Neugeburt einer Patientin mit schwerem Magenkrebs

Ich bin 1953 geboren. Warum kann ich heute sagen, dass ich acht Jahre alt bin? Hier ist meine Geschichte:

1. Meine Familie hat eine lange Krebs-Geschichte

Ich bin in Peking geboren. Ursprünglich wohnte ich in der Picain-Straße in Xidan von Peking; aber 1958 zog meine Familie nach Shenyang, Provinz Liaoning. Ich erinnere mich, dass ich meinen Vater einmal sehr aufgeregt erlebte, als ich noch klein war. Meine Mutter erklärte mir dann, dass sein zweitältester Bruder an Speiseröhrenkrebs gestorben sei. Das war im Jahre 1962. Von da an kam ich mit dieser schrecklichen Krankheit „Krebs“, immer häufiger in Berührung.

Später erfuhr ich von meiner Mutter, dass meine Großmutter mütterlicherseits auch an Krebs, nämlich an Brustkrebs, gestorben war. Sie wurde in Shenyang operiert. Ich erinnere mich ungenau, dass ich sie mit meinen Eltern im Krankenhaus besuchte. Während der Kulturrevolution starb einer meiner Onkel auch an Speiseröhrenkrebs. Ich arbeitete bei der Armee in Peking. Mein Onkel ging in das Haus meiner Tante (Vaters Schwester) in Peking. Ich nahm mir einen Tag frei, um ihn zu sehen. Bald danach hörte ich, dass er gestorben sei. Dann bekam ein Vetter von mir Magenkrebs. Meine Tante erzählte mir, dass er genau drei Monate nach der Diagnose gestorben war. Im Jahre 1978 bekam mein Vater Kehlkopfkrebs. Damals war ich in der Provinz Shannxi. Als ich hörte, dass mein Vater zur Behandlung nach Peking gegangen war, eilte ich da hin, um ihn im Krankenhaus zu besuchen. Er hatte das Rauchen aufgegeben, aber er hatte Dutzende von Jahren geraucht. Er wusste, dass er Krebs hatte. Der Arzt sagte, dass der Krebs früh erkannt worden sei und dass er durch Chemotherapie geheilt werden könne. Aber bald nachdem ich nach Shannxi zurückgekehrt war, erhielt ich die Nachricht, dass er sich in Schwierigkeiten befände. Obgleich ich sofort nach Haus eilte, starb er ein paar Tage, bevor ich dort ankam. In den 80er Jahren erkrankte meine älteste Schwester an Brustkrebs. Sie wurde zweimal operiert und lebt heute noch. Ein anderer Onkel (Ehemann einer Schwester meines Vaters) starb 1990 an Magenkrebs. Ich ging zu seiner Beerdigung. Sieben Menschen in der Familie hatten Krebs und sechs von ihnen starben daran.

2. Ein Fisch, der dem Netz entschlüpfte?

Ich dachte damals “Vielleicht bin ich der Fisch, der dem Netz entschlüpft ist?“ wie eine alte chinesische Redewendung sagt. Aber nein, ich konnte diesem Schicksal nicht entkommen. Ende 1995 war ich sehr mager und fühlte mich schlecht. Ich hatte am ganzen Leib die Gelbsucht. Die Ultraschall- und CAT-Aufnahmen zeigten, dass meine Galle vergrößert war, daher dachte ich an Buddhismus und Taoismus. Ich kaufte eine Menge Bücher; aber ich verstand sie alle nicht. Man diagnostizierte Krebs am Mageneingang. Damals war ich 42 Jahre alt. Ich fühlte mich hoffnungslos. Da ich ein etwas unentschlossener Mensch war, ging ich mit Familienangehörigen zu allen möglichen Untersuchungen.

Ich litt sehr. In Peking machte man zur Bestätigung des Befundes eine Untersuchung, wobei der Arzt einen Sonde durch den Mund in den Magen einführte und sie durch den Zwölffingerdarm in die Galle schob. Ich musste mich vorher schriftlich damit einverstanden erklären, weil diese Untersuchung so gefährlich ist. Im Operationssaal konnte ich den Schmerz nicht mehr ertragen und schrie auf. Da hörte der Arzt auf, die Sonde weiter zu bewegen. Die Diagnose war bestätigt und ich wurde für die Operation vorbereitet. Wir fanden einen erfahrenen Chirurgen. Als ich ihn sah, bat ich ihn, mein Leben zu retten. Ich wollte nicht sterben. Er sah mich an, holte tief Luft und sagte, er müsse sofort operieren. Ich wusste, dass man keinen Menschen um so etwas bitten könnte.

Während der Operation verließ der Arzt den OP, um mit meinem Mann zu sprechen, der im Vorraum wartete. Der Krebs befand sich im Endstadium. Wenn er nicht entfernt würde, hätte ich eine bessere Aussicht, länger zu leben, als wenn er ihn operierte. Mein Mann konnte nur auf den Chirurgen hören. Der Arzt kam zurück und verband meinen Gallenweg mit dem Zwölffingerdarm, um meine Verdauungsschwierigkeiten zu lösen. Er nähte die Operationswunde am Magen zu und rollte mich aus dem OP. Wenn ich an meine Kinder und an meinen Mann dachte, weinte und weinte ich. Später dachte ich nicht mehr daran, aber ich wusste, dass ich keine Zukunft haben würde. Das Leben war für mich sinnlos geworden.

Dann begannen Chemotherapie-Runden. Die Operation dauerte fünf Stunden. Der Chirurg war so erschöpft, dass er hinausging, um zu rauchen. Es war für ihn schwierig, den Schlauch in die richtige Lage zu bringen. Ich lag auf dem Operationstisch. Ich war so schwach vor Angst, dass ich sehr schwitzte. Endlich war die Operation beendet. Aber mein Leiden hatte nun gerade erst angefangen. Mein Haar fiel durch die Chemotherapie aus. Mein Gesicht bekam ein gelbsüchtiges Aussehen und ich wog weniger als 100 Pfund. Wenn ich in einem Bus fuhr, scheuten die Menschen vor mir zurück und wunderten sich, woher dieser “Geist“ käme. Jeden Tag biss ich die Zähne zusammen und machte Atemübungen, das half aber nur wenig. Ich nahm meine chinesischen Kräuter. Ich vegetierte so vor mich hin, wie die Leute sagen: “Behandlungen können nur die Symptome angehen, sie können dir nicht das Leben retten. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann du stirbst.“ Jeder Tag war ein neu geschenkter Tag.

Ende 1995 kam ich aus dem Krankenhaus nach Hause. Ich trank jeden Tag eine Menge Kräutersuppe. Ob es Schildkrötenblut oder frische Seegurke war, ich nahm alle Arten Stärkungsmittel zu mir. Gegen Ende des Jahres 1996 konnte ich die Magenschmerzen nicht mehr aushalten. Ich empfand, die Schmerzen zu stark, um damit noch länger leben zu können. Ich war so erschöpft. Aber obgleich die Schmerzen zu stark waren, um damit zu leben, sterben wollte auch nicht. Ich wollte nur in einen Tempel gehen, um dort ruhig zu leben, weit weg vom Lärm der Menschen. Ich fürchtete mich so vor den Schmerzen des Krebses im Endstadium. Einmal hatte die Mutter einer Kollegin Krebs. Sie war Christin. Als sie am Ende dem Tod gegenüberstand, war sie sehr ruhig. Das beeindruckte mich tief. Ich hätte auch gern einen Weg gefunden, um meinen Geist zu beruhigen. Daher dachte ich an Buddhismus und Taoismus. Ich kaufte eine Menge Bücher; aber ich verstand sie alle nicht.

3. Ich wurde neu geboren, als ich kurz davor war zu sterben

In dieser Zeit der Hoffnungslosigkeit begegnete ich Falun Gong. Ich schaute die Video-Vorträge von Meister Li Hongzhi an und fand, dass alles was er sagte, absolut richtig sei. Damals hatte ich keinerlei Hoffnung mehr für mein Leben. Aber ich war ein Mensch mit offenem Geist. Ich machte niemanden für meine Krankheit verantwortlich. Ich hatte eben Krebs und akzeptierte mein Unglück, ohne mich zu beklagen. Deshalb konnte ich alles loslassen. Ich hatte keine abschweifenden Gedanken beim Lesen der Bücher des Meisters. Der Meister sagte mir, ich solle ein guter Mensch sein, und ich versuchte mein Bestes, den Grundsätzen von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Duldsamkeit zu folgen. Das war kein Lippenbekenntnis. Ich musste wirklich streng mit mir selbst sein. Ich gab wirklich den Gedanken auf, durch Qigong meine Krankheit zu heilen, lernte unentwegt das Fa und machte die Übungen. Ohne es am Anfang wahrzunehmen, fühlte ich mich immer besser. Trotz der Magenschmerzen konnte ich regelmäßig essen und schlafen. Ich kümmerte mich nicht mehr um die Schmerzen, die Abstände zwischen den Schmerzanfällen wurden größer. Ich fasste wieder mehr Mut. Allmählich hatte ich weniger Schmerzen, Ich machte jeden Morgen und Abend die Übungen. Tagsüber blieb ich zu Hause, lernte das Fa, und schrieb des Meisters Bücher ab. Allmählich begriff ich, weshalb die Menschen Härten zu ertragen haben, warum ihr Leben so schmerzreich ist. Der Meister lehrt uns, uns zu läutern und uns nach den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Duldsamkeit zu richten, damit wir zu unserem ursprünglichen, wahren Selbst zurückkehren können, zu unserer wahren Natur. Mein Krebs im Endstadium heilte ohne weitere Behandlungen. Das ist jetzt 8 Jahre her. Ich fühle, dass diese letzten 8 Jahre, die Jahre waren, in denen ich wirklich ein Leben mit einem klaren Verstand lebte.

Jeder, der krank ist, kennt die Schmerzen, besonders, wenn es sich um eine unheilbare Krankheit handelt. Deine Familienangehörigen stehen dir bei und sind lieb; aber sie können dir nicht helfen. Ärzte behandeln deine Krankheiten; aber sie können dein Leben nicht retten. Als ich an Krebs litt, konnte ich gar nicht sagen, wie allein und hoffnungslos ich war. Die Unbeständigkeit menschlicher Beziehungen enttäuschte mich. Ich empfand nur, dass das Leben schmerzhaft und die Leiden unendlich sind. Ich schien schon am Ende meines Lebens angelangt, wie eine erlöschende Kerze. Und genau in dem Augenblick rettete mich das Falun Dafa von Meister Li Hongzhi vor den unerträglichen Schmerzen in Körper und Geist.

Ich möchte euch von den großen Veränderungen erzählen, die ich erfahren habe, dadurch, dass Falun Dafa ein rechter Weg ist. Es ist ein großes Gebot, das Körper und Geist der Menschen verbessert. Seit 1999 manipuliert Jiangs Regime alle Staatseinrichtungen, um Falun Gong zu verleumden. Aber das hat auf mich keinerlei Wirkung. Mehrere 10 Millionen Falun Gong-Praktizierende in China haben ihre eigenen Erfahrungen darüber, wie sie von Falun Dafa begünstigt worden sind – genau wie ich. Das ist der Grund, weshalb Falun Gong- Praktizierende auf ihren friedlichen Appellen bestehen, ganz egal, wie brutal die Verfolgung in den letzten fünf Jahren abgelaufen ist. „Die Gunst von einem Tropfen Wasser wird mit einem Wasserfall belohnt werden.“ Das ist ein altes chinesisches Sprichwort. Es gibt jedoch keinen Weg, dem Meister etwas zurückzuzahlen, weil er mir das Leben gerettet hat; aber ich werde nie etwas gegen mein Gewissen tun, lügen oder einen Stein auf einen anderen werfen, der schon in die Fluten gefallen ist.

Ich erzähle euch meine Geschichte und hoffe, dass ihr Falun Gong richtig kennenlernt. Ich hoffe außerdem, dass alle, die sich der Gerechtigkeit hingeben, um Hilfe bitten werden für viele Zehnmillionen Falun Gong-Praktizierende in China, die verfolgt werden, und helfen, den Druck zu verringern, unter dem sie leiden. Bitte, versteht unser aufrichtiges Herz und unsere aufrichtigen Beweggründe!

Ich kultiviere nun schon acht Jahre Falun Gong. Es rettete mir das Leben. Ohne Falun Gong wäre ich heute nicht mehr hier. Ich bin schon 58 Jahre alt; aber erst in den letzten 8 Jahren habe ich den wahren Sinn des Lebens begriffen. Deshalb kann ich sagen: “Ich bin acht Jahre alt.“

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