende Liu Yaokun wird im Jiamusi Arbeitslager gefoltert
Frau Liu Yaokun ist 43 Jahre alt und Bewohnerin des Bezirks Dongshan bei Hegang. Eines Tages im Jahr 2002 als sie Zuhause mit ihrer Tochter arbeitete, kamen drei Polizeibeamten vom Sicherheitsbüro des Bezirks Dongshan und durchsuchten ihr Haus nach Falun Gong Bücher. Ihre Tochter sagte, dass keine Bücher vorhanden sind. Dennoch verhaftete die Polizei ihre Tochter und schickten sie in das Harbin Suchtzentrum für Drogenabhängige.

Im Dezember 2002 blieb Liu für einige Tage bei ihrer Mutter. Doch auch dort wurde sie von den Polizeibeamten der Gemeinde Sanjin entführt. Die einzige Frage, die die Polizeibeamten ihr stellten war, ob sie aus Hegang kam. Dann schickten sie Frau Liu sofort in die Suihua Strafanstalt. Als die Polizeibeamten vom Hegang Sicherheitsbüro kamen, um sie zurückzubegleiten, schlugen sie auf Frau Liu ein. Sie wurde zu drei Jahre Zwangsarbeit im Jiamusi Arbeitslager verurteilt.

Im Oktober 2003 befahl der Polizeibeamter Mu Zhenjuan, in der Werkstatt des Lagers, den Insassen die Falun Gong Praktizierende zu beschimpfen. Mu sagte ihnen: „Schrei jeden an, der Falun Gong Artikel auswendig aufsagt und vergewissert euch, dass ihr mir davon berichtet, so dass ich sie bestrafe.“ Die Person im Dienst meldete, dass Liu Yaokun ihre Lippen bewegte. Also trat Mu Zhenjuan auf Frau Liu. Einige Tage später stach Mu im Speisesaal mit einer ca.5cm langen Stahlnadeln in Frau Lius Körper.

Eines Morgens Ende Oktober 2003 stürzte Liu während eines Formationsdrills. Mu Zhenjuan, der Brigadeleiter, Chen, und Li Yongbo warfen sie zu Boden und schleiften sie in den zweiten Stock. Die vier Polizeibeamten, worunter auch Gao Jie war, schlugen sie bewusstlos. Dann fesselten sie Frau Liu für über 40 Minuten mit der Foltermethode „ein Schwert hinter dem Rücken halten“. Am nächsten Morgen zitterte sie am ganzen Körper und konnte nichts essen. Also fesselten die Polizeibeamten sie erneut und ließen sie auf dem Boden sitzen. Am darauffolgenden Tag waren ihre Beine verletzt. Doch die Mitarbeiter des Lagers schenkten ihrem Zustand keine Beachtung. Die Handschellen wurden ihr erst nach vier Tagen gelöst.

Am 23. November 2003 durfte Liu nicht wieder von draußen reinkommen. Innerhalb einer Stunde bekamen ihre Füße Frostbeulen. Als die Beamten vom Bezirk zu Besuch kamen, meldete Liu ihre Folter. Der Beamte sagte: „Du kannst appellieren.“ Der Brigadenleiter, He, sagte: „Ich habe einige Polizeibeamte nicht genug diszipliniert.“ Obwohl Lius Beine ungeheuerlich schmerzten, hörten die Polizeibeamten mit der Folter nicht auf. Sie verprügelten und beschimpften Frau Liu weiterhin. Eines Tages schlug der Polizeibeamte, Guo, im Speisesaal ihr ins Gesicht, weil sie mit ihren verletzten Beinen nur langsam gehen konnte. Liu fragte, warum Guo sie schlug und er erwiderte: „Halt Deinen Mund!“ Und schlug sie weitere zwei Male. Er stach sie mit Nadeln und verlängerte ihre Strafzeit für weitere 15 Tage. Der Polizeileiter Wang ohrfeigte und trat sie auch zweimal. Darüber hinaus ließ er sie nicht essen.

Am 23. Dezember 2003 kamen mehrere Beamte zu Besuch in die Werkstatt. Liu berichtete ihnen die Folter, die sie erlitt. Nachdem diese Beamte gingen, schlugen der Polizeiausbilder, der Brigadenleiter, He, und der Gruppenleiter Zhou sie zusammen. Sie traten, ohrfeigten und stießen sie zu Boden. Dann zogen sie Frau Liu hoch und verprügelten sie solange bis sie erschöpft waren. Zhang Xiaodan sagte: „Es ist zu milde, wenn wir sie mit kleinen Nadeln stecken. Benutzen wir doch größere Nadeln.“ Sie schlugen Frau Liu bis sie zusammenbrach, um sicherzugehen, dass sie es nicht mehr wagte, ihre Verbrechen zu melden. Dann befahl die Polizei den Verbrechern sie in den dritten Stock zu schleifen und sie dort zu fesseln. Der Gruppenleiter trat ihr ins Gesicht bis seine Schuhe von den Tritten zerbrachen.

Sie wurde auch für 18 Tage gefesselt und musste unter der extremen Kälte leiden. Sie konnte kaum stehen und hatte Blut in ihrem Stuhlgang. Der Brigadenleiter, He, und der Gruppenleiter Guo zwangen sie dazu ihre „Fehler“ einzugestehen, dass wenn sie wieder appellierte, sie wieder verprügelt werden würde.

Telefonnummern der Beteiligten im Jiamusi Arbeitslager:

Das Büro des Direktors: 0086-454-8891958
Kommunistischer Parteisekretär, Fu Maosen: 0086-454-8891890
Stellvertretender Direktor
Guan Dejun: 0086-454-8891948
Yao Debin: 0086-454-8891931
Sun Dehong: 0086-454-8891932
Xu Lifeng: 0086-454-8891933
Disziplinarinspektionskomitee: 0086-454-8891934
Poliabteilung: 0086-454-8891935
Fürhungsbeitlung: 0086-454-8891940
Büro: 86-454-8891938
Finanzabteilung: 0086-454-8891937
Klinik: 0086-454-8891943 (die meisten Zwangsnährungen wurde von ihnen durchgeführt)
Brigadebüro der Frauen: 0086-454-8891638
Die zweite Brigade: 0086-454-8891924
Die dritte Brigade: 0086-454-8891926
Inspektionsbüro der Anwaltschaft des Arbeitslagers: 0086-454-8891953
He Qiang: 0086-13945455333 (mobil)

Chinesisches Original: http://www.minghui.org/mh/articles/2004/1/30/66137.html

Englische Version: http://clearwisdom.net/emh/articles/2004/2/16/45162.html

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv