Leserbrief eines Praktizierenden an den Tages-anzeiger (Schweiz): Falun Gong und der Terror

Am 02. November veröffentlichte der tages-anzeiger (www.tages-anzeiger.ch), die zweitgrößte Schweizer Tageszeitung den folgenden Leserbrief eines Praktizierenden:
George W. Bush dankt China, dass es Seite an Seite mit den USA gegen die böse Macht des internationalen Terrorismus kämpfe. Jiang Zemin, Staats- und Parteichef der Volksrepublik, spricht von Übereinstimmung in der Ablehnung jeder Form von Terror. Auch Falun Gong bezeichnet er als terroristische Organisation. Andere sehen darin aber die seit Gandhi wichtigste friedliche und gewaltlose Bewegung in der Welt. Falun Gong dient dazu, sich mit einer anleitenden Lehre moralisch zu veredeln, als auch mit fünf Übungen den körperlichen Zustand zu verbessern. Praktizierende richten ihr tägliches Tun und Denken nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht aus. Es ist stets freiwillig, wird nur unentgeltlich weitergegeben und ist inzwischen weltweit verbreitet. Nachdem Gründer Li Hongzhi seine Erkenntnisse 1992 erstmals vorgestellt hatte, wurde Falun Gong vor allem wegen seiner Einfachheit und Wirksamkeit in kurzer Zeit sehr beliebt. 1999 übten es in China über 70 Millionen Menschen aus und übertraf somit die Anzahl der Mitglieder der Kommunistischen Partei. Im Juli desselben Jahres folgte das Verbot der Ausübung von Falun Gong. Die Regierung verbreitete Lügen um die Wahrheit zu verdecken:
Büchervernichtungen, Einweisungen in Arbeitslager oder psychiatrische Anstalten, grausame Folterungen… bis heute sind über 300 Menschen dadurch gestorben.

Ich hoffe, dass die Staatsmacht vom Land der Mitte möglichst bald zur Vernunft kommt!

Ein Praktizierender aus der Schweiz

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