Einige Erfahrungen von unserer Reise nach New York, Manhatten – von Praktizierenden aus Österreich

Als wir spät abends im Hotel in New Jersey ankamen, besprachen wir noch schnell den Plan für den nächsten Tag. Ausgemacht war, dass wir in aller Früh nach den Übungen sofort mit den New Yorker Praktizierenden telefonischen Kontakt aufnehmen, um den Standort der täglichen Veranstaltungen zu erfahren. Die Störungen waren groß, keine Telefonnummer stimmte, es schüttete wolkenbruchartig und es schien sich alles gegen uns verschworen zu haben. Wir ermahnten uns gegenseitig Ruhe zu bewahren, sandten Aufrichtige Gedanken aus, während eine Praktizierende weiter telefonierte und siehe da, kurz darauf meldete sich auch schon ein New Yorker Praktizierender, gab uns genau Hinweise zu den Veranstaltungen.

Im Hotel wurde uns noch kurz erklärt, wie wir nach Manhatten gelangen; unterwegs lernten wir noch 2 junge Damen kennen, die uns bereitwillig zu unserem Treffpunkt am Broadway begleiteten. Das Schöne war, dass sich das Wetter beruhigt hatte, und die Sonne sogar wieder schien. Es war schon sehr beeindruckend an allen Ecken entlang des Broadway standen Praktizierende und erklärten den Menschen die Wahrheit. Und so kam wieder dieses Gefühl auf, wo immer auf der Welt ich mit Praktizierenden zusammentreffe, bin ich „zuhause“. Sofort begannen wir ebenfalls Flyer auszuteilen.

Den Menschen in die Augen sehen und jeden kurz mit einem Gruß ansprechen

Einer meiner Erfahrungen war, als ich zeitweise müde wurde und meine Gedanken abglitten (ich war von den vielen Menschenmassen beeindruckt), wenn ich die Menschen von meiner menschlichen Seite aus betrachtete und mir kurz meiner Aufgabe und Verantwortung nicht bewusst war, gingen alle achtlos an mir vorbei und nahmen auch plötzlich keine Flyer. Sofort änderte sich die Situation, wenn ich jeden grüßte und Augenkontakt aufnahm.

Viele Passanten fragten nach dem Weg und waren dann ganz überrascht, dass wir aus Europa bzw. aus Österreich kamen. So gelang es uns besser, ins Gespräch zu kommen und mehr über Falun Gong und über die Verfolgung zu erzählen. Eine Passantin nahm einen Flyer von uns, ging lächelnd weiter, kam jedoch nach kurzer Zeit zurück und wollte wissen, wo man die Übungen lernen kann. Ich verwies sie auf die andere Straßenseite zur Folterausstellung und zu den New Yorker Praktizierenden. Nach ca. einer halben Stunde kam sie wieder vorbei und bedankte sich bei uns, wir tauschten noch schnell unsere Namen aus, und sie wünschte uns vom ganzen Herzen alles Gute.

Man konnte gut feststellen, wie sich das Böse täglich verringerte. War es doch am Samstag noch relativ mühsam, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, so sah man am Sonntag eine wesentlich verbesserte Situation. Unsere Zeit war leider sehr kurz, aber wir sind trotzdem sehr dankbar, dass wir wenigstens diese paar Tage in New York, mit Praktizierenden aus aller Welt die Wahrheit über Falun Gong erklären konnten.

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