Nachdem ich für das Üben von Falun Gong festgenommen worden war, protestierte ich einen Monat lang mit einem Hungerstreik gegen die unrechtmäßige Verfolgung, und wurde später in ein Arbeitslager geschickt. Jedoch weigerte sich das Arbeitslager mich aufgrund meiner schlechten physischen Verfassung in Folge des Hungerstreiks aufzunehmen. Da sie mich im Lager nicht unterbringen konnten, brachten mich die Beamten der Nationalen Sicherheitsabteilung in ein Krankenhaus. Im Krankenhaus injizierten sie mir eine unbekannte Droge. Etwa zwanzig Minuten später begannen meine Knochen zu schmerzen. Inzwischen fühlte ich mich deprimiert und wollte schreien, aber aus meiner Kehle kam kein Geräusch. Ich erlitt die reinsten Qualen; es kam mir so vor, als ob mein ganzer Körper von Nadeln gestochen und von Feuer verbrannt würde. Ich hatte scheinbar keine Kontrolle über meinen Körper, und krümmte mich vor lauter Krämpfen.

Als sie meine Reaktion auf die Injektion sahen, wollten die Beamten der Nationalen Sicherheit nicht für meinen möglichen Tod verantwortlich sein. Gegen Mitternacht ließen sie mich von meinen Familienangehörigen abholen.

Auf dem Weg zurück nach Hause war mein Körper steif, und ich war bewusstlos. Die Wirkung der Droge hielte mehrere Tage an, ohne irgendein Zeichen, dass es besser wurde. Ich wachte auf und verlor wieder das Bewusstsein und wusste nicht, wie meine Angehörigen mich versorgten. Nach ungefähr zwanzig Tagen erschienen kleine rote Pusteln überall an meinem Körper. Das Jucken war unerträglich, aber wenn ich sie aufkratzte, folgte ein glühender Schmerz. Nach weiteren zehn Tagen klangen die Schmerzen und das Jucken allmählich ab. Ungefähr drei Monate, nachdem ich die Injektion erhalten hatte, hatte ich mich noch nicht vollständig davon erholt gehabt.

Chinesisches Original: http://www.minghui.org/mh/articles/2004/5/6/73990.html

Englische Version: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2004/5/24/48505.html