Provinz Hebei: Frau Li Huixins Arme sind wegen Folter verkrüppelt (Fotos)

Die Falun Gong Praktizierende Li Huixin war ursprünglich Mitarbeiterin der Eisenbahn in Shijiazhuang, Provinz Hebei. Um sich der Verfolgung zu entziehen, verließ sie im Januar 2002 ihr Zuhause. Als sie am 8.Mai 2003 auf der Strasse mit einem Fahrrad fuhr, wurde sie von mehreren Polizisten zur Eisenbahnpolizeistation verschleppt. Ihr Körper wurde durchsucht und ihre Wohnung auch. Am Abend kamen noch mehrere Polizisten aus der Abteilung für Politischen Schutz der Polizeibehörde der Stadt Shijiazhuang. Sie zogen eine schwarze Plastiktüte über Frau Lis Kopf und brachten sie zu einem anderen Ort. Als Frau Li fragte, wo sie sich befindet, drohten ihr die Verfolger, sie lebendig begraben zu wollen. Sie warfen die Praktizierende auf den Boden. Nach etwa 10 Minuten wurde Frau Li in einem Eisenkäfig (1m x 1m x 2m) an ihren Händen nach hinten aufgehängt, wobei ihre Fußspitzen gerade noch den Boden berühren konnten. (Die Fotos stellen die damalige Situation dar.) Ihr Körper zuckte und schwankte unwillkürlich, was sehr leidenvoll war. Die Verfolger lachten jedoch unmenschlich daneben. Frau Li war durch die Nacht hindurch aufgehängt. Erst nach etwa ein Dutzend Stunden, als die Verfolger auf kein „Geständnis“ mehr hoffen konnten, wurde sie von der Folter befreit. Ihre Arme waren bereits verkrüppelt und konnten sich nicht mehr bewegen. Auch heute kann sie nicht normal arbeiten.

Am Nachmittag des 9.Mai war den Polizisten wieder eine grausame Folter eingefallen. Sie sahen, dass Frau Lis Arme, die am Vormittag noch schwarz waren, nun normal aussahen und wollten testen, ob die Arme immer noch gefühllos waren. Der Polist Li Guoqiang drückte seine brennende Zigarette auf die Fingernägel von Frau Lis rechter Hand. Am Anfang konnte Frau Li noch nichts empfinden. Als das Fleisch jedoch verbrannt war, bekam sie große Schmerzen wie von Elektroschocks.

Am Nachmittag des 11.Mai zwang der Polizist Li Guoqiang Frau Li, sich mit dem Rücken dicht an den Käfig zu stellen. Danach wurden ihre Hände auf beiden Seiten am Käfig gefesselt, ihr Körper mit drei Seilen gebunden, damit sie nicht hinfällt. Der Polizist band einen Eisendraht am Daumen von Frau Lis Hand und Fuß und elektrisierte sie. Währenddessen fragte der Polizist Frau Li, was sie während ihrer Flucht gemacht hatte. Auch so gab Frau Li nicht nach. Aus Ratlosigkeit brachte sie die Polizei wieder zur Eisenbahnpolizeistation zurück.

Von der Festnahme am 8.Mai bis zum 13.Mai war Frau Lis Kopf bzw. Augen stets mit der schwarzen Plastiktüte bedeckt. Sie protestierte die ganze Zeit mit Hunger- und Wasserstreik.

Am 15.Mai brachte die Polizei der Eisenbahn die bereits behinderte Frau Li zur Gehirnwäschezentrale der Stadt Shijiazhuang. Über vier Monate lang war sie dort Folter ausgesetzt.

Telefonnummern: 0086-311-

Polizeibehörde der Stadt Shijiazhuang:

Büro des Direktors: 6046234, 6049296
Liu Zijun, stellvertretender Direktor (für die Verfolgung von Falun Gong zuständig): 6676214
Li Yanbin, Chai Yanguo und Hu Guanghui, Abteilung für politischen Schutz: 6677321, 6677321, 6212954

Eisenbahnpolizeistation:

Dienstraum: 7923618, 7022275
Verwaltung: 7922758
Politikabteilung: 7924848
1. Abteilung: 7922678, 7024420
Sekretär der Parteikommission: 7010002
Stellvertretender Leiter, Wang Ping (Hauptverantwortlicher für die Verfolgung): 7922818
Andere diesbezügliche Personen: 7922608, 7922698, 7922718, 7924538, 7922658, 7922918, 7922818, 792438

Eisenbahn Shijiazhuang:

Sicherheitsabteilung: 7923782
Verwaltung: 7927961, 7923752, 7923292

Chinesisches Original

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