Frankfurter Rundschau: China-Politik der Regierung stößt auf Kritik

FRANKFURT A. M., 14. November (kna). Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) hat die Haltung der Bundesregierung zu China scharf kritisiert. Berlin habe im Umgang mit China „jegliche Scham fallen lassen, obschon die Volksrepublik in systematischer Weise die Menschenrechte verletzt“, erklärte die IGFM am Mittwoch in Frankfurt.

Seit sich China als Mitglied einer internationalen Allianz gegen den Terrorismus darstellen könne, habe sich die Intensität der Menschenrechtsverletzungen in der Volksrepublik erhöht, kritisierte die Menschenrechtsorganisation. Vor allem gegenüber Separatisten in Ost-Turkestan und Angehörigen der gewaltfreien Meditationsbewegung Falun Gong werde mit größter Härte vorgegangen. Die Bundesregierung schweige sich jedoch über die Menschenrechtsverletzungen aus.

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