Die schwedische Zeitung Svenska Dagbladet berichtete: Wieviel Hilfe werden wir weiterhin China zur Verfügung stellen, um die Verfolgung aufrechtzuerhalten?

Am 20. September wurde im Svenska Dagbladet ein Brief von Mats Karlsson veröffentlicht mit dem Titel: "Wieviel Hilfe werden wir weiterhin China zur Verfügung stellen, um die Verfolgung aufrechtzuerhalten?"

Ich sah eine Wahlwerbung mit dem Titel: "Humanität ist wichtiger als die Märkte." Ich musste an China denken, als ich sah, daß die Wahl von einer internationalen Menschenrechtsgesellschaft kritisiert wird.

Wenn nur Schweden und die Internationale Gemeinschaft so handeln würden! Es ist eine Schande, daß die Investitionen in die chinesischen Märkte dazu verwendet werden, dem Regime indirekt dabei zu helfen, seine Bürger zu unterdrücken.

Gegenwärtig sind 6.800.000 Menschen in Zwangsarbeitslagern in China inhaftiert, ungefähr die Hälfte von ihnen sind Falun Gong Praktizierende (die Daten kommen von der Web-Seite der Menschenrechtsgesellschaft www.lagoai.org). In diesem Zwangsarbeitslagern leiten die inhaftierten Menschen nicht nur unter Folter, sie werden auch dazu gezwungen Produkte herzustellen. Diese Produkte werden in westliche Länder exportiert.

Diejenigen, die sich weigern das Praktizieren von Falun Gong aufzugeben werden von ihren Arbeitsstellen gefeuert. Keinem Unternehmen ist es gestattet, ihren Angestellten das Praktizieren von Falun Gong zu erlauben oder Falun Gong zu unterstützen, ausländische Unternehmen sind da keine Ausnahme.

China ist ein Land das mit vielen Ländern gute Beziehungen pflegen will und China wird auch von vielen Unternehmen als wichtiger Markt eingestuft, auch von schwedischen Unternehmen. Jetzt möchte ich eine Frage stellen: Kann ihr Gewissen es zulassen, daß diese Situation so weitergeht?

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